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Krefeld. (MR) Der KEV ’81 drehte im Mittelabschnitt das Spiel und schickte nach diesem Kellerduell die Piranhas statt mit drei Punkten mit der roten... Krefelder EV besiegt Rostock Piranhas und gibt die „Rote Laterne“ weiter
Viel Arbeit für die Rostocker Goalies – © Sportfoto-Sale (DR)

Viel Arbeit für die Rostocker Goalies – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Der KEV ’81 drehte im Mittelabschnitt das Spiel und schickte nach diesem Kellerduell die Piranhas statt mit drei Punkten mit der roten Laterne zurück an die Ostsee.

Es war eines dieser „sechs-Punkte-Spiele“ im Tabellenkeller der Oberliga Nord, als Lenny Soccio mit seiner kanadisch geprägten Truppe in der Rheinlandhalle antrat. Zunächst ging es zügig hin und her, aber die Gäste kamen zu besseren Chancen, die sie dann zur Mitte des ersten Drittels auch verwerten konnten (10., 13.). Zwischen diesen beiden Toren hatten die Hausherren ihren Verteidiger Lars Ehrich durch Verletzung verloren und agierten fortan mit nur noch 5 gelernten Verteidigern. Eine Strafe gegen die Gäste brachte auch Krefeld auf die Tafel, in Überzahl hatte Luknowsky zum Anschluss getroffen. Das war quasi der Startschuss, denn keine Minute später hatte Kapitän Grygiel den Ausgleich hergestellt (16.). Krefeld war nun auch im Spiel angekommen. Nachdem auch Nix sich in die Torschützenliste eingetragen hatte (19.), ging es mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen.

Dansereaus Hattrick reicht nicht

Zwar starteten die Gäste mit dem 3:3 Ausgleich nach dem Pausentee, doch die Seidenstädter wurden stärker. Erst konnten sie einigen Druck aufbauen, als die Hansestädter in Unterzahl waren. Wenig später versuchten die Gäste das gleiche, doch unter gütiger Mithilfe des Linesman, der auf der blauen Linie rumstolperte und die Scheibe rausbrachte, befreiten sich die Hausherren und erzielten gar den Shorthander (28.). Nach einem Doppelschlag in der 33. und 34. Spielminute war der Arbeitstag für Ennio Albrecht im Kasten der Raubfische beendet. Lucas di Berado, der auch schon am Niederrhein gespielt hatte, nahm seinen Platz ein. Im Schlussabschnitt konnte der KEV seinen Vorsprung verteidigen, und die Gäste kamen über weite Strecken kaum ins Angriffsdrittel. Auch hielten hier beide Torhüter, was es zu halten gab, sodass in den letzten 20 Spielminuten kein Treffer mehr fiel. Mit diesem 6:3 Sieg steht der KEV einen Punkt vor Rostock und hat den letzten Platz abgegeben.

Die Tore erzielten:
Joey Luknowsky, Adrian Grygiel, Manuel Nix, Constantin Vogt, Ievgen Fadieiev, Martin Benes für den KEV; Keegan Dansereau (3x) für Rostock

Michaela-Ross

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