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Berlin. (PM Eisbären / EM) Die Eisbären Berlin haben in der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 das vierte Spiel in Folge gewonnen. Die Berliner... „Kopfpuckungeheuer“ Byron leitet den Berliner Sieg gegen Iserlohn ein – Jenike: „Ist dann halt Slapstick“

Giovanni Fiore (Berlin) und Ryan O´Connor – © Marco Leipold/City-Press

Berlin. (PM Eisbären / EM) Die Eisbären Berlin haben in der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 das vierte Spiel in Folge gewonnen.

Die Berliner bezwangen die Iserlohn Roosters am 32. Spieltag in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 3:2. Mit diesem Erfolg verteidigen die Eisbären die Tabellenführung in der DEL. Für Stürmer Marcel Noebels war diese Partie das 400. Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse.

Giovanni Fiores (2.) Führung glich Raedeke (36./PP1) in Überzahl im Mitteldrittel für Iserlohn aus. Blaine Byron (51., 55.) stellte jedoch im Schlussabschnitt mit einem Doppelpack auf 3:1 für die Gastgeber. Sein Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 erzielte er Kopf, weil die Scheibe von seinem Helm ins Tor sprang. Aubin (58.) gelang für die Iserlohner nur noch der Anschlusstreffer zum 2:3.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Dienstag, den 21. Dezember. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Grizzlys Wolfsburg. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Iserlohn empfängt am kommenden Donnerstag den ERC Ingolstadt in der heimischen Eissporthalle am Seilersee.

Stimmen und Statistik zum Spiel

Serge Aubin, Chefcoach Eisbären Berlin: „Wir freuen uns natürlich über die drei Punkte. Es war aber eine schwere Partie, Iserlohn hat heute gut gespielt. Unser Spiel im Startdrittel hat mir gefallen, vor allem die ersten zehn Minuten. Im Mittelabschnitt sind wir jedoch von unserem Weg abgekommen. Da waren die Iserlohner deutlich besser als wir. Die zweite Drittelpause haben wir genutzt, um uns wieder zu sammeln. Wir haben dann einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen.“

Andreas Jenike (Torhüter Iserlohn Roosters, via MagentaSport): „Wir haben gut gespielt und ein solides Auswärtsspiel gezeigt. Das ist für uns momentan nicht leicht. Es spielt natürlich irgendwann auch der Kopf eine Rolle. Es war wichtig heute nach dem ersten Gegentor gut reinzukommen. Wir haben uns gefangen, dann gut gespielt und am Ende ein ausgeglichenes Spiel gezeigt. Am Ende war es vielleicht das Quäntchen Glück mit dem Schuss an den Helm des Berliner Spielers. Aber das ist dann halt Slapstick. Aber gut, dann ist das Glück halt nicht auf Deiner Seite. Wir versuchen uns mit harter Arbeit aus dieser Serie herauszuziehen. Ich glaube der Effort stimmt bei uns. Wir geben Gas, geben einhundert Prozent. Es ist einfach nicht leicht. Mit der Corona-Geschichte hat es bei uns angefangen. Man muss ehrlich sein, wir haben uns da nicht rausziehen können. Wir haben uns in einen negativen Strudel gespielt. Und da müssen wir jetzt durch harte Arbeit wieder rauskommen. Ich glaube, dass wir heute gut gespielt haben. Da können wir uns am Ende nix von kaufen. Aber vielleicht ist das dann der erste Schritt in die richtige Richtung.“

Blaine Byron, zweifacher Torschütze: „Wir sind stark ins Spiel gestartet. Dann haben wir jedoch nachgelassen und zu viele Strafen bekommen. So ist Iserlohn wieder zurück in die Partie gekommen. Im Großen und Ganzen haben wir aber ein solides Spiel abgeliefert und einen Weg gefunden, als Sieger vom Eis zu gehen. Wir haben eine gute Mannschaft mit vier starken Reihen, die alle ihren Beitrag zu unseren Siegen leisten.“

Endergebnis
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin:
Niederberger (Ancicka) – Müller, Jensen; Hördler (C), Wissmann (A); Mik, Després – Noebels, Byron, Pföderl; White, Nielsen, Clark; Veilleux, Zengerle, Fiore; Streu, Wiederer, Baßler – Trainer: Serge Aubin
Iserlohn Roosters: Jenike (Becker) – O’Connor, Acolatse; Labrie, Ankert, McCrea, Sezemsky – Bailey, Cornel, Jentzsch; Broda, Adam, Aubin; Schilkey, Raedeke, Ziegler; Schymainski, Ewanyk, Riefers – Trainer: Brad Tapper
Tore:
1:0 – 01:53 – Fiore (Veilleux, Mik) – EQ
1:1 – 35:04 – Raedeke (Acolatse, Jentzsch) – PP1
2:1 – 50:12 – Byron (Clark, Noebels) – EQ
3:1 – 54:24 – Byron (Pföderl, Noebels) – EQ
3:2 – 57:32 – Aubin (O’Connor, Cornel) – EQ

Strafen: Eisbären Berlin: 10 (4, 4, 2) Minuten – Iserlohn Roosters: 8 (2, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter: Marian Rohatsch, Christopher Schadewaldt (Maksim Cepik, Nikolaj Ponomarjow)
Zuschauer: 2.500

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