Krefeld. (RS) Im ersten Heimspiel des Jahres 2025 mussten die Krefeld Pinguine eine bittere 2:3-Niederlage gegen den EHC Freiburg hinnehmen. Nach der 2:5-Pleite am... Krefeld Pinguine starten mit zwei Niederlagen ins Neue Jahr

Die Scheibe springt von Maxi Adams Schlittschuh ins eigene Tor – © Niederrhein Foto

Krefeld. (RS) Im ersten Heimspiel des Jahres 2025 mussten die Krefeld Pinguine eine bittere 2:3-Niederlage gegen den EHC Freiburg hinnehmen.

Nach der 2:5-Pleite am Freitag in Weißwasser stolperte der Tabellenzweite der DEL2 erneut, während die Gäste aus Freiburg trotz dezimiertem Kader einen verdienten Erfolg feiern konnten.

Freiburg, aktuell Tabellenfünfter mit 11 Punkten Rückstand auf die Pinguine, startete mit nur zwei Verteidigungspaaren und drei Sturmreihen in die Partie. Doch die Wölfe erwischten den besseren Start und gingen in der 7. Minute in Führung. Ein Passversuch von Ventelä prallte unglücklich vom Schlittschuh des Krefelder Verteidigers Maxi Adam ins eigene Netz. Die Pinguine zeigten daraufhin erste Lebenszeichen, doch weder der abgefälschte Versuch von Hops, noch der Nachschussversuch nach einem Distanzschuss von Söll brachten Erfolg. Freiburgs Torhüter Fabian Hegmann blieb sicher. Auf der Gegenseite prüfte Tomas Schwamberger Pinguine-Keeper Felix Bick, der sich ebenfalls auszeichnen konnte.

Auch im Mittelabschnitt blieben die Breisgauer gefährlich. Streu und Reisnecker hatten früh im Drittel beste Chancen, bevor Elos Treffer zum 2:0 fiel. Der Freiburger Topscorer nutzte einen präzisen Pass von Denis Miller und platzierte den Puck zwischen Bick und dem Pfosten. Freiburg hatte sogar die Möglichkeit, durch Streu auf 3:0 zu erhöhen, doch diesmal hielt Bick stark. Krefeld kam ab der 35. Minute besser ins Spiel und verkürzte durch Christian Kretschmann nach Vorarbeit von Alex Weiß auf 1:2.

Im Schlussabschnitt blieben die Hausherren bemüht, konnten jedoch nur selten wirklich zwingend agieren. Nach einer Strafe gegen Lucas Lessio nutzten die Gäste das Powerplay konsequent aus: Miller bereitete erneut vor, und Georgiy Saakyan stellte auf 3:1. Krefeld bäumte sich nochmals auf und kam durch Lessio auf 2:3 heran, doch trotz aller Bemühungen gelang der Ausgleich nicht mehr.

So feierten die etwa 200 mitgereisten Fans aus dem Breisgau, die aufgrund des Feiertags am Montag in Baden-Württemberg zahlreich vertreten waren, einen verdienten Auswärtssieg. Die Pinguine müssen nach zwei Niederlagen in Folge dringend nach einer Lösung suchen, um in die Erfolgsspur zurück zu finden.

Für die Krefeld geht es am Freitag in Weiden weiter, bevor am Sonntag die Eispiraten Crimmitschau zu Gast sind. Die Wölfe erwarten am Freitag den EV Landshut und reisen am Sonntag nach Regensburg.

Stimmen zum Spiel





Endergebnis:
Krefeld Pinguine – EHC Freiburg 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)

Aufstellungen:
Krefeld Pinguine:
Bick (Schulte) – Raabe, Vandane; Adam, Buschmann; Trinkberger, Söll – Lessio, Newton, Marcinew; Weiß, Matsumoto, Cerny; Hops, Kretschmann,Riefers; Niederberger, Fischer, Schütz.
Trainer: Thomas Popiesch.

EHC Freiburg: Hegmann (Hempel M) – Ventelä, Hempel N; Hafenrichter, Heider – Elo, Streu, Miller; Reisnecker, Linsenmaier, Saakyan; Bechtold, Schwamberger, Bockstahler.
Trainer: Mikhail Nemirovsky.

Statistik:
Tore:
0:1 (06:54) Ventelä (Miller), 0:2 (27:47) Elo (Miller/Ventelä), 1:2 (35:15) Kretschmann (Weiß/Vandane), 1:3 (47:11) Saakyan (Miller/Ventelä) PP5-4, 2:3 (55:11) Lessio (Riefers)

Strafminuten: Krefeld 6, Freiburg 2
Schiedsrichter: Brill/Ratz.
Zuschauer: 5.663

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