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Kölner Haie biegen enges Spiel zu ihren Gunsten Kölner Haie biegen enges Spiel zu ihren Gunsten
Köln. (MR) In einem engen und hart umkämpften Match konnten die Kölner Haie die Eisbären Berlin mit 3:2 besiegen und sich für die Arbeit... Kölner Haie biegen enges Spiel zu ihren Gunsten

Köln. (MR) In einem engen und hart umkämpften Match konnten die Kölner Haie die Eisbären Berlin mit 3:2 besiegen und sich für die Arbeit belohnen.

Anders als noch am Freitag im rheinischen Derby bei der DEG gelang es den Haien heute, ein enges Spiel nach Hause zu bringen. Allerdings bleibt im Powerplay immer noch reichlich Luft nach oben – heute hatte man ganze neun Male die Möglichkeit mit einem Mann mehr auf dem Eis, beim neunten Mal endlich fand die Scheibe den Weg ins Ziel. Da fällt einem natürlich der Stein vom Herzen, wenn das Ding dann endlich mal reinfällt, meinte nach dem Spiel Haie Verteidiger Morgan Ellis. Insgesamt war das Spiel von beiden Teams, die in der immer noch sehr engen Tabelle im unteren Mittelfeld rangieren, nur phasenweise gut. Beide Raubtiere brachten es nicht fertig, 20 Minuten am Stück das Spiel zu dominieren. So waren wechselnde Führungen und lange Zeit Gleichstand auch angemessen.

Viele Strafen hemmen den Spielfluss

Aufreger gab es, als zunächst Kölns Ryan Jones im Slot liegen blieb – keiner der vier Unparteiischen hatte etwas gesehen. Doch es blieb zwar hart auf dem Eis, kam aber doch nicht zu größeren Rangeleien. Nach dem Powerplaytreffer durch Berlins Sean Backmann im Startabschnitt arbeitete Ben Hanowski die Scheibe zum Ausgleich an Berlins Goalie Kevin Poulin vorbei. Zur Mitte des Schlussdrittels schließlich das oben angesprochene Powerplaytor durch Morgan Ellis. In der Schlussphase gab es nochmals Diskussionsbedarf, als nämlich der Hai Sebastian Uvira für Spielverzögerung auf die Strafbank musste: seine Befreiung schickte den Puck etwas zu hoch am Plexy entlang, dass die Hartgummischeibe erst auf der Glasscheibe tanzte und dann wieder ins Spielfeld fiel. Die Unparteiischen suchten ihr Fingerspitzengefühl und sprachen schließlich die Strafe aus. Bitter für Köln, dass die Eisbären hier den Ausgleich erzielten! Gut für die Haie, dass Provokateur Steve Pinizzotto auch treffen kann, denn er hatte die postwendende Antwort, als er den Schläger in den Schuss hielt. Am Ende reichte es für die Gäste nicht, auch mit faktisch sechs Feldspielern, und es blieb beim 3:2.

Foto: Felix Schütz mit Flugeinlage gegen die Eisbären – © by EH-Mag. (DR)

Michaela-Ross

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