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Krefeld. (MR) Im „Kellerduell“ traf der KEV ’81 auf die Piranhas von der Ostsee, die noch punktlos in dieser Saison waren. Trotz optischem Ãœbergewicht... Krefelder EV’81 besiegt Rostock Piranhas knapp mit 4:3
Krefelder EV bejubelt ein Tor gegen Rostock – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefelder EV bejubelt ein Tor gegen Rostock – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Im „Kellerduell“ traf der KEV ’81 auf die Piranhas von der Ostsee, die noch punktlos in dieser Saison waren. Trotz optischem Ãœbergewicht für das runderneuerte Team aus dem Norden konnte Elmar Schmitz‘ Mannschaft eine knappe Führung über den Zielstrich retten.

Es ging gleich gut los, und mit dem zweiten Wechsel war die Scheibe im Gehäuse der Gäste untergebracht. Das war ein schneller Start! Krefeld ging weiterhin forsch zu Werke, versäumte aber die Chancen in Zählbares umzumünzen. Rostock mit wenigen Vorstößen, meist über den schnellen Mann mit dem sperrigen Namen, August von Ungern Sternberg Kuzara. Auch das einzige Powerplay des Startabschnittes brachte keine Änderung der knappen Führung.
Die Piranhas hatten in der Pause offenbar die Busbeine gegen Angriffslust getauscht, denn das Spiel verlagerte sich ab Minute 21 vor das von Patrick Klein gehütete Tor der Hausherren. Nach dem Ausgleich in der 25. Spielminute spielte hauptsächlich Rostock. In dieses Übergewicht hinein musste Lucas Di Berardo, der auch eine Krefelder Vergangenheit hat, erneut hinter sich greifen. Dass Luca Hauf in der 35. Min. gar zum 3:1 einschoss, stellte etwas den Spielverlauf auf den Kopf. Nahm er aber gerne mit und legte in der 46. gleich noch einen Treffer nach.

Piranhas nach 20 Minuten bissiger

Ein Spieler mit ebenfalls einer Vergangenheit in der Seidenstadt, Lukas Koziol, der im Ersatztrikot auflief, meldete die Ostseestädter in der 50. Min wieder auf dem Board an. Als dann nur gut eine Minute später die Gäste eine Ãœberzahl nutzen konnten, stand es plötzlich nur noch 4:3 und machte die letzten 9 Minuten nochmal richtig spannend. Die Raubfische von der Ostsee bissen sich fest, aber auch die Zähne aus, denn selbst mit dem 6. Feldspieler sollte keine Scheibe mehr den Torstrich passieren. So blieb es beim knappen Sieg für den KEV ’81: 4:3 (1:0 / 2:1 / 1:2), und Krefeld hat nun nach 5 Spielen 6 Punkte auf dem Konto.

Es spielten:
KEV – Patrick Klein – Michael Schaaf, Julius Bauermeister – Edwin Schitz, Valentin Pfeifer, Tim Dreschmann; Tom Schmitz, Mathias Onckels – Adrian Grygiel, Luca Hauf, Marcel Mahkovec; Lars Ehrich, Markus Freis – Anakin Guay Tessier, Manuel Nix, Florian Maierhofer; Joshua Gärtner – Jan Theuerkauf
Rostock – Lucas Di Berardo – Sean Morgan, Jonas Gerstung – John Combs, Lukas Koziol, Gianluca Balla; Mark Ledlin, Kevin Lavallee – August von Ungern Sternberg Kuzara, Justin Maylan, Tom Pauker; Tim Marek, Florian Kraus – Lukas Lenk, Maximilian Herz, Kilian Steinmann; Philipp Seckel – Jonathan Galke

Die Treffer erzielten:
1:0 (01:25) Grygiel (Hauf, Mahkovec)
1:1 (24:13) Kraus (Herz, Marek)
2:1 (30:20) Dreschmann (Schitz, Nix)
3:1 (34:20) Hauf (Grygiel, Mahkovec)
4:1 (45:17) Hauf (Mahkovec, Grygiel)
4:2 (49:51) Koziol (Combs, Steinmann)
4:3 (50:58) Maylan (Pauker, Lavallee) PP1

Schiedsrichter: David Cespiva, Marvin Schrörs – Alexander Licau, Robert Licau

Strafen:
KEV – 4 Min; Piranhas – 4 Min.

Michaela-Ross

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