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Krefeld. (RS) Beim zweiten Auftritt der Krefeld Pinguine in der CHL, sah man sich dem finnischen Vertreter Helsinki IFK gegenüber. Die Gäste entwickelten von...
Joel Perrault vor Helsinkis Keeper Ville Husso - © by Eishockey-Magazin (OM)

Joel Perrault vor Helsinkis Keeper Ville Husso – © by Eishockey-Magazin (OM)

Krefeld. (RS) Beim zweiten Auftritt der Krefeld Pinguine in der CHL, sah man sich dem finnischen Vertreter Helsinki IFK gegenüber.

Die Gäste entwickelten von Beginn an viel Druck auf die Pinguine Reihen. Das Team von Rick Adduono stand Defensiv jedoch stark und blieb selbst immer wieder durch Konter brandgefährlich. Zur Führung der Schwarz-Gelben nutzten sie ihr zweites Überzahlspiel durch einen Schlagschuss von David Fischer in der 11. Spielminute. Nur wenig später scheiterte Norman Hauner mit einem schönen Solo an der Fanghand von Husso im Tor Helsinkis.
Adam Courchaine eröffnete auf Zuspiel von Daniel Pietta den Mitteldrittel mit dem 2-0. Sein platzierter Schuss fand den Weg über die Fanghand des Torhüters (22.). In der Folge gerieten immer mehr die Unparteiischen in den Fokus. Geradezu reihenweise wurden die kleinsten Kontakte mit einer Strafe geahndet und so jeglicher Spielfluss genommen. Helsinki kam zur Mitte des Spieles zum Anschlusstreffer durch Kuparinen (35.). Krefeld arbeitete weiter hart und konzentriert und konnte zu Beginn des letzten Drittels durch St.Pierre nochmals auf 3-1 davon ziehen (42.), doch danach kamen die Finnen. Zuerst verkürzte Leino (43.), dann erzielte Kuparinen in Überzahl den Ausgleich. Den Genickbruch für die Pinguine brachte der Treffer zum 3-4 durch Partanen. Bitter für den KEV, die zuvor gerade eine 3 gegen 5 Unterzahl überstanden hatten. Den Schlusspunkt setzte Luttinen mit einem Schuss ins leere Tor.

Schade für die Pinguine, die nach zwei starken Auftritten in der CHL mit 0 Punkten auf dem vierten Platz liegen. Rick Adduono stellte nach dem Spiel den hohen Erfahrungswert gerade für seinen jungen Spieler heraus und sah sein Team auf Augenhöhe mit den Skandinaviern.

Statistik

Krefeld Pinguine – Helsinki AIK 3:5 (1:0/1:1/1:4)

Tore:1:0 (10:23) Fischer (Courchaine/Pietta) PP5-4, 2:0 (21:23) Courchaine (Pietta/Sofron), 2:1 (34:30) Kuparinen (Söderholm) PP5-4, 3:1 (41:08) St.Pierre, 3:2 (42:42) Leino (Moberg/Ramstedt), 3:3 (46:46) Kuparinen (Puustinen) PP5-4, 3:4 (52:59) Partanen (Söderholm/Luttinen), 3:5 (58:55) Luttinen (Söderholm)

Strafen: Pinguine 24 – IFK 16

Zuschauer: 3.805

Aufstellungen:

Krefeld Pinguine: Duba (Klein) – Meyers, Sonnenburg; Fischer, St. Pierre; Mebus, Weihager; Supis, Hanusch – Sofron, Driendl, Vasiljevs; Courchaine, Pietta, Perrault; Methot, Long, Schymainski; Hauner, Kretschmann; Mieszkowski.

Helsinki IFK: Husso (Lankinen) – Soderholm, Taipalus; Grillfors, Moberg; Heikkinen, Salmi; Tarkkanen, Partanen – Ikonen, Puustinen, Elkins; Ramstedt, Leino, Zaborsky; Kurparinen, Lamberg, Blomqvist; Luttinen, Asten, Nykopp.

Fotostrecke zum Spiel

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