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Köln. (MR) Nach dem 6:1 Sieg in Krefeld am Freitag begrüßten die Kölner Junghaie den KEV am Sonntag in der KA2 zum direkten Rückspiel.... Kölner Junghaie (auch) an diesem Wochenende ungeschlagen
Teils ruppig ging es im Spiel Kölner EC vs. Krefelder EV zu - © by EH-Mag. (DR)

Teils ruppig ging es im Spiel Kölner EC vs. Krefelder EV zu – © by EH-Mag. (DR)

Köln. (MR) Nach dem 6:1 Sieg in Krefeld am Freitag begrüßten die Kölner Junghaie den KEV am Sonntag in der KA2 zum direkten Rückspiel. Hier waren die Hausherren zwar die spielbestimmende Mannschaft, die Tore erzielten aber zunächst die Gäste aus der Seidenstadt, und so stand ein 2:4 nach 40 Spielminuten auf der Uhr.

Dann aber nahm sich Krefeld durch Strafen selbst aus dem Spiel! Früh in Abschnitt 3 wurde Kölns Nick Aichinger von hinten in die Bande gecheckt und musste zunächst behandelt werden, als Folge war das Spiel für Joey Luknowsky damit frühzeitig beendet. Diese fünf Minuten Überzahl nutzten die Domstädter zu zwei Treffern bis zum Ausgleich und eine anschließende weitere Strafe gegen Krefeld gar zum erstmaligen Führungstreffer. Zwar konnten die Gäste nochmals ausgleichen, ebenfalls in Überzahl, doch jetzt behielten die Junghaie die Nase vorn und ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Am Ende standen 45:34 Torschüsse zu Buche und nach dem dominanten Schlussdrittel ein 8:6 als Ergebnis fest (1:2 / 1:2 / 6:2).

In den Parallelspielen schafften es die Jungadler Mannheim erneut nicht, in zwei Spielen mehr als jeweils 30 Minuten Eishockey zu spielen, was bereits seit längerem von ihrem Coach Frank Fischöder bemängelt wird: wie bereits am vergangenen Wochenende in Düsseldorf fuhr die DEG samstags in Mannheim einen Sieg nach 60 Minuten ein (2:4), konnte dann am Sonntag sogar nachlegen und nach einem 0:2 Rückstand die Quadratestädter in die Overtime zwingen, wo Leon Fern den Zusatzpunkt für die Rheinländer erzielte.

Ebenfalls in der roten Gruppe trafen Landshut und Berlin aufeinander. Hier teilte man sich freundlich die Punkte beim 2:3 und 8:2.

In der Gruppe Blau fanden insgesamt fünf Spiele statt, „doppelt“ spielte nur Dresden in Schwenningen. Dies waren zwei enge Spiele, am Samstag konnte Dresden nach 50 Sekunden in der Overtime den Zusatzpunkt einfahren (3:4), während sonntags Schwenningen das Spiel 4:3 in regulärer Spielzeit gewann.

Rosenheim musste zwei Male auswärts ran, unterlag aber samstags in Augsburg 2:9 und sonntags 1:3 in Ingolstadt. Ingolstadt hatte am Samstag bereits die Nachbarn aus Regensburg knapp 5:4 geschlagen.

Michaela-Ross

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