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Lauterbach. (PM Luchse) Am vergangenen Samstag reisten die Lauterbacher Luchse in die Bundeshauptstadt Berlin zum zweiten Testspiel der Saison. Gegner des Spiels war FASS... Luchse verlieren in Berlin knapp

Lauterbach. (PM Luchse) Am vergangenen Samstag reisten die Lauterbacher Luchse in die Bundeshauptstadt Berlin zum zweiten Testspiel der Saison.

Gegner des Spiels war FASS Berlin. Bereits in der letzten Saison testeten die Luchse im heimischen Luchsbau gegen FASS Berlin und somit fand ein Jahr später das Rückspiel statt.

Beide Mannschaften kamen nicht gut ins Spiel. Man merkte den Luchsen die lange Anreise an und es fehlte die Spritzigkeit vom vergangenen Wochenende. Den Berliner ging es in diesem Drittel jedoch ähnlich. Die Luchse konnten sich allerdings durchsetzen und gingen früh in der dritten Minute durch Waldemar Ginder auf Zuspiel Jonas Manger und Mika Junker mit 1:0 in Führung. FASS konnte Mitte des Drittels durch Merk ausgleichen, ehe die Luchse eine Minute später in Überzahl durch Neuzugang Jonas Manger erneut in Führung gehen konnten. Eine Minute vor Drittelende konnte Berlin dann doch noch durch Kubeil zum 2:2 Pausenstand ausgleichen.

Nach der Pause fand FASS Berlin dann immer besser ins Spiel, wohingegen die Luchse weiter mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatten. Somit gelang es Berlin mit drei Toren durch zweimal Kubeil und einmal Jentsch davon zu ziehen. Die Luchse brauchten dahingegen bis zur 45. Minute, ehe Matyas Welser traf, nachdem Dave König den Berlinern in Unterzahl die Scheibe abnehmen konnte. Somit ging es mit einem deutlichen 5:3 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel entwickelte sich dann ein Spiel auf Augenhöhe. Lauterbach wechselte im Tor den bis dahin gut spielenden Darian Sommerfeld gegen den jungen Elias Umali aus, damit dieser ebenfalls seine Zeit auf dem Eis bekommt. Die Luchse kamen motiviert aus der Pause und man merkte, dass die Spieler um Trainer Dennis Maschke das Spiel noch nicht aufgegeben hatten. Dennoch gelang Berlin im letzten Drittel der erste Treffer durch Hermann. Die Lauterbacher antworteten auf diesen Treffer allerdings mit einem Doppelschlag von Mika Junger und Tobias Schwab und kamen damit auf ein Tor ran. Doch auch Berlin kämpfte weiter und spielte schnelles und gutes Eishockey, was sich dann 10 Minuten vor Schluss durch Hermann zum 7:5 auf Anzeigetafel bemerkbar machte. Die Luchse kamen zwar durch ein Überzahltor von Kapitän Niels Hilgenberg noch einmal auf 7:6 ran. FASS machte dann aber drei Minuten vor Schluss den Deckel zum 8:6 Endstand drauf.
Trotz der Niederlage zeigte sich Trainer Dennis Maschke in der anschließenden Pressekonferenz zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. An diesem Tag waren individuelle Fehler und auch ein bisschen Pech dafür verantwortlich, dass die Luchse mit einer Niederlage die lange Heimreise antreten mussten. Aber gerade im letzten Drittel setzte die Mannschaft das um, was der Trainer vorgegeben hat, zeigte Kampfgeist und kämpfte sich zurück in das Spiel.

Weiter geht es für die Lauterbacher Luchse am kommenden Sonntag in der heimischen Eishalle. Gegner ist um 18 Uhr die Mannschaft der Haßfurt Hawks.

Tore
0:1 Ginder (Manger, Junker)
1:1 Merk (Jentzsch, Eickmann)
1:2 Manger (Weidlich, König)
2:2 Weihrauch (Kübler, Fiedler)
3:2 Kubeil (Braun, Babinsky)
4:2 Kubeil (Wild)
5:2 Jentsch (Wild, Kubeil)
5:3 Welser (König)
6:3 Braun (Kubeil, Czajka)
6:4 Junker (Andert, König)
6:5 Schwab (Manger, Ginder)
7:5 Hermann (Fiedler, Kübler)
7:6 Hilgenberg (Schwab, Manger)
8:6 Braun (Kubeil)

Spieler Lauterbacher Luchse
Elias Umali, Darian Sommerfeld, Niels Hilgenberg, Stephan Andert, Tavish Davidson, David Weidlich, Waldemar Ginder, Fiete Lasar, Matyas Welser, Dave König, Mika Junker, Tobias Schwab, Jonas Manger, Daniel Knieling

Spieler FASS Berlin
Danny Bohn, Lenny-Alexander Sturm, David Levin, Sebastian Eickmann, Ludwig Wild, Markus Babinsky, Niklas Pilz, Gregor Kubeil, Tom Fiedler, Patrick Czajka, Felix Kübler, Niklas Weihrauch, Dennis Merk, Philipp Hermann, Felix Braun, Nico Jentzsch, Stefan Freunschlag

Strafen
Luchse Lauterbach: 10
FASS Berlin: 14

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