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Krefeld. (PM Pinguine) Ihre Hausaufgaben haben die Pinguine erledigt. Mit einem überzeugenden 6:1-Erfolg bei den Eisbären Regensburg haben sie es am Sonntagabend gegen die... Krefeld Pinguine haben das Playoff-Heimrecht nun selbst in der Hand – Boris Blank: „Wir wollen den Heimvorteil in den Playoffs und dafür müssen wir gewinnen“

Leon Niederberger – © by Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (PM Pinguine) Ihre Hausaufgaben haben die Pinguine erledigt. Mit einem überzeugenden 6:1-Erfolg bei den Eisbären Regensburg haben sie es am Sonntagabend gegen die Dresdner Eislöwen selbst in der Hand, sich das Heimrecht für die erste Playoff-Runde zu erspielen.

Auch die Eisbären konnten jubeln. Durch die Niederlager der Eispiraten Crimmitschau konnte sich der Aufsteiger vorzeitig für die Pre-Playoffs qualifizieren.

Die Pinguine überzeugten in der ersten Periode mit einer kaltschnäuzigen Chancenverwertung. Vom oft kritisierten Manko der Pinguine war nichts zu sehen. Gleich vier Tore, davon drei innerhalb von weniger als zwei Minuten, sorgten für einen kurzen Arbeitstag des Regensburger Start-Torhüters Devin Williams. Patrick Berger ersetzte den Schlussmann, nachdem Davis Koch in der 3. Minute, Tufto in der 16. Minute und Knaub sowie Niederberger jeweils in der 17. Minute die Pinguine in eine gute Ausgangsposition brachten.

Aus der Vier-Tore-Führung heraus agierten die Pinguine selbstbewusst und wehrten die Konterchancen der Hausherren, die sich zu keiner Zeit hängen ließen, gut ab. Gleichzeitig konnten der KEV vorne die Führung ausbauen. Die zweiten Tore von Niederberger (25. Minute) und Koch (38. Minute) brachten die Seidenstädter in die komfortable Ausgangsposition, den Vorsprung im letzten Spielabschnitt zu verwalten und Körner für das Entscheidungsspiel um das Heimrecht am Sonntag zu sparen.

Im letzten Drittel sorgte eine Strafe von Alexander Weiß dafür, dass sich die Eisbären in der 45. Minute für ihre Mühen belohnten und in Überzahl auf 1:6 verkürzten. Es sollte der einzige Fleck auf der ansonsten weißen Weste Sergey Belovs bleiben.

Durch das Ergebnis im Parallelspiel in Dresden, wo die Eislöwen spät den Ausgleich gegen die Wölfe Freiburg hinnehmen mussten und erst in der Verlängerung mit 4:3 gewinnen konnten, kommt es am Sonntag in Krefeld zum Entscheidungsspiel zwischen den beiden möglichen Gegnern in der ersten Playoff-Runde. Nur mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit können die Pinguine noch auf den vierten Platz vorrücken.

Zahlen zum Spiel
EBR – KEV 1:6 (0:4; 0:2; 1:0)

Tore: 0:1 (02:10) Koch (Müller, Magwood), 0:2 (15:05) Tufto (Müller, Tiffels), 0:3 (16:17) Knaub (Fischer, Niederberger), 0:4 (16:52) Niederberger (Fischer, Tiffels), 0:5 (24:50) Niederberger (Koch, Boivin), 0:6 (37:37) Koch (van der Ven), 1:6 (44:54) Schembri (Schlauderer, Heger)
Zuschauer: 4601
Schüsse: 37:42
Strafminuten: 8:6

Stimmen

Boris Blank: „Wir wussten, dass die Eisbären zu Hause bereit sein werden und haben uns dementsprechend auf ein hartes Spiel vorbereitet. Wir wollen auch noch auf den vierten Platz und dafür mussten wir heute gewinnen. Die Jungs haben gute Arbeit verrichtet und im ersten Drittel aus fast jeder guten Chance ein Tor gemacht. Nach der deutlichen Führung war es für uns einfacher zu spielen. Wir hatten Selbstvertrauen und waren im Spiel. Trotzdem konnte Regensburg immer wieder gefährliche Konter laufen. Es war also nicht so einfach, wie das Ergebnis aussieht. Wir mussten immer auf dem Gas bleiben und konnten den Sieg dann am Ende verwalten. Am Sonntag geht es für uns weiter. Wir wollen den Heimvorteil in den Playoffs und dafür müssen wir gewinnen.“

Leon Niederberger: „Ich bin sehr zufrieden. Es war ein superstarkes Auswärtsspiel von uns. Meine drei Scorerpunkte sind natürlich ein Befreiungsschlag, nachdem ich die letzten Spiele nicht so gescort habe. Regensburg kam gut ins Spiel und es war wichtig, dass wir unsere Chancen genutzt und gezeigt haben, dass wir offensiv eine gute Mannschaft sind. Jetzt holen wir uns Sonntag das Heimrecht gegen Dresden. Wir wollen vor unseren Fans spielen und die Begeisterung spüren. Für uns ist Sonntag bereits das erste Playoff-Spiel.“






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