Kölner Haie besiegen Augsburger Panther zuhause mit 3:1
Aktuell Ticker 1AllgemeinAugsburger PantherDELDeutschlandKölner Haie 8. Dezember 2024 Michaela-Ross 0
Köln. (MR) Im Gegensatz zum Hinspiel brachten die Haie ihren Vorsprung im Spiel mit den Panthern über den Zielstrich zum 3-Punkte-Sieg.
Ein schnelles Spiel mit wechselnden Spielanteilen gab es für die gut 16000 Zuschauer in der Lanxess Arena. Bereits im ersten Wechsel prüfte TJ Trevelyan Kölns Goalie Mirko Pantkowski – nach vier Sekunden. Gleich mehere Male musste Pantkowski eingreifen, jede Reihe der Panther durfte mal. Erst in der vierten Spielminute kamen die Haie erstmalig mit einer Möglichkeit vor das Tor der Gäste, aber Maxi Kammerer zielte daneben. Und wieder verlagerte sich das Spiel ins Kölner Verteidigungsdrittel. Fast aus dem Nichts rappelte es dann aber hinter Strauss Mann, Josh Currie hatte am schnellsten geschaltet, als Mann nach dem ersten Schuss etwas aus der Bahn war (6.). Danach waren die Haie besser im Spiel, ließen aber zwei Riesen Möglichkeiten sträflich liegen (Grenier mit Schütz und Storm mit Kammerer). So blieb es bei dem knappen Vorsprung zur ersten Pausensirene. Der zweite Durchgang startete mit zwei schnellen Vorstößen von zunächst Justin Schütz, dann war Frederik Storm auf und davon. Letzterer wurde unfair am Torschuss gehindert. Den fälligen Penalty verschoss er aber (22.). Nachdem Alexander Oblinger mit der Brechstange ins Haiedrittel vorstoßen konnte und Pantkowski geprüft hatte, ging es wieder zurück ins Augsburger Verteidigungsdrittel. Hier brachten Kammerer, Currie und Schütz ihre Großchancen nicht unter, Tim Wohlgemuth traf den Pfosten. Und noch immer stand das 1:0 auf dem Würfel – nicht, dass sich dieser Chancenwucher noch rächen würde!
Köln lässt viele Chancen liegen
Ab Drittelmitte kamen die Panther wieder öfter und druckvoll ins Angriffsdrittel. Die erste Strafe des Spiels zog der Ex-Hai Oblinger – und ging prompt zur falschen Strafbankseite. Er musste aber nicht lange sitzen, denn nach nur 14 Sekunden hatte Currie die Scheibe in die Maschen befördert. . Anrei Hakulinen und Thomas Schemitsch waren aber nach wie vor die Antreiber des Augsburger Spiels und brachten weitere Schüsse Richtung Tor. Zum Driettelende hin war es etwas wild hin und her mit vielen Puckverlusten auf beiden Seiten. Ein Offensivbully der Haie konnte Schütz zum 3:0 verwerten – der Puck war Strauss Mann durch die Beine gerutscht. Zu Beginn des Schlussabschnittes brachten die Haie durch ihre erste und zweite Strafe die Panther wieder zu Chancen, doch mehr als ein Pfostentreffer für Jason Bast sprang nicht dabei heraus. Aubry kam auf der anderen Seite zu einem Konter. Es ging hin und her, die Haie ließen nach vorne etwas nach. Und nachdem Augsburg in der 54. Spielminute die Bemühungen mit einem reingefälschten Treffer belohnen konnte, kamen Erinnerungen an das Hinspiel auf, als die Panther den Haien in den letzten Minuten einen sicher geglaubten Sieg noch geklaut hatten. Früh zog Larry Mitchell den Goalie, doch es sollte kein Treffer mehr fallen, und so konnten die Domstädter diesmal den Vorsprung über den Zielstrich bringen.
Stimmen zum Spiel
Es spielten:
KEC – 30 Mirko Pantkowski – 17 Jan Luca Sennhenn, 47 Veli-Matti Vittasmäki – 82 Alexandre Grenier, 89 Gregor MacLeod, 10 Justin Schütz; 53 Adam Almquist, 57 Brady Austin – 19 Frederik Storm, 15 Louis-Marc Aubry, 9 Maxi Kammerer; 55 Edwin Tropmann, 91 Moritz Müller – 33 Tim Wohlgemuth, 21 Juhani Tyrväinen, 5 Robin van Calster; 34 Elias Lindner – 46 Kevin Niedenz, 18 Josh Currie, 62 Parker Tuomie
AEV – 38 Strauss Mann – 62 Thomas Schemitsch, 72 Riley McCourt – 94 Anrei Hakulinen, 20 Cody Kunyk, 24 TJ Trevelyan; 29 Denis Reul, 44 Nolan Zajac – 14 DJ Busdeker, 89 Mark Zengerle, 18 Anthony Louis; 8 Kristian Blumenschein, 11 Mick Köhler – 19 Riley Damiani, 45 Jason Bast, 77 Luca Tosto; 43 Leon van der Linde – 67 Florian Elias, 50 Alexander Oblinger, 46 Moritz Elias
Die Tore erzielten:
1:0 (05:46) Currie (Vittasmäki, Tuomie)
2:0 (33:37) Currie (Grenier, Almquist) PP1
3:0 (37:58) Schütz (Grenier)
3:1 (53:47) Zengerle (Louis, van der Linde)
Schiedsrichter: 9 Martin Frano, 6 Lukas Voit (98 Maksim Cepik, 51 Dominic Kontny)
Strafen: KEC – 6 Min.; AEV – 6 Min.
Zuschauer: 16.819
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