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Dresden. (PM) Mit dem knappen Ergebnis von 0:1 (0:0; 0:1; 0:0) mussten sich die Dresdner Eislöwen vor 4054 Zuschauern am Dienstagabend den Lausitzer Füchsen geschlagen...
Eislöwen-Coach Thomas Popiesch - © by Eishockey-Magazin

Eislöwen-Coach Thomas Popiesch – © by Eishockey-Magazin

Dresden. (PM) Mit dem knappen Ergebnis von 0:1 (0:0; 0:1; 0:0) mussten sich die Dresdner Eislöwen vor 4054 Zuschauern am Dienstagabend den Lausitzer Füchsen geschlagen geben. Trotz großen Aufwandes vermochte es das Popiesch-Team nicht, den Puck an Dustin Strahlmeier im Weißwasseraner Tor vorbeizubringen.

 

Dabei begann das Spiel ganz nach dem Geschmack der Dresdner Fans: Die Eislöwen waren konzentriert, offensivstark und hatten die größeren Spielanteile. Trotz guter Chancen gelang es aber nicht, in Führung zu gehen.

 

Dies rächte sich zu Beginn des Mittelabschnitts: Philipp Pinter (23.) scheiterte noch bei einem Alleingang, bekam aber im nächsten Versuch die Scheibe über die Linie gestochert. Vom Treffer der Gäste zeigten sich die Eislöwen geschockt und fanden minutenlang nicht mehr zu ihrem Spiel. Erst ab der Hälfte dieses Abschnittes wurde das Spiel der Hausherren etwas sicherer, war aber nicht energisch genug, um die Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die mehrmalige Möglichkeit zum Ausgleich hatten die Popiesch-Jungs in einer 90-sekündigen doppelten Überzahl kurz vor der zweiten Pause, aber auch diese Gelegenheit wurde nicht genutzt.

 

Im den letzten 20 Minuten konnte man den Dresdnern Willen und Kampf nicht absprechen. Auch wenn sich die Eislöwen phasenweise im Füchse-Drittel festsetzen konnten, waren die Angriffe nicht zwingend genug. Die Lausitzer verteidigten clever, machten ihre blaue Linie dicht und brachten so das Ergebnis über die Zeit. Die Herausnahme von Goalie Kevin Nastiuk zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht den gewünschten Effekt.

 

„Weißwasser hat sich die drei Punkte hart erarbeitet“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Meine Mannschaft hat gekämpft, aber die letzte Abstimmung hat gefehlt. Was mich ärgert ist, dass uns am Anfang der besondere Derbyfight gefehlt hat. Ein solches Match mit 0:1 zu verlieren, ist bitter. Wir müssen schauen, dass demnächst alle unsere Spieler dahin gehen, wo es weh tut. Also auch mal in den Slot und nicht außen herum.“

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