Kölner Junghaie unterliegen am Doppelspieltag zwei Male den Jungadlern aus Mannheim
Aktuell Ticker 1AllgemeinDNL 8. Dezember 2024 Michaela-Ross 1
Köln. (MR) Das Topspiel der DNL enpuppte sich für die Jungadler zum perfekten Wochenende – mit 6:4 und 6:1 zeigten sie sich effektiv und erfolgreich.
Am Sonntag blieb es lange torlos unentschieden, auch wenn die Jungadler mehr vom Spiel hatten. Gerade in Unterzahl mussten die Junghaie viel arbeiten, und Kölns Dominik Klein blockte in einem Wechsel gleich drei Male die Schüsse – danach aber blieb er auf dem Eis liegen und schleppte sich schließlich mühsam auf die Bank, konnte später aber wieder mitspielen. Als man sich schon auf einen torlosen Seitenwechsel eingestellt hatte, fiel der Treffer dann doch noch hinter Dean Döge ins Tor der Junghaie (20.). Und die Gäste machten dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten – es war noch keine Minute gespielt, als Döge zum zweiten Male den Puck aus seinem Kasten fischen musste. Es folgte eine druckvollere Phase der Hausherren, die sich nun ihrerseits über einen längeren Zeitraum in Angriff festsetzen. Allein der Treffer wollte nicht fallen, wer auch immer sich versuchte. Mannheim zeigte zur Drittelmitte, wie es geht – aus dem Office vorgelegt, Kelle reingehalten und drin (34.).
Junghaie verlieren Tony-Luca Pavlovic
Auch im Schlussabschnitt gaben die Domstädter nicht auf. Allerdings konnten sie die wenigen Powerplays nicht nutzen, verloren aber früh in diesem Abschnitt Stürmer Pavlovic, der nach einem Check / Zusammenstoß vor der Spielerbank am Boden blieb. Er konnte fortan nicht weiterspielen. Die Quadratestädter nutzten eine Kölner Strafzeit zum 0:4 (48.) – erneut konnte der Schläger am langen Pfosten nicht kontrolliert werden. Zwar kamen die Hausherren in der 51. Minute doch noch aufs Scoreboard, aber zu einer Aufholjagd reichte es trotz aller Mühen und Versuche nicht. Im Gegenteil schraubten die Gäste das Ergebnis mit zwei weiteren Treffern auf ein etwas zu deutliches 1:6 hoch.
Die Tore erzielten:
0:1 (19:13) Willhöft (Schlenker)
0:2 (20:58) R. Griva (Schlenker, Willhöft)
0:3 (33:19) R. Griva (Willhöft, Schlenker)
0:4 (47:34) Penkin (Benz) PP
1:4 (50:04) Kopietz (Raab, Hense) PP1
1:5 (58:42) Penkin (Kerbel, Tschwanow)
1:6 (59:48) Willhöft (Mähler, R. Griva)
Schiedsrichter: Denis Kyei-Nimako, Marvin Schrörs (Gian Carlo Schöche, Przemek Ivaniec)
Strafen: KEC – 10 Min.; JAM – 8 Min.
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