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Köln. (MR) Das dritte Derby der Saison stieg in Köln am ersten Spieltag des neuen Jahres. Vor fast ausverkaufter Halle konnten die Kölner Haie... Das 238. Rheinische Derby geht an die Kölner Haie
Haie obenauf - Alexander Oblinger - Stephen MacAulay – © Sportfoto-Sale (DR)

Haie obenauf – Alexander Oblinger – Stephen MacAulay – © Sportfoto-Sale (DR)

Köln. (MR) Das dritte Derby der Saison stieg in Köln am ersten Spieltag des neuen Jahres. Vor fast ausverkaufter Halle konnten die Kölner Haie die Punkte auf der „richtigen“ Rheinseite behalten.

Vor „voller Hütte“ nahm das Derby schnell Fahrt auf. Früh musste Barta für die Gäste auf die Strafbank, aber die DEG verteidigte gut. Im zweiten Versuch gelang Eder sogar der Unterzahltreffer zur Führung für Düsseldorf. Nach Videostudium wurde der Treffer gegeben. Wütende Angriffe der Hausherren waren die Antwort. Und Thuresson setzte gut nach, zur Drittelmitte fiel der Ausgleich. Den Haien machte das Spiel richtig Spaß, sie drehten weiter auf. Als es wieder eng um Haukeland wurde, stand Austin völlig frei auf der linken Seite, bekam das Spielgerät und hatte keine Mühe mit dem 2. Kölner Treffer (18.). Es blieb dabei, die Haie hatten die besseren Spielzüge mitgebracht. Kaum nach Wiederbeginn musste nochmals ein Düsseldorfer auf das Sünderbänkchen, und Eder hatte noch nicht ganz Platz genommen, da hatte Aubry bereits Thuressons Abpraller im langen Eck versenkt (22.). Es war weiterhin viel Laufarbeit mit mehr Scheibenbesitz für die Gastgeber, doch das 3:1 hatte bis zum nächsten Seitenwechsel Bestand.

Düsseldorfer Schlussoffensive kommt zu spät

Die DEG wollte stärker in den Schlussabschnitt starten, schwächte sich aber durch eine weitere Strafe. Auch diese konnten die Domstädter mit einem Tor bestrafen (McIntyre, 49.). Erst in den letzten 10 Spielminuten kamen die Landeshauptstädter zielgerichteter vor das Tor, konnte die Scheibe öfter und länger behaupten. MacAulay konnte sich an den Pfosten schleichen und zum 2:4 aus Sicht der DEG einetzen (53.). Weiter aber konnten weder Kousa oder Gogulla noch Järvinen oder Fischbuch Goalie Pantkowski ein weiteres Mal überwinden. Auf der anderen Seite scheiterte Bast an Haukeland. Bast war erst erfolgreich, als Haukeland seinen Platz für den 6. Feldspieler geräumt hatte. Das war dann 6 Sekunden vor der Schlusssirene der 5:2 Treffer für die Kölner Haie, die von ihren Fans noch lange gefeiert wurden.

Stimmen zum Spiel





Es spielten:
KEC
– 30 Mirko Pantkowski – 7 Nick Bailen, 91 Moritz Müller – 36 Andreas Thuresson, 15 Louis-Marc Aubry, 9 Maximilian Kammerer; 77 Alex Roach, 67 Stanislav Dietz – 13 Nick Baptiste, 26 David McIntyre, 16 Jason Bast; 17 Jan Luca Sennhenn, 57 Brady Austin – 42 Luis Üffing, 10 Jon Matsumoto, 21 Mark Olver; 50 Alexander Oblinger, 24 Zach Sill, 55 Carter Proft
DEG – 40 Henrik Haukeland – 8 Mikko Kousa, 36 Joonas Järvinen – 71 Daniel Fischbuch, 81 Stephen MacAulay, 87 Philip Gogulla; 43 Luca Zitterbart, 67 Bernhard Ebner – 20 Tobias Eder, 29 Alex Barta, 15 Stephen Harper; 3 Alec McCrea, 5 Nick Geitner – 28 Alexander Ehl, 24 Alex Blank, 44 Josef Eham; 6 Justus Böttner – 57 Paul Bittner, 39 Victor Svensson, 22 Cedric Schiemenz

Die Tore erzielten:
0:1 (05:53) Eder SH1
1:1 (10:24) Thuresson (Aubry, Müller)
2:1 (17:14) Austin (Proft, Sill)
3:1 (21:55) Aubry (Thuresson, Baptiste) PP1
4:1 (48:35) McIntyre (Dietz, Matsumoto) PP1
4:2 (52:02) MacAulay (Ebner, Gogulla)
5:2 (59:54) Bast EN

Schiedsrichter:
7 Marian Rohatsch, 11 Sirko Hunnius (96 Wayne Gerth, 67 Jonas Merten)

Strafen: KEC – 4 Min; DEG – 8 Min.

Zuschauer: 17.121

Fotostrecke zum Spiel

Haie obenauf - Alexander Oblinger - Stephen MacAulay – © Sportfoto-Sale (DR)
Haie obenauf - Alexander Oblinger - Stephen MacAulay – © Sportfoto-Sale (DR)

Michaela-Ross

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