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Duisburg. (MR) Die Füchse Duisburg konnten trotz erneut schlechter Chancenverwertung die Gäste aus Unna mit 4:1 in die Schranken weisen. Eine erste Chance im...
Tobias Schlipper (rechts) versucht sich gegen Verteidiger Sven Linda und Torwart Steve Themm durchzusetzen - © by Eishockey-Magazin (DR)

Tobias Schlipper (rechts) versucht sich gegen Verteidiger Sven Linda und Torwart Steve Themm durchzusetzen – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Die Füchse Duisburg konnten trotz erneut schlechter Chancenverwertung die Gäste aus Unna mit 4:1 in die Schranken weisen.

Eine erste Chance im Spiel hatte KJEC-Verteidiger Lorenzo Maas, doch anschließend geriet sein Team in Unterzahl, die die Gastgeber zur Führung nutzen konnten (Grygiel, 5. Min.). Ein weiteres Powerplay für Duisburg war nicht so erfolgreich, kaum wieder komplett durften sich aber die Gäste ebenfalls auf der Anzeigentafel verewigen (Striepeke aus der Neutralen bei freier Sicht, 16.). Ausgeglichen ging es in die Pause und in den mittleren Abschnitt. Das Bild änderte sich nicht – Duisburg nicht wirklich überlegen, und beide Teams fahrlässig mit den Möglichkeiten. Die erste Strafe gegen den Fuchs (auf Zuruf) wurde von Seiten der Montanstädter gut heruntergespielt, ja man kam sogar zu der einen oder anderen Konterchance, und KJEC-Goalie Steve Themm hatte Glück, dass der Schuss von Lars Grözinger ihm zwar aus der Fanghand, dann aber nur auf das Tor fiel. Nach Großchancen für Unna durch Ochmann, Raaf-Effertz, Filo oder Clusen, konnte auf der anderen Seite Grygiel einen Rebound zur erneuten Duisburger Führung einschieben (38.). Im Schlussabschnitt schienen den Gästen die Kräfte zu schwinden, Lascheit mit schnellem Antritt erhöhte auf 3:1 für den Fuchs (48.) – auch wenn Wasden abseits verdächtig schnell mitgelaufen war. Der beste Mann des Tages, der 18jährige Fabio Pfohl, konnte seine gute Leistung ebenfalls und wenig später mit einem Treffer krönen (49.). Die Auszeit Gentges‘ brachte kurzfristig nochmals Schwung in die Königsborner Angriffsbemühungen, und der routinierte Milan Vanek prüfte gleich zwei Male seine Treffsicherheit, in Ãœberzahl hatte Blueliner Clusen weitere Chancen, doch es sollte hier kein Treffer mehr fallen. Auf der anderen Seite testete Mike Ortwein das Gestänge, das sollte es gewesen sein.

Der sonst so wortgewaltige Trainer des Königsborner JEC, Frank Gentges, war nach dem Spiel ungewohnt zugeknöpft und froh, dass die Füchse viele Chancen liegen gelassen hatten.

Das Spiel EV Duisburg – JEC Königsborn 4:1 (1:1 / 1:0 / 2:0)

Tore: 1:0 (4:50) Grygiel (Wasden, Pfohl) 5-4; 1:1 (15:05) Striepeke (Ochmann, Schmidt); 2:1 (37:31) Grygiel (Grözinger, Keussen); 3:1 (47:09) Lascheit (Wasden, Turnwald); 4:1 (48:28) Pfohl

Strafen: EVD – 4; KJEC – 10

Schiedsrichter: Müller

Zuschauer: 697

Es spielten: EVD – Felix Bick (Patrick Klein) – Joel Keussen, Mike Ortwein; Jannik Woidtke, Fabio Pfohl; Nico Turnwald – Jack Paul, Scott Wasden, Dominik Lascheit; Diego Hofland, Lars Grözinger, Adrian Grygiel; Leon Niederberger, Cornelius Krämer, Tobias Schlipper; Filip Stopinski

KJEC – Steve Themm (Jan Kremer) – Lars Gerike, Patrick Raaf-Effertz; Dominik Ochmann, Niklas Clusen; Lorenzo Maas, Sven Linda; Jan Pantkowski – Oliver Duris, Martin Filo, Milan Vanek; Kevin Thau, Jannik Striepeke, Marius Schmidt; Pierre Wex, André Kuchnia, Stefan Streser; Denis Fominych

Best Player: Fabio Pfohl

 

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