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Rapperswil. (PM) Jason Anthony Rocco Spezza, „lebende Legende des Eishockeysports“, streift für die Dauer des NHL-Lockouts das Trikot der Rapperswil-Jona Lakers über. Der sensationelle...

Rapperswil. (PM) Jason Anthony Rocco Spezza, „lebende Legende des Eishockeysports“, streift für die Dauer des NHL-Lockouts das Trikot der Rapperswil-Jona Lakers über. Der sensationelle Transfercoup verspricht Spektakel in der Diners Club Arena!

„Nur alle sieben bis zehn Jahre mal bietet sich die Chance, dem Rapperswiler Publikum einen der besten Hockeyspieler der Welt zu präsentieren“, argumentiert Lakers-geschäftsführer Roger Sigg. „Mit Jason Spezza erfüllen wir unseren Zuschauern einen Eishockey-Traum. Am 27. September wird er bei uns eintreffen und so lange bleiben, bis der Lockout vorüber oder die Saison beendet ist.“

Clubtreuer Held der Massen

Jason Spezza spielte für kein anderes NHL-Team als nur für „seine“ Ottawa Senators – und wie: Mit 243 Toren, 424 Assists, also 667 Punkten in 659 Spielen findet sich kein ebenso erfolgreicher Eishockeycrack in den Annalen der Clubgeschichte wieder. Spezza gewann drei Silber- und zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften, 2009 sogar als gefeierter Torschützenkönig (9 Spiele, 7 Tore, 4 Assists).

Heute ist Jason Spezza aus der Organisation der Ottawa Senators nicht mehr wegzudenken und „Liebling der Massen“. 2011/12 war er hinter Malkin, Stamkos und Giroux viertbester Scorer der NHL.

Bilderbuchkarriere

Schon als Jugendspieler zog Jason Spezza mit geballter Offensivpower und imposanter Statur die Eishockey-Fachwelt in ihren Bann: „Top Prospect“ mit 14 Jahren, Nationalspieler mit 16. Die Ottawa Senators nutzten ihr Erstrundendraftrecht 2001 (Nummer 2 overall) und wählten den Youngster aus Mississauga, Ontario. Dieser „Pick“ entpuppte sich als der beste Personalentscheid der Clubgeschichte.

2004 – beim letzten Lockout der NHL – ging Jason Spezza für Binghamton in der AHL auf Torejagd. Mit 23 Toren und 85 Assists (das zweithöchste Assist-Total in der Liga-Geschichte) erkämpfte er sich endgültig seinen Platz im NHL-Team 2005. Die Weltklasse-Sturmreihe Spezza-Heatley-Alfredsson wurde geboren und schoss die Senators ins Eastern Conference Final. 2007, als Clubeigner Eugene Melnyk in Bryan Murray einen neuen Manager fand, schloss dieser als erste Amtshandlung einen neuen 7-Jahres-Vertrag mit Spezza ab. Der wuchtige Stürmer dankte es ihm mit der besten Saison seiner Karriere: 92 Punkte in 76 Spielen.

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