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Köln. (MR) Nach der Heimniederlage gegen Erzrivalen DEG verloren die Kölner Haie auch das kleine Derby gegen die Krefeld Pinguine auf eigenem Eis innerhalb... Kölner Haie verlieren auch das zweite Derby im neuen Jahr
Garrett Noonan setzt sich gegen Zach Sill durch - © by Eh.-Mag. (DR)

Garrett Noonan setzt sich gegen Zach Sill durch – © by Eh.-Mag. (DR)

Köln. (MR) Nach der Heimniederlage gegen Erzrivalen DEG verloren die Kölner Haie auch das kleine Derby gegen die Krefeld Pinguine auf eigenem Eis innerhalb von einer Woche. Stewart fordert härtere Arbeit, um aus dem Loch herauszukommen.

Am Montag Abend, Dreikönigstag, begrüßten die Kölner Haie die Pinguine aus Krefeld in der Lanxess Arena; da die anderen Spiele bereits wie üblich am Sontag stattgefunden hatten, hätte ein Sieg die Haie wieder an der DEG vorbeigeschoben. Sollte aber nicht sein. Ein nicht hochklassiges Spiel dümpelte im Startabschnitt vor sich hin. Es gab zwar Chancen, aber keiner konnte diese verwerten. Krefelds William Besse wurde von Marcel Müller „niedergestreckt“, auch wenn er wohl den Kopf etwas tief hatte, durfte Malle bereits zu Beginn des zweiten Drittels duschen gehen. Jeremy Welsh war der Nutznießer und konnte das Powerplay für die Pinguine zum 0:1 verwerten. Auch die Haie benötigten eine Quasi-Überzahl, bei angezeigter Strafe konnte Alexander Oblinger den Ausgleich erzwingen.

Pleiten, Pech und Pannen

Das zweite Drittel ähnelte danach mehr „Pleiten, Pech und Pannen“, da kamen bestgemeinte Pässe nicht an, Scheiben lagen frei im Torraum, konnten aber nicht verwertet werden. Das setzte sich teilweise auf beiden Seiten auch im Schlussabschnitt fort. Doch die Gäste konnten kurz nach einem Powerplay einen Rebound zur erneuten Führung verwandeln. Und es kam schlimmer aus Sicht der Domstädter: erst haute Kevin Gagne beim versuchten Onetimer über die Scheibe, und der Pinguin konnte den Puck entwenden. Laurin Braun konnte mit dem „lucky bounce“ den Sack zumachen, als sein Querpass vor dem Tor eigentlich verunglückte und dem Kölner Verteidiger an den Fuß ging – von dort prallte er aber zum 1:3 ins Tor. Die Haie bäumten sich auf, doch es wollte kein Treffer mehr fallen.

Krefelds Trainer Pierre Beaulieu war dann auch mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden, denn es ist immer hart in Köln zu spielen. Die Mannschaft hat sich den Sieg erarbeitet und verdient. Haie Coach Mike Stewart war ziemlich angefressen und fordert „wir müssen härter arbeiten, intelligenter arbeiten, cleverer spielen, besser aufräumen. Wir können nur als Mannschaft aus dem Loch herauskommen.“

Stimmen zum Spiel

Michaela-Ross

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