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Krefeld. (PM Pinguine) Die Krefeld Pinguine setzen ihre Siegesserie fort. Am Sonntagabend gewannen sie das Heimspiel gegen den EV Landshut mit 5:1. Dabei glänzten... Krefeld Pinguine siegen und siegen und siegen weiter! 5:1 Heimsieg gegen Landshut

Christian Kretschmann – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (PM Pinguine) Die Krefeld Pinguine setzen ihre Siegesserie fort.

Am Sonntagabend gewannen sie das Heimspiel gegen den EV Landshut mit 5:1. Dabei glänzten die Schwarz-Gelben vor allem in den Special Teams und präsentierten sich erneut als geschlossenes, effektives Team. Alle fünf Tore wurden von verschiedenen Spielern erzielt. Nach dem Spiel sorgte der Teddybear-Toss zugunsten der Aids-Hilfe Krefeld für ein buntes und emotionales Finale in der YAYLA Arena.

Die Pinguine starteten mit viel Druck und nutzten früh ihre erste Überzahlsituation. Davis Vandane zog von der blauen Linie ab, und Kapitän Alexander Weiß lenkte den Puck unhaltbar ins Netz – 1:0 in der 9. Minute.

Sieben Minuten später schlugen die Pinguine erneut im Powerplay zu: Nach einem spektakulären Rückhandpass von Max Newton konnte Vandane aus dem Rückraum zum 2:0 einnetzen. Landshut, geschwächt durch Ausfälle wichtiger Spieler, ließ sich jedoch nicht unterkriegen. Kurz vor der Pause verkürzte David Stieler nach einem starken Solo von Tobias Schwarz auf 2:1 (20. Minute).

Das zweite Drittel begann mit starken Offensivaktionen der Pinguine. Newton, Lessio und Niederberger hatten beste Chancen, scheiterten jedoch am starken Philipp Dietl im Tor der Gäste. Landshut übernahm nach dem Power Break die Kontrolle und kam durch Yannick Wenzel zu einer Großchance, die Felix Bick im Krefelder Tor glänzend parierte. Die Pinguine mussten defensiv hart arbeiten, konnten aber das 2:1 in die zweite Pause retten.

Das Schlussdrittel begann mit einem Paukenschlag. Christian Kretschmann setzte sich an der Bande durch und fand Erik Buschmann, dessen Schuss in der 43. Minute zum 3:1 genau im Winkel einschlug.

Nur wenige Minuten später sorgte Kretschmann selbst für die Vorentscheidung. Nach einem gewonnenen Bully und einem sehenswerten Lupfer über einen Landshuter Verteidiger hinweg traf er zum 4:1 ins leere Tor (57. Minute). Den Schlusspunkt setzte Leon Niederberger in Unterzahl: Nach einem 2-auf-1-Konter mit Mike Fischer verwertete er den Abpraller zum 5:1-Endstand (58. Minute).
Der klare Sieg täuscht über den Spielverlauf hinweg, denn Landshut drückte besonders im zweiten Drittel auf den Ausgleich. Doch die Pinguine zeigten sich erneut eiskalt in den entscheidenden Momenten, besonders im Powerplay.

Der krönende Abschluss war der traditionelle Teddybear-Toss, bei dem nach Spielende unzählige Stofftiere auf das Eis flogen. Die Aktion zugunsten der Aids-Hilfe Krefeld war ein voller Erfolg und ein emotionaler Höhepunkt für Fans und Mannschaft.

Zahlen zum Spiel
Krefeld Pinguine – EV Landshut 5:1 (2:1, 0:0, 3:0)
Tore:
1:0 (08:04)(PP) Weiß (Marcinew, Vandane), 2:0 (15:22)(PP) Vandane (Newton, Weiß), 2:1 (19:27) Stieler (Schwarz, Dersch), 3:1 (42:20) Buschmann (Kretschmann, Kuhnekath), 4:1 (56:22)(SH, EN) Kretschmann (Kuhnekath, Riefers), 5:1 (57:53)(SH) Niederberger (Fischer)
Schüsse: 31:29
Strafminuten: 6:8
Zuschauer: 5251

Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch, Cheftrainer
„Das erste Drittel war ein bisschen zerfahren und nicht konzentriert genug. Glücklicherweise haben wir die Chancen, die wir bekommen haben auch genutzt. Den Anschlusstreffer haben wir etwas einfach zugelassen für meinen Geschmack. Die ersten 10 Minuten im zweiten Drittel fand ich sehr konzentriert. Wir hatten gute Offensivaktionen, sind gut in die Zone gekommen und haben starke Plays gemacht. Dann haben wir einen schlechten Wechsel und ich hatte das Gefühl, dass wir danach angefangen haben zu wackeln. Landshut hat eine sehr starke Mannschaft und auch die jungen Spieler haben mit hohem Tempo vorgecheckt. Nach den zweiten zehn Minuten war ich froh, dass wir in die Drittelpause gekommen sind. Im letzten Drittel haben wir dann wieder ordentlich gespielt und unsere Chancen genutzt. Entscheidend waren jedoch wieder unsere Specialteams und die beiden Powerplay-Tore. Das Spiel war enger, als es das 5:1 aussagt. Als Teamleistung, angeführt von Felix Bick, war das aber von allen ein gutes Spiel.“

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