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Salzburg. (PM Red bulls) Der EC Red Bull Salzburg gewann das Freundschaftsspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 4:3 und drehte dabei einen Rückstand mit... Last Minute-Sieg der Red Bulls gegen Bietigheim Steelers

Goalie David Kickert (EC RBS) und Evan Jasper – © GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute

Salzburg. (PM Red bulls) Der EC Red Bull Salzburg gewann das Freundschaftsspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 4:3 und drehte dabei einen Rückstand mit zwei Toren in den letzten drei Minuten noch zu seinen Gunsten.

Der deutsche Erstligist lieferte den Red Bulls einen harten Kampf, den die Salzburger mit einem deutlichen Chancenplus letztlich aber verdient für sich entschieden. Am Sonntag beenden die Red Bulls das Testprogramm der neuen Saison mit einem Freundschaftsspiel in Augsburg (16:30 Uhr).

Nach ausgeglichenem Beginn wurden die Red Bulls (ohne die Rekonvaleszenten Paul Huber, Troy Bourke und Philipp Wimmer sowie Benjamin Nissner, der pausiert hat) besser und verlagerten das Spiel eine Zeit lang vor das Bietigheimer Tor. Der Gäste-Torhüter Cody Brenner war aber aufmerksam und entschärfte einige gute Kombinationen der Red Bulls. Die Steelers konnten Salzburgs Abwehr nur selten fordern, nutzten aber vor der Pause zwei Chancen und führten plötzlich mit 2:0. Norman Hauner (18.) wurde direkt vorm Tor von Salzburgs Goalie David Kickert mit einem Querpass bedient und Michael Keränen wurde im Powerplay mit seinem Schuss von der blauen Linie Nutznießer vom Verkehr vor dem Tor.

Im zweiten Durchgang erhöhten die Red Bulls merklich die Schlagzahl. Bietigheim kam unter Druck und kaum noch aus der Defensivzone heraus. Nach mehreren richtig guten Möglichkeiten schlugen die Red Bulls schließlich im Powerplay doppelt zu. Thomas Raffl verwertete direkt vorm Goalie den Rebound bei 5:3-Überzahl (26.), kurz darauf zog Dominique Heinrich im Powerplay direkt und unhaltbar aus spitzem Winkel ab und stellte den Ausgleich her. Erst dann spielten die Gäste wieder offensiv mit, gingen in der 31. Minute nach Alleingang von Alexander Preibisch aber wieder in Führung. Im weiteren Verlauf hatten die Red Bulls Chancen auf den neuerlichen Ausgleich, mussten aber mit dem 1-Tor-Rückstand in die zweite Pause gehen.

Und wieder drückten die Hausherren. Ty Loney touchierte in der 42. Minute aus spitzem Winkel die Stange. Kurz darauf (45.) scheiterte Dennis Robertson im Slot aus kurzer Distanz. Salzburg spielte, die Gäste reagierten nur, kamen aber im Powerplay auch zu Möglichkeiten. In der 50. Minute traf Dominique Heinrich aus der Distanz ebenfalls Metall. In der Schlussphase gestalteten die Gäste die Partie wieder etwas offener und wurden nun abwechselnd mit den Red Bulls gefährlich. Die Salzburger hatten aber die besseren und v.a. deutlich mehr hochkarätige Möglichkeiten. In der 57. Minute fälschte dann Ty Loney den Schuss von Dominique Heinrich ab und traf zum verdienten 3:3-Ausgleich. Nur eine Minute später verwertete Thomas Raffl den Pass von Peter Schneider vors Tor und netzte mit seinem zweiten Tagestreffer zum knappen 4:3-Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers ein. Die Red Bulls gewannen nach den Berliner Eisbären damit auch den zweiten (und letzten) Heimtest und zeigten dabei ihre kämpferischen Qualitäten.

Letzter Test in Augsburg

Am kommenden Sonntag, 28. August, um 16:30 Uhr, gastieren die Red Bulls bei den Augsburger Panthern und bestreiten dort ihr letztes Pre-Season Spiel vor Beginn der Champions Hockey League in der nächsten Woche. Für die Panther ist es das fünfte Testspiel, wobei das Spiel gegen die Red Bulls ihr erstes Heimspiel ist. In der letzten Saison haben die traditionsreichen Bayern, die seit Beginn der PENNY DEL im Jahr 1994 dabei sind, das Playoff verpasst. Ihre bislang beste Saison haben die Panther 2018/19 gespielt, als sie bis ins Halbfinale vordrangen, dort aber gegen Red Bull München mit 3:4 Siegen knapp unterlagen.

Freundschaftsspiel
EC Red Bull Salzburg – Bietigheim Steelers 4:3 (0:2, 2:1, 2:0)

Tore:
0:1 | 17:08 | Norman Hauner
0:2 | 19:47 | Michael Keränen | PP
1:2 | 25:43 | Thomas Raffl | PP2
2:2 | 27:39 | Dominique Heinrich | PP
2:3 | 30:13 | Alexander Preibisch
3:3 | 57:00 | Ty Loney
4:3 | 57:57 | Thomas Raffl

Zuschauer: 1.000

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