Krefelds Headcoach Boris Blank sauer nach Heimpleite gegen Heilbronn: „Wir müssen uns nicht in die Hose machen“
Aktuell Ticker 1AllgemeinHeilbronner FalkenKrefeld Pinguine 18. Februar 2023 Eishockey-Magazin 0

Krefeld. (PM Pinguine / RS) Die Prinzengarde samt Prinzenpaar Dirk II. und Nadine I. sowie das Kinderprinzenpaar Verberg sollten mit ihrem zeremoniellen Eröffnungsbully eigentlich Glück bringen.
Am Ende feierten am Karnevalsspieltag der Pinguine nur die Gäste, die sich durch das 3:4 drei Punkte sichern konnten.
In einem zerfahrenen Spiel schlugen die Falken zuerst zu. Simon Thiel schloss in der 15. Minute eine Kombination auf Zuspiel Julian Lautenschlagers und August von Ungern-Sternbergs zur Heilbronner 1:0-Führung ab.
Das zweite Drittel musste verzögert angepfiffen werden, da das Wasser zur Eisaufbereitung nicht schnell genug anzog. Die Wartezeit bekam beiden Mannschaften allgemein nicht gut. Immerhin konnten die Pinguine das Spiel früh im Drittel ausgleichen. Odeen Tufto durfte sich in der 24. Minute über sein erstes Tor im KEV-Dress freuen. Nach dem Ausgleich verflachte die Partie jedoch bis in die Schlussphase des Drittels, als die Pinguine nochmals zu guten Torgelegenheiten kamen, jedoch den Puck nicht an Florian Mnich im Falken-Horst vorbei bekamen.
Der Start in den Schlussabschnitt gelang den Falken besser. Bereits nach 30 Sekunden spielten Ryan Valentini und Philipp Preto den Heilbronner-Topscorer, Alex Tonge, so frei, dass dieser den Puck per One-Timer bei einem chancenlosen Matthias Bittner im Tor unterbrachte.
Als Marcel Müller in der 46. Minute den Ausgleich erzielte, keimte bei den Fans in der YAYLA Arena Optimismus auf. Doch die Chancenauswertung der Pinguine war unter dem Strich zu harmlos. So kam es, wie es kommen musste. Justin Kirsch markierte knapp drei Minuten vor Spielende den Matchwinner, als er mit viel Zeit aus dem hohen Slot heraus auf der Stockhandseite Bittners einnetzen konnte.
In der 59. Minute konnten die Falken das Spiel komplett für sich entscheiden, als Simon Thiel den Puck für seinen zweiten Treffer in das leere Tor schob. Der 3:4-Anschlusstreffer drei Sekunden vor dem Ende durch KEV-Neuzugang Michael Boivin war leider nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Zahlen zum Spiel
KEV – HNF 3:4 (0:1;1:0;2:3)
Tore: 0:1 (14:14) Thiel (Lautenschlager, von Ungern-Sternberg), 1:1 (23:49) Tufto (Müller, Weiß), 1:2 (40:30) Tonge (Valentini, Preto), 2:2 (45:38)(PP) Müller (Miller, Riefers), 2:3 (56:50) Kirsch (Leitner, von Ungern-Sternberg), 2:4 (58:48)(EN) Thiel (Lautenschlager), 3:4 (59:57) Boivin (Müller, Niederberger)
Zuschauer: 3833
Schüsse: 44:23
Strafminuten: 4:6
Trainerstimmen zum Spiel
Eishockey-Magazin
Rang | Teams | Punkte |
---|---|---|
1 | Red Bull Muenchen | 122 |
2 | ERC Ingolstadt | 103 |
3 | Adler Mannheim | 99 |
4 | Straubing Tigers | 98 |
5 | Grizzlys Wolfsburg | 93 |
6 | Koelner Haie | 92 |
7 | Duesseldorfer EG | 91 |
Rang | Teams | Punkte |
---|---|---|
1 | EC Kassel Huskies | 131 |
2 | Ravensburg Towerstars | 94 |
3 | ESV Kaufbeuren | 87 |
4 | Krefeld Pinguine | 88 |
5 | EC Bad Nauheim | 82 |
6 | Dresdner Eislöwen | 87 |
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