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Krefeld. (MR) In einem über weite Strecken recht ausgeglichenen Spiel konnte letztlich der Favorit mit 5:0 über den KEV ’81 triumphieren, wobei das Ergebnis... Krefelder EV’81 bot den Tilburg Trappers lange die Stirn
Tilburgs Dreifachtorschütze Brett Bulmer – © Sportfoto-Sale (DR)

Tilburgs Dreifachtorschütze Brett Bulmer – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) In einem über weite Strecken recht ausgeglichenen Spiel konnte letztlich der Favorit mit 5:0 über den KEV ’81 triumphieren, wobei das Ergebnis zu deutlich erscheint.

An diesem Sonntag fanden durch Ausfall und Verlegungen nur zwei Spiele der Oberliga Nord statt. Die Tilburg Trappers gaben ihre Visitenkarte zum zweiten Mal in dieser Saison in der Rheinlandhalle ab. Unter den Augen von Martin Schymainski, der in Krefeld das Eishockeyspielen gelernt hatte und langjähriger Profi der Pinguine war, entwickelte sich ein gutes Spiel. Auch die Hausherren zeigten viel Zug zum Tor, konnten allerdings im Startabschnitt ihre Chancen nicht in Treffer ummünzen, da sie irgendwie zu platziert auf den Mann im Kasten der Brabanter schossen, Ruud Leeuwesteijn. Besser machten es die Trappers, die eine schnelle Stafette vor dem Tor zur Drittelmitte in den Führungstreffer verwandelten. Auch im zweiten Durchgang ging es zügig hin und her, ein sehr laufintensives Spiel. Eine frühe Strafe gegen die Trappers wurde von diesen gut verteidigt, dass Krefeld kaum ins Drittel kam, als der Puck dieses einmal verlassen hatte. Noch immer änderte sich nichts am Spielstand, auf beiden Seiten blieben die Torhüter Sieger. Bis in der 40. Spielminute der KEV die Scheibe nicht von der Bande wegbrachte, erneut Bulmer war der Nutznießer, der Klein überwinden konnte. So wurden beim Stand von 0:2 erneut die Seiten gewechselt.


Schafft der KEV noch den Turnaround?

Es stellte sich die Frage, ob der KEV noch genügend Sprit im Tank hatte, um im Schlussabschnitt nicht einzubrechen und möglichst selbst noch das eine oder andere Tor zu erzielen. Es wurde weiterhin um jede Scheibe gekämpft, jedem Puck nachgegangen, und kein Team konnte sich wirklich einmal für längere Zeit im Angriffsdrittel festsetzen. Bei vier gegen vier Spieler reichte Bison ein Handgelenkschuss, und es stand 0:3. Als dann nach weiteren erfolglosen Krefelder Versuchen Bulmer das Spielgerät routiniert in den Knick gelöffelt und seinen Hattrick perfekt gemacht hatte, war doch der Stecker gezogen. Zwar hielt das Team um Kapitän Mahkovec weiter dagegen, doch den Schlusspunkt unter die Partie setzte Verkiel, und Leeuwesteijn konnte sich am Ende über seinen Shut out freuen. Für den KEV ’81 geht es bereits am Dienstag weiter, wenn die Piranhas aus Rostock nach Krefeld kommen (so zumindest der Spielplan).

Es spielten:
KEV
– 42 Patrick Klein – 3 Leon Schuster, 17 Lars Ehrich, 19 Daniel Herzog, 25 Tom Schmitz, 39 Julius Bauermeister, 82 Tobias Esch, 96 Michael Schaaf – 20 Valentin Pfeifer, 22 Jan Theuerkauf, 46 Marcel Mahkovec, 67 Tim Dreschmann, 74 Florian Maierhofer, 76 Jan Wrede, 77 Ty Kolle, 81 Manuel Nix, 88 Joshua Gärtner, 91 Edwin Schitz
TIL – 33 Ruud Leeuwesteijn – 5 Giovanni Vogelaar, 7 Alexei Loginov, 13 Jordy Verkiel, 16 Kilian van Gorp, 20 Noah Muller, 74 Ninho Hessels – 11 Wouter Sars, 14 Mickey Bastings, 26 Jonne de Bonth, 46 Ties van Soest, 55 Raymond van der Schuit, 66 Diego Hofland, 71 Tijn Jacobs, 77 Reno de Hondt, 92 Brett Bulmer, 98 Bartek Bison

Die Tore erzielten:
0:1 (09:59) Bulmer (Hofland, de Hondt)
0:2 (39:28) Bulmer
0:3 (45:15) Bison (Loginov)
0:4 (52:37) Bulmer (de Hondt, Vogelaar)
0:5 (55:14) Verkiel (de Hondt, Bulmer)

Schiedsrichter: David Cespiva – Markus Jordan, Sascha Küper

Strafen: KEV – 4 Min.; TIL – 10 Min.

Zuschauer: 100

Michaela-Ross

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