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  Bremerhaven. (PM) Mit einem 0:2 (0:0/0:2/0:0) auf generischen Eis konnten sich die Gäste aus Niederbayern zumindest bis kommenden Freitag die Führung in der Serie...

 

Jonas Langmann - © by Eishockey-Magazin (SP)

Jonas Langmann – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Mit einem 0:2 (0:0/0:2/0:0) auf generischen Eis konnten sich die Gäste aus Niederbayern zumindest bis kommenden Freitag die Führung in der Serie „best of seven“ sichern. Trotz größter Bemühungen wollte den Seestädtern an diesem Abend einfach kein Tor gelingen. Bereits am Freitag haben die Fischtowner die Chance die Serie wieder auf Gleichstand zu stellen.

 

Im ersten Abschnitt sahen die knapp 4000 Besucher am Wilhelm-Kaisen-Platz eine Fortsetzung der Partie vom vergangenen Sonntag. Auch wenn die Partie zu Beginn nicht sofort  in „High Speed“ über das Eis lief, die Emotionen waren bei beiden Mannschaften deutlich zu spüren. Mit zunehmender Spieldauer wurde es dann aber immer unterhaltsamer. Beide Teams kamen in Folge zu guten Torgelegenheiten wobei die klareren Chancen auf Bremerhavener Seite zu verbuchen waren. So war das Remis nach den ersten zwanzig Minuten das Spiegelbild des bisherigen Geschehens. Lediglich auf dem Weg zur Kabine versuchte Landshuts Armstrong noch einmal Kopecky zu provozieren, diesmal jedoch noch ohne Erfolg.

 

Im Mittelabschnitt waren es dann die Isarstädter, die zunächst mit einem  Kniecheck, geführt von Daschner, versuchten Bremerhavens Fatyka aus dem Spiel zu nehmen, was zunächst nicht gelang. Drei Minuten später konnte Abstreiter, nachdem die Pinguine zuvor die Scheibe nicht aus dem Drittel spielen konnten, den Führungstreffer erzielen. Doch es sollte für die Pinguine noch schlimmer kommen. Bitter der Treffer in der 37. Minute bei eigener Überzahl, als sich die Gäste plötzlich in einer drei auf zwei Situation nicht lange bitten ließen und durch Thornton auf 2:0 erhöhen konnten. Als Sekunden vor dem Drittelende Armstrong mit dem Stock Teljukin attackieren wollte und dieser die Provokation beantwortete, war es, natürlich Teljukin, der nachdem Armstron wieder einmal den „sterbenden Schwan spielte“ mit einer Spieldauerdisziplinarstraße des Eises verwiesen wurde.

 

Mit  einer vierminütigen Unterzahl auf der Uhr gingen die Seestädter in den Schlussabschnitt. Nachdem diese überstanden war, bemühten sich die Gastgeber mit einem Anschlusstreffer den Grundstock für den Ausgleich zu legen. Dieses Unterfangen wollte den Stewart Schützlingen an diesem Abend jedoch nicht gelingen. Das Scheibenglück war einfach auf Seiten der Gäste. So mussten sich die Norddeutschen mit einer Niederlage zufrieden geben.

 

Tore: 0:1 (27:28) Abstreiter, Brnadl, Trew;  0:2 Thornton, Daschner SH1;

Zuschauer: 3900

Schiedsrichter: Krawinkel – Daniels

 

Fotostrecke zum Spiel

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