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Köln. (MR) Nach dem knappen 4:3 Overtime-Sieg von Samstag konnten die Junghaie am Sonntag nachlegen; der ESV Kaufbeuren hatte eine 3-Tore-Führung nicht halten können.... Kölner Junghaie mit 5-Punkte-Wochenende gegen den ESVK
Junghaie setzen sich gegen den ESVK durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Junghaie setzen sich gegen den ESVK durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Köln. (MR) Nach dem knappen 4:3 Overtime-Sieg von Samstag konnten die Junghaie am Sonntag nachlegen; der ESV Kaufbeuren hatte eine 3-Tore-Führung nicht halten können.

Der ESVK kam besser aus der Kabine und im war Startabschnitt über weiter Strecken optisch überlegen. Die Junghaie hatten zwar eine Vielzahl von Chancen, konnten diese aber – im Gegensatz zu ihrem Gegner nicht nutzen. Bereits in der 2. Spielminute hatten die Allgäuer getroffen, und an diesem Spielstand sollte sich aller Versuche und Powerplays zum Trotz nichts ändern, bis die Hausherren kurz vor dem Drittelende gar mit zwei Mann weniger auf dem Eis standen. Dann ging es schnell, und Kaufbeuren legte nach zum 0:2 Pausenstand. Vor allem Kölns Trainer Patrick Strauch hatte auf der Bank oftmals seinen Unmut geäußert – die Schüsse waren immer sehr platziert auf den Mann gegangen, und Gästegoalie Michael Karg hielt einfach alles fest und ließ keine Rebounds zu. So wird die Pausenansprache wohl laut und eindringlich gewesen sein, denn die Domstädter kamen ab dem zweiten Durchgang druckvoller.

Junghaie gleichen 3 Tore Rückstand binnen 3 1/2 Minuten aus

Zunächst aber legten die Gäste einen dritten Treffer nach, und der entnervte Kölner Schlussmann Dean Döge verließ daraufhin seinen Arbeitsplatz. Da die Junghaie dann in Unterzahl gerieten, wurde auch der „zweite Mann“ Mateusz Majewski gleich warmgeschossen, konnte aber im weiteren Spielverlauf seinen Kasten sauberhalten. In der 29. Spielminute war es schließlich soweit, und die Domstädter konnte ihre Mühen erstmalig mit Zählbarem krönen. Nur 80 Sekunden später zappelte der Puck erneut in den Maschen, als die Scheibe dem Goalie durchgerutscht war. In Überzahl schließlich erzielte Späth den 3:3 Ausgleich (32.). Jetzt war es ein anderes Spiel. Kurz vor der zweiten Sirene gar hatte Kopietz das Spiel komplett gedreht, und die Junghaie gingen mit einer Führung in die Pause. Diese sollten sie auch nicht mehr hergeben, auch wenn die Allgäuer alles dransetzten, um ihrerseits nochmals erfolgreich zu sein. Trotz frühem Forechecks der Gäste sowie einigen mißglückten Pässen der Hausherren war der Sieg letztlich nie gefährdet, umso mehr nachdem Raab auf die Reise geschickt worden war und schön in den Knick abschloss (54.). Köln traf anschließend noch in Überzahl (56.) sowie in eigener Unterzahl aber bei angezeigter Strafe (59.).

Fotostrecke zum Spiel

DNL KEC - ESVK
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2024
« von 22 »

Die Tore erzielten:
0:1 (01:40) Simm (Nikitins, Schroth)
0:2 (19:42) Nikitins (Doronin, Simm) PP1
0:3 (24:58) Nikitins (Pfaffengut, Simm)
1:3 (28:11) Hemr (Ziergiebel, Jakovlev)
2:3 (29:35) Jakovlev (Stock, Pape)
3:3 (31:29) Späth (Rubin, Raab) PP1
4:3 (36:19) Kopietz (Rubin, Raab) PP1
5:3 )53:53) Raab (Hense, Hemr)
6:3 (55:24) Rubin (Kopietz, Späth) PP1
7:3 (58:13) Münzenberger (Rubin) SH1 EA

Schiedsrichter: Dennis Kiefer (Julia Strube, Cedric Steeg)

Strafen: KEC – 10 Min.; ESVK – 10 Min.

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