Krefeld siegt zum Jahresabschluss gegen Kaufbeuren – Thomas Popiesch erklärt, was sein Team abstellen sollte
Aktuell Ticker 1AllgemeinESV KaufbeurenKrefeld Pinguine 31. Dezember 2024 Eishockey-Magazin 0


Krefelds Torwart Julius Schulte rettet gegen Sami Kharboutli – © Niederrhein Foto
Krefeld. (RS) Im letzten Spiel des Jahres 2024 trafen die Krefeld Pinguine auf den ESV Kaufbeuren, wobei die Gäste auf einige Schlüsselspieler verzichten mussten.
Die Pinguine traten ebenfalls ohne Kuhnekath an und setzten Schulte im Tor ein. Dieses Spiel war nicht nur das letzte des Jahres, sondern auch das letzte für Co-Trainer Herbert Hohenberger, der zum VSV Villach wechseln und dort die Rolle des sportlichen Leiters übernehmen wird. Sein Nachfolger bei den Pinguinen wird Steffen Ziesche sein, der bereits in der Vergangenheit mit Thomas Popiesch zusammengearbeitet hat und in Krefeld Kultstatus genießt.
Die Partie begann mit einer Chance für Kaufbeurens Jakob Lagace, der jedoch die Scheibe nicht richtig traf. Auf der anderen Seite scheiterte David Trinkberger, der unbedrängt vor dem Tor von Daniel Fießinger auftauchte. In der 6. Minute wurde es dann kurios: Davis Vandane brachte die Scheibe vor das Tor und nach einem Videobeweis wurde ein Tor für die Pinguine gegeben, da die Scheibe nicht unter Fießingers Schonern, sondern im Tor lag. Die Gäste aus Kaufbeuren hatten ebenfalls ihre Chancen, doch Schulte konnte sich in der 11. Minute auszeichnen, während ein Schuss von Jakob Peukert in der 17. Minute am Pfosten landete. Kurz vor Ende des ersten Drittels gelang es Alex Weiss, den Scheibenführenden Spieler zu stören, was Matsumoto die Möglichkeit gab, auf 2-0 zu erhöhen.
Im zweiten Drittel schien alles nach Plan für die Pinguine zu laufen, als Maxi Adam in der 24. Minute auf 3-0 erhöhte. Doch die Pinguine nahmen zu viele Strafzeiten, was den Gästen die Möglichkeit gab, durch Kharboutli in der 32. Minute auf 3-1 zu verkürzen. In der 37. Minute fiel das 3-2 durch Fabian Koziol in Überzahl. Krefeld hatte zwar gute Szenen, konnte aber im Abschluss nicht überzeugen.
Im Schlussdrittel hatten die Pinguine die Chance früh alles klarzumachen, doch ein Schuss blieb vor der Torlinie liegen und wurde von Schütz geklärt. In der 48. Minute gelang es Krefeld schließlich, durch einen abgefälschten Pass von Max Newton auf 4-2 zu erhöhen. Schulte rettete in der 55. Minute gegen Lewis und als Leon Niederberger kurz vor Ende auf die Strafbank musste, nahm der ESVK-Trainer seinen Torwart vom Eis. Diese Entscheidung zahlte sich aus, als Max Oswald mit einem Schuss von der blauen Linie auf 4-3 verkürzte. Letztlich konnten die Krefeld Pinguine jedoch alle drei Punkte an der Westparkstraße behalten und das Jahr erfolgreich abschließen.
Für die Pinguine geht es am Freitag in Weißwasser weiter, bevor am Sonntag die Freiburger Wölfe zu Gast sind. Der ESVK erwartet am Freitag die Towerstars aus Ravensburg und reist am Sonntag nach Landshut.
In der Pressekonferenz analysierten beide Trainer das Spiel. Thomas Popiesch erklärte, was sein Team in Zukunft abstellen sollte.
Trainerstimmen zum Spiel
Endergebnis:
Krefeld Pinguine – ESV Kaufbeuren 4:3 (2:0, 1:2, 1:1)
Aufstellungen:
Krefeld Pinguine: Schulte (Bick) – Raabe, Vandane; Adam, Buschmann; Trinkberger, Söll – Lessio, Newton, Marcinew; Weiß, Matsumoto, Cerny; Hops, Kretschmann,Riefers; Niederberger, Fischer, Schütz.
Trainer: Thomas Popiesch.
ESV Kaufbeuren: Fießinger (Babulis) – Koziol, Watson; Schütz, Peukert; Nifosi – McAuley, Laaksonen, Lewis; Kharbouti, Lagace, Oswald; Bader, Thal, Feigl; Fischer.
Trainer: Daniel Jun.
Statistik:
Tore: 1:0 (05:37) Vandane (Raabe), 2:0 (19:12) Matsumoto (Weiss/Lessio), 3:0 (23:31) Adam (Buschmann/Matsumoto), 3:1 (31:07) Kharboutli (Lagacy/Koziol), 3:2 (36:50) Koziol (Watson/Kharboutli) PP5-4, 4:2 (47:55) Newton (Vandane/Cerny) PP5-4, 4:3 (59:38) Oswald (Schütz/Kharboutli) PP6-4,
Strafminuten: Krefeld 14, Kaufbeuren 8
Schiedsrichter: Todam/Engelmann.
Zuschauer: 7.162
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