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Krefeld.( RS) Erstes Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Pinguinen und den Eislöwen. Legt man das letzte Vorrundenspiel zu Grunde, das die Pinguine nach einem... Krefeld Pinguine holen sich Spiel 1

Marcel Müller – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld.( RS) Erstes Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Pinguinen und den Eislöwen.

Legt man das letzte Vorrundenspiel zu Grunde, das die Pinguine nach einem harten Kampf mit 7-4 gewinnen konnten erwartet die Fans ein heißer Kampf zweier nahezu ausgeglichener Mannschaften.
Für die heutige Begegnung bleiben die Pinguine bis auf eine Personalie unverändert. David Trinkberger rutscht für Bappert in die Verteidigung, der wiederum in der vierten Angriffsformation eingeteilt ist.

Bei den Eislöwen sind mit Rundquist und Karlsson zwei schwedische Topspieler wieder im Line-Up und im Tor nimmt der Förderlizenz Torhüter Jonas Neffin aus Iserlohn den Platz von Schwendener ein.

Die Seidenstädter erwischten einen Blitzstart. Gerade einmal 8 Sekunden waren gespielt, da schlug die Scheibe über der Stockhand von Neffin im Winkel ein. Weiß hatte das Eröffnungsbully gewonnen, Zerressen passte zu Müller der verlängerte das Spielgerät tief ins Angriffsdrittel, Weiß reagierte am schnellsten gewann das Laufduell und vollendete.
Krefeld drückte in der Anfangsphase mit aller Kraft auf die Formationen der Sachsen. Die wiederum versuchten durch harten Körpereinsatz ins Spiel zu finden. So entwickelte sich in der 7. Minute ein Faustkampf den Boivin im Trikot der Pinguine gegen den Krefelder im Trikot der Dresdner Kuhnekath klar gewann.
Eine schöne Kombination über Miller, Niederberger und letztlich Fischer führte zum 2-0 in der 12. Minute. Das erste Überzahlspiel der Gäste führte durch Suvanto zum Anschlusstreffer (14.).

Im Mittelabschnitt beruhigten sich die Gemüter etwas.  Die Scheibe lag in der 23. Minute hinter Belov im Tor, doch der Treffer fand nach Studium des Videobeweises keine Anerkennung. Das einzige anerkannte Tor gelang den Schwarz-Gelben. Nachdem sich Tufto und Müller die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor mehrmals zuspielten kam der Pass in den Slot in den Boivin im richtigen Moment eingelaufen war. Das 3-1 für Krefeld in der 31. Minute.

Im Schlussdrittel neutralisierten sich beide Teams lange Zeit, ehe nach einem vergebenen Überzahlspiel der Gäste, die Pinguine die Scheibe nicht aus dem Drittel bekamen und Simon Karlsson von der blauen Linie mit seinem Schuss an Freund und Feind vorbei den erneuten Anschlusstreffer (55.) erzielen konnte.
Eine erneute Strafe gegen Boivin in der 57. Minute erzürnte die 5.504 Zuschauer in der Yayla-Arena. Doch die Gäste konnten sie nicht nutzen. Als Dresden dann nach einer Auszeit Neffin zu Gunsten eines sechsten Feldspielers auf der Bank ließ, war es Marcel Müller, der die Scheibe aus der eigenen Hälfte zum 4-2 (60.) Endstand ins Netz schoss.

Krefeld geht damit in der Serie mit 1-0 in Führung.

Die weiteren Termine:
Spiel 2 am Freitag 17.03. in Dresden
Spiel 3 am Sonntag 19.03. in Krefeld
Spiel 4 am Dienstag 21.03. in Dresden

Das sagen die Trainer zum Spiel





Endergebnis:

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 4:2 (2:1, 1:0, 1:1)

Serie nach Spiel 1
Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 1:0

Aufstellungen:
Krefeld Pinguine:
Belov (Biggins) –  Riefers, Zerressen; Söll, Trinkberger; Boivin, Tiffels  – Müller, Weiß, Tufto; van der Ven, Lewandowski, Knaub; Miller, Fischer, Niederberger; Bappert, Koch, Magwood.
Trainer: Boris Blank
Dresdner Eislöwen: Neffin (Seidel) – Suvanto, Uplegger; Mannes, Karlsson; Kolb, Schmitz; Hendreschke – Kiedewicz, Knobloch, Knackstedt; Porsberger, Rundquist, Andres; Kuhnekath, Postel, Petersen; Filin, Drews, Walther.
Trainer: Petteri Kilpivaara

Statistik:
Tore:
1:0 (00:08) Weiß (Müller/Zerressen), 2:0 (11:41) Fischer (Miller/Niederberger), 2:1 (13:37) Suvanto (Knobloch/Knackstedt) PP5-4, 3:1 (30:33) Boivin (Müller/Tufto), 3:2 (54:33) Karlsson (Andres/Postel), 4:2 (59:07) Müller (Riefers) EN

Strafminuten: Pinguine 21, Eislöwen 17
Schiedsrichter: Apel/Engelmann
Zuschauer: 5.504


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