Duisburg. (MR) Mit einem erkämpften 3:1 Auswärtssieg bei den Füchsen Duisburg festigten die Icefighters ihre Ambitionen im Kampf um die direkte Play Off Qualifikation.... KSW Icefighters Leipzig holen sich „Big Points“ bei den Füchsen Duisburg
Wild West Hockey im Spiel EV Duisburg vs. Icefighters Leipzig – © Sportfoto-Sale (DR)

Wild West Hockey im Spiel EV Duisburg vs. Icefighters Leipzig – © Sportfoto-Sale (DR)

Duisburg. (MR) Mit einem erkämpften 3:1 Auswärtssieg bei den Füchsen Duisburg festigten die Icefighters ihre Ambitionen im Kampf um die direkte Play Off Qualifikation. Duisburg verlor nach 20 Minuten den Faden.

Im Startabschnitt entwickelte sich ein zügiges Spiel mit wenig Höhepunkten auf beiden Seiten. Fabian Hegmann im Füchsekasten hatte etwas mehr zu tun als sein Gegenüber Eric Hoffmann. Doch auch zwei auf eins Vorstöße der Gäste verpufften oftmals zu ungenau. Es gab zwei Strafzeiten, also Powerplay auf beiden Seiten. Hier konnten sich die Sachsen länger im Angriff festsetzen, während sie in eigener Unterzahl aggressiv verteidigten und den einen oder anderen Konter fuhren – beides Disziplinen, in denen sie in den ersten 20 Minuten den Füchsen gegenüber die Nase vorn hatten. Ein Treffer aber wollte bisher nicht fallen.

Füchse erst planlos, dann gefrustet

Die Gäste kamen mit dem Frühstart aus der Pause und holten den längst fälligen ersten Treffer nach (22.). Ein Duisburger Powerplay dauerte nicht lange, dann kassierte auch Fomin eine Strafe wegen hohem Stock – auch wenn es eher der Ellbogen gewesen ist, der beim Arbeiten an der Bande den Gegner im Gesicht getroffen hat. Diese doppelte Strafe war fast runtergekillt, als dann doch der Treffer fiel (30.). Auch bei der nächsten Strafe sahen die Unparteiischen einen hohen Stock, den Bandencheck gegen Brice jedoch nicht, naja – wer böses dabei denkt. Duisburgs Piskor hatte noch ein, zwei Möglichkeiten, scheiterte jedoch. Und dann Kapitän Neumann, der es auch schaffte, erst die Scheibe zu erobern bzw. vor dem Stürmer am weiten Pass zu sein, der die Scheibe aber im eigenen Drittel blind wieder wegwarf. Da brauchte man sich über den dritten Gegentreffer nicht zu wundern, der dann auch noch unglücklich durch die Schoner ging (36.). Im dritten Durchgang nahm das Spiel dann mächtig Fahrt auf, auch wenn jetzt weniger Eishockey gespielt wurde. Erst kamen die Hausherren zu ihrem Treffer, der irgendwie reingemurmelt wurde (45.). Dann jedoch ging man vermehrt zu Boxeinlagen über. Am Ende verließ Duisburgs Goalie das Eis für den sechsten Feldspieler, und Neumann musste zwei Male die Scheibe von der Linie kratzen. Ein Treffer – oder gar zwei für die Verlängerung – sollte aber nicht mehr fallen.

Stimmen zum Spiel





Es spielten:
EVD
– 40 Fabian Hegmann – 14 Tobias Fischer, 33 Manuel Neumann – 74 Raymond Brice, 92 Dominik Piskor, 88 Martin Schymainski; 39 Julius Bauermeister, 24 Dennis Mensch – 68 Michael Fomin, 91 Valentin Pfeifer, 71 Cornelius Krämer; 3 Lennart Schmitz, 11 Finn Walkowiak – 15 Leon Taraschewski, 23 Leonardo Stroh, 34 Rasmus Lundh Hahnebeck; 98 Tom Orth, 82 Adam Zoweil, 28 Brooklyn Beckers
IFL – 31 Eric Hoffmann – 4 Erek-Dirk Virch, 16 Walther Klaus – 41 Brad Snetsinger, 13 André Schietzold, 96 Victor Österling; 42 Tim Heyter, 18 Connor Hannon – 75 Luke Volkmann, 28 Filip Stopinski, 91 Jan-Luca Schumacher; 44 Roberto Geiseler, 84 Robin Thalmeier – 72 Dennis Bondarenko, 24 Ian Farrell, 34 Manuel Nix; 10 Moritz Miguez, 93 Florian Eichelkraut, 17 Michael Burns

Die Tore erzielten:
0:1 (21:37) Stopinski (Schumacher, Volkmann)
0:2 (29:49) Farrell (Eichelkraut, Burns) PP1
0:3 (35:49) Eichelkraut (Burns, Klaus)
1:3 (44:56) Stroh (Taraschewski, Neumann)

Schiedsrichter: Patrick Steven, Marvin Schrörs (Tobias Bergmann, Sascha Küper)

Strafen: EVD – 23 Min + SD Krämer; IFL – 20 Min.

Zuschauer: 719

Fotostrecke zum Spiel

Füchse Duisburg - Icefighters Leipzig
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2024





Michaela-Ross

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