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Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt mit 5:3 (0:1/3:0/2:2) für sich entschieden und damit bei... Kollektives Durchatmen beim Herner Eissportverein!

Brad Snetsinger war mit zwei Toren und zwei Vorlagen der Spieler des Spiels beim 5:3-Sieg des HEV gegen Erfurt.
– © Max Schneider/Herner EV

Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt mit 5:3 (0:1/3:0/2:2) für sich entschieden und damit bei Verantwortlichen, Spielern, Fans und Partner für kollektives Durchatmen gesorgt.

Nach acht Niederlagen in Serie war es der erste Erfolg seit knapp einem Monat.

Dabei mussten die Miners auf die verletzten Justus Meyl und Erik Keresztury verzichten. Förderlizenzspieler aus Krefeld und Iserlohn standen ebenfalls nicht zur Verfügung, da diese für ihre Teams in der DNL aufliefen.

Die Anfangsphase der Partie gehörte klar den Miners, doch richtig gefährliche Tormöglichkeiten blieben aus. Erfurt wurde von Minute zu Minute stärker und konnte durch Maurice Keil, der im Gewühl die Übersicht behielt, in Führung gehen. Diese sollte auch bis zur ersten Drittelpause Bestand haben.

Nach Wiederbeginn wurde dann auch Herne gefährlicher und zwingender. Es begann die Zeit von Brad Snetsinger. Der Rückkehrer legte erst Hugo Enock die Scheibe zum Ausgleich aus, wenig später fälschte er einen Schuss des starken Julian Herbold gekonnt zum 2:1 ab. Das 3:1 leitete Keeper David Miserotti-Böttcher mit einem klugen Pass ein, aus dem eine 4-gegen-2-Situation entstand, die Snetsinger mit einem platzierten Handgelenkschuss abschließen konnte.

Doch Erfurt gab sich noch lange nicht geschlagen. Santeri Haarala nutzte eine doppelte Überzahl, knapp zehn Minuten vor dem Ende, zum Anschlusstreffer. Doch der HEV hatte die richtige Antwort parat. Niklas Heyer erzielte, gerade von der Strafbank kommend, schnell das 5:3, doch erneut konnte Haarala in Überzahl verkürzen. In der letzten Minute setzten die Thüringer alles auf die Offensiv-Karte, doch Niko Ahoniemi legte Samuel Eriksson das Empty-Net-Goal vor und der HEV konnte endlich wieder einen Sieg feiern.

„Wir haben gut angefangen, nutzen aber unsere Chancen nicht, kommen dann aber geschlossen zurück und sind gut in Fahrt. Im letzten Drittel wollten wir dann zu viel, gewinnen das Spiel am Ende aber zurecht“, so das Fazit von Dirk Schmitz.

Am kommenden Wochenende erwartet der HEV am Freitagabend um 20 Uhr die Rostock Piranhas. Am Sonntag steigt um 18.30 Uhr das Derby bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen.

Tore:
0:1 09:51 Keil (Kramer)
1:1 30:31 Enock (Snetsinger/Eriksson)
2:1 32:46 Snetsinger (Herbold/Ahoniemi)
3:1 35:10 Snetsinger (Eriksson/Ahoniemi)
3:2 49:42 Haarala (Keil/Reed) – PP2
4:2 50:42 Heyer (Stöhr/Swinnen)
4:3 54:00 Haarala (Reed/Dzerins)
5:3 59:43 Eriksson (Ahoniemi/Snetsinger) – ENG
Strafen: 8-10
Zuschauer: 822

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