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Linz. (PM) Die Black Wings lassen sich in der Erste Bank Eishockey Liga im Dezember weiterhin nicht stoppen. Zum fünften Mal in Folge haben...

Das neue Logo der Black Wings LinzLinz. (PM) Die Black Wings lassen sich in der Erste Bank Eishockey Liga im Dezember weiterhin nicht stoppen. Zum fünften Mal in Folge haben sich die Linzer durchgesetzt und Meister KAC mit einem 4:1 Sieg nach Hause geschickt. Damit geht es auch in der Tabelle wieder nach oben.

Mit unveränderter Aufstellung schickte Trainer Rob Daum seine Mannschaft für dieses vierte Saisonduell gegen Meister KAC aufs Eis. Nach vier Siegen in Folge gab es keinen Grund für Umstellungen und die Black Wings zeigten von der ersten Sekunde weg warum. Der Meister wurde frömlich erdrückt, fand gegen das aggressive Spiel der Linzer kein Mittel. Selbst in einer frühen Unterzahl waren es die Oberösterreicher, die für Gefahr sorgten und es war nur eine Frage der Zeit, bis das 1:0 fiel.

Es war schließlich Jason Ulmer, der im Power Play das längst fällige erste Tor erzielte und die Keine Sorgen EisArena zum Jubeln brachte. Und es dauerte nicht lange, bis die Gastgeber nachlegten. Nach traumhaftem Querpass war Andy Hedlund am langen Eck zur Stelle, drückte die Scheibe über die Linie – das 2:0! Vom KAC war bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen gewesen. Zu stark agierten die Stahlstädter, die zwar in weiterer Folge mit ihrem Druck etwas nachließen, die besseren Chancen hatten sie aber allemal noch. Andrew Kozek und Pat Leahy hatten in der 14. Minute sogar das 3:0 am Schläger, ehe in der Schlussphase des ersten Drittels Michael Ouzas einige Male eingreifen musste.

Es ging mit dem hochverdienten 2:0 in die erste Pause und man konnte den Hausherren nur eines vorwerfen: dass sie nicht noch mehr getroffen haben. Das hätte sich auch rächen können, denn der Titelverteidiger aus Klagenfurt präsentierte sich im Mittelabschnitt deutlich verbessert und jetzt war ein ums andere Mal auch Michael Ouzas gefragt. Bei einer Phase von 4 gegen 4 Spielern am Eis wurden die Linzer sogar für Minuten im eigenen Drittel eingeschnürt, aber sie antworteten auf ihre Art. Robert Lukas wurde direkt von der Bank kommend auf die Reise geschickt und machte nach genau 28 Minuten das 3:0. 50 Sekunden später hob auch Brian Lebler seine Händel jubelnd Richtung Hallendach. Er hatte gerade das 4:0 erzielt und damit die Vorentscheidung in diesem Match herbeigführt.

Der Schlussabschnitt begann mit einem Stangenschuss auf beiden Seiten und als Fabian Scholz in der 48. Minute eine Riesenchance liegen ließ, hatten die Stahlstädter schon lange auf das fünfte Tor gedrängt. Die Mannschaft von Rob Daum hatte nun richtig viel Spaß, zeigte schöne Kombinationen und blieb klar tonangebend. Einzig das nächste Tor wollte nicht mehr gelingen, was angesichts des klaren Zwischenstands kein Beinbruch war.

Dass Michael Ouzas in der vorletzten Spielminute doch noch ein Gegentor zulassen musste war schade, tat der Freude über die zwei gewonnenen Punkte aber keinen Abbruch. Es war der fünfte Sieg in Serie für die Black Wings, die nach drei Heimspielen am Sonntag wieder auswärts ran müssen. Es geht nach Slowenien, wo man in Ljubljana gegen den Tabellenletzten eine unangenehme Aufgabe zu bewältigen hat.

Tore: 1:0 Ulmer (8./PP), 2:0 Hedlund (9.), 3:0 R. Lukas (29.), 4:0 Lebler (29.), 4:1 Schellander (59.).

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