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Bad Tölz. (PM Löwen) Drei Spiele im März und in dieser Woche: Drei Siege. Die Tölzer Löwen schlagen nach der punktlosen vergangenen Woche zurück... Löwen geben 4:2 Führung zwischenzeitlich aus der Hand – „Wilde Fahrt“ zwischen Tölz und Landshut

Tyler McNeely – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Drei Spiele im März und in dieser Woche: Drei Siege. Die Tölzer Löwen schlagen nach der punktlosen vergangenen Woche zurück und holen sich auch gegen den EV Landshut einen Erfolg.

Am Ende wird’s knapp, doch die Buam hatten mit Maxi Franzreb und Max French die X-Faktoren auf ihrer Seite.

Auf die Frage auf der Pressekonferenz bezüglich des Spiels am Montag in Frankfurt, entgegnete ein scherzender Kevin Gaudet nur: „Man muss diese Siege genießen, weil du spielst so schnell hintereinander. Natürlich versuchen wir auch das Spiel am Montag zu gewinnen, aber lass mich diesen Sieg genießen – dankeschön“. Der Spielryhtmus ist in diesen DEL2-Tagen erbarmungslos. Umso schöner, dass die Tölzer Löwen ihn mit Bravour meistern. Gegen den EV Landshut wird beim 5:4 die Neun-Punkte-Woche perfekt gemacht. „Das erste Drittel war hervorragend, wir haben schnell gespielt, schnelle Pässe. Genau so, wie ein Trainer seine Mannschaft im ersten Drittel sehen will“, so Gaudet.

Die Löwen trafen bereits nach 20 Sekunden durch Tyler McNeely, der bei angezeigter Strafe als Extra-Angreifer mit auf dem Eis war. Dann allerdings ein kurzer defensiver Durchhänger, der durch die Gäste mit zwei Toren bestraft wurde. Offensiv war es dafür Extraklasse, was die Buam anboten. Erneut Tyler McNeely, Reid Gardiner und Markus Eberhardt stellten noch im Auftaktdrittel auf 4:2. Zu Beginn des Mittelabschnitts die Löwen zwischenzeitlich in doppelter Ãœberzahl. Das Powerplay verpuffte wirkungslos, dadurch wechselte das Momentum. „Danach war Landshut die bessere Mannschaft“, merkte Gaudet an. Topscorer Zach O’Brien stellte den direkten Anschluss wieder her. Doch die Buam fingen sich zum richtigen Zeitpunkt wieder.

Im Schlussdrittel zwar Marcus Power in doppelter Ãœberzahl mit dem Ausgleich, doch in der Folge die Schwarz-Gelben konzentrierter in Defensive und Abschluss. Max French traf aus halbrechter Position mit einem Schlagschuss-Hammer in den linken Torwinkel zum Sieg – der 30.Saisontreffer für den Kanadier. Hinten hielt Maxi Franzreb, was es zu halten gab. Zu guter Letzt scheiterte Robin Weihager am Turm in der Schlacht. „Er hat sehr gut gespielt“ (Gaudet).

Eine Mammutaufgabe haben die Tölzer Löwen noch vor sich. Am Montag geht´s nach Frankfurt, einem der besten Teams der Liga. Dann endlich drei Tage zum Durchschnaufen, bevor es am Freitag zuhause gegen Bayreuth weiter geht.

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