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Düsseldorf. (MR) Zum letzten Heimspielwochenende der DNL-Hauptrunde trat die Düsseldorfer EG an der Brehmstrasse gegen den ESVK an. Am Samstag rang die DEG den... DNL: Düsseldorf und Kaufbeuren liefern sich einen regelrechten Krimi
Spielszene DEG vs. ESVK – © Sportfoto-Sale (DR)

Spielszene DEG vs. ESVK – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Zum letzten Heimspielwochenende der DNL-Hauptrunde trat die Düsseldorfer EG an der Brehmstrasse gegen den ESVK an. Am Samstag rang die DEG den Gast mit 6:5 in der Verlängerung nieder.

Am heutigen Samstag begann der Schluss-Marathon der Hauptrunde für die Düsseldorfer EG mit vier Spielen gegen den ESV Kaufbeuren. Die Gäste hatten zunächst mehr vom Spiel und gingen folgerichtig in der 6. Spielminute in Führung. Nach einer nicht genutzten Überzahl konnten die Hausherren anschließend ausgleichen. Danach wanderte ein Düsseldorfer auf die Sünderbank, Junemann startete den Unterzahl-Konter und Dannöhl vollendete zur erstmaligen Führung des Heimteams. Doch in derselben Strafzeit waren auch die Gäste erfolgreich. Zum Drittelende nutzte das Team von Trainer Andreas Becherer eine weitere Überzahl aus, sodass es mit einem knappen Rückstand in die Kabinen ging. Im zweiten Durchgang war Düsseldorfs Goalie Drücker warmgeschossen und konnte einige gute Paraden aufbieten. Diesmal starteten die Rheinländer nach knapp sechs gespielten Minuten den Torreigen, als Junemann nach Bully im eigenen Drittel auf und davon war und zum 3:3 Ausgleich einschoss. Zur Drittelmitte waren die Gastgeber auch im Powerplay erfolgreich und gingen erneut in Führung. Und die Allgäuer legt in Überzahl nochmals nach – das waren jetzt 3 von 3 ausgenutzten Powerplays auf ihrer Seite! Doch nur 22 Sekunden später hatte Bijsterbosch die knappe Führung für die DEG wieder hergestellt. Dieses 5:4 war auch der Pausenstand.

Später Ausgleich bedeutet Verlängerung

Lange konnten die Landeshauptstädter die knappe Führung festhalten, vor allem da man den Gegner möglichst aus der eigenen Zone fernhielt. In der 55. Spielminute war es dann doch soweit, dass Goalie Drücker den Puck nicht wirklich festhalten konnte. Kurzfristig lag das Momentum bei den Gästen, doch Düsseldorf besann sich und erhöhte in den letzten beiden Minuten den Druck. Ein Treffer sollte aber in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen. Und nachdem Kaufbeuren mit Puckbesitz die Overtime begann und die ersten Versuche hatte, war es schließlich Junemann, der den Querpass ausstach und sich allein auf den Weg machte. Durch die Hosenträger platzierte er den Gamewinner im gegnerischen Kasten zum umjubelten 6:5 Sieg für seine Farben.

Die Tore erzielten:
0:1 (05:18) Georg Thal (Anton Schreiner)
1:1 (11:45) Jona Dannöhl (Lennard Habeck, Edmund Junemann)
2:1 (13:02) Jona Dannöhl (Edmund Junemann, Tom Leveringhaus) SH1
2:2 (13:24) Jakob Peukert (Benedikt Diebolder) PP1
2:3 (18:32) Moritz Nerb (Jonas Fischer) PP1
3:3 (25:51) Edmund Junemann
4:3 (32:53) Moritz Kukuk (Rodinyo Bijsterbosch, Philipp Seidel) PP1
4:4 (34:19) Georg Thal (Jonas Fischer, Richard Rokaly) PP1
5:4 (34:41) Rodinyo Bijsterbosch (Moritz Kukuk, Balazs Hiezl)
5:5 (54:07) Benedikt Diebolder (Jakob Peukert)
6:5 (61:55) Edmund Junemann

Michaela-Ross

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