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Düsseldorf. (MR) Erneut gab es in der DNL das rheinische Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Junghaien, die vor dem Spiel an... Kölner Junghaie dominieren an der Brehmstrasse
Junghaie setzen sich bei der DEG durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Junghaie setzen sich bei der DEG durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Erneut gab es in der DNL das rheinische Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Junghaien, die vor dem Spiel an der Tabellenspitze Nachbarn waren.

Das umkämpfte Spiel begann recht ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Junghaie. Der erste Strafbankbesucher war ein Kölner, doch die Hausherren konnten das Powerplay nicht nutzen. Kurz nach Ablauf der Strafe hätte Kölns Robin Rieke den Torsteher der DEG beinahe auf dem falschen Fuß erwischt, aber eben nur fast. Die Gäste inzwischen mit mehr Zug zum Tor, und in der 17. Spielminute war Keeper Max Drücker erstmalig geschlagen. Die Junghaie legten direkt einen zweiten Treffer per Bogenlampe nach, ganze 64 Sekunden später.

Druckvolle Junghaie mit viel Zug zum Tor

Es blieb auch im zweiten Durchgang dabei: die Junghaie mit gutem Forecheck ließen die Gastgeber kaum einmal ins Angriffsdrittel kommen. Und wenn Düsseldorf teilweise auch in Einzelaktionen vorgestoßen war, zielte man zu genau auf den Goalie oder eben knapp am Tor vorbei. Meist war aber schon vorher eine Kelle dazwischen. Erst im Schlussabschnitt kam die DEG wieder häufiger vor das gegnerische Tor, bedingt auch durch die eine oder andere Überzahl. Doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Und auf der anderen Seite konnte Drücker den einen oder anderen auch spektakulären Save auspacken und damit sein Team im Spiel halten. Es ging bereits in die Crunchtime, und Düsseldorf lag noch immer die zwei Tore hinten. Am Ende setzte Coach Georg Holzmann alles auf eine Karte – und gemäß dem Spielverlauf ging der Schuss nach hinten los, die Domstädter trafen auch noch in das verwaiste Tor zum Endstand von 0:3.

Die Tore erzielten:
0:1 (16:42) Noah Münzenberger (Alexander Vladelchtchikov)
0:2 (17:46) Edwin Tropmann (Matthias Pischoff, Robin Rieke)
0:3 (59:43) Alexander Schmidt (Rik Gaidel) EN

Schiedsrichter: David Cespiva, Maris Kruminsch (Julia Strube, Sascha Quint)

Strafen: DEG – 6 Min.; KEC – 14 Min.

Zuschauer: 130

Michaela-Ross

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