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Krefeld. (MR) Gegen den Tabellendritten der Oberliga Nord und letztjährigen Nord-Meister Hannover Scorpions gab es für das Team von Elmar Schmitz nichts zu holen.... KEV ’81 gerät gegen die Hannover Scorpions 1:11 unter die Räder
KEV-Goalie Patrick Klein geschlagen – © Sportfoto-Sale (DR)

KEV-Goalie Patrick Klein geschlagen – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Gegen den Tabellendritten der Oberliga Nord und letztjährigen Nord-Meister Hannover Scorpions gab es für das Team von Elmar Schmitz nichts zu holen. Am Ende wurde es gar zweistellig.

Krefelds Coach plagten vor diesem Spiel große Personalsorgen: neben verletzten und kranken Spielern musste er auch auf Spieler verzichten, die zu Nationalmannschafts-Maßnahmen und Turnieren berufen waren. Durch die Aufstockung mit zwei eigenen DNL’ern sowie zwei Förderlizenzspielern von den Löwen Frankfurt bzw. den Pinguinen hatten die Gastgeber aber zumindest von der Anzahl her die gleiche Mannschaftsstärke wie die Wedemarker. Aber auch die Scorpions nutzten die Länderspielpause in der DEL und hatten zwei Grizzlys mitgenommen. Es waren aber zunächst die „Stammkräfte“ der Scorpions, die mit einem Doppelschlag früh zeigten, wohin der Weg und das Spiel gehen sollten (7, / 8. Min.). Die Hausherren bemüht, kamen aber im Startabschnitt so gut wie überhaupt nicht ins Angriffsdrittel. In Ãœberzahl erhöhten die Gäste auf 3:0, um zwei Minuten später, kurz vor der Pause den vierten Treffer nachzulegen.

Acht Treffer schon zur Spielmitte

Der zweite Durchgang sollte so weitergehen. Sehr früh das 0:5 aus kurzer Distanz. Und zur Spielmitte mit einem Doppelschlag binnen 17 Sekunden beendeten die Niedersachsen den Arbeitstag von Krefelds Goalie Patrick Klein, doch auch sein Nachfolger Jonas Gähr sollte sich schnell einen Gegentreffer fangen. Nachdem das fachkundige Publikum, das vom Deutschland-Cup in die Rheinlandhalle gekommen war, eine nicht gegebene Strafe lauthals moniert hatte, sprachen sich die Unparteiischen offenbar ab, jetzt mal mehr zu pfeifen. Daraufhin wurde bis zum Drittelende kaum noch 5 gegen 5 gespielt. Hannover erhöhte in Überzahl auf 0:9, doch mit wenigen Sekunden auf der Uhr meldete auch Bauermeister einen Überzahltreffer für die Hausherren an. Zum Schlussabschnitt wechselten auch die Gäste den Keeper und legten anschließend noch zwei weitere Treffer nach. Nach 3:24 und 6:17 Torschüssen in den ersten beiden Durchgängen holte Krefeld im Schlussabschnitt diesbezüglich zwar etwas auf, ein weiterer Treffer wollte aber nicht mehr fallen.

Die Tore erzielten:
0:1 (06:17) Robin Just (Mario Valery-Trabucco, Julian Airich)
0:2 (07:48) Victor Knaub (Jan Pietsch, Alexander Heinrich)
0:3 (16:25) Tyler Gron (Michael Hammond, Robin Just) PP1
0:4 (18:25) Michael Hammond (Robin Thomson)
0:5 (21:13) Tyler Gron (Steven Raabe, Michael Hammond)
0:6 (29:28) Michael Hammond (Tyler Gron, Christoph Kabitzky)
0:7 (29:45) Christoph Kabitzky (Michael Hammond, Alexander Heinrich)
0:8 (30:30) Paul Kranz (Louis Trattner, Thomas Supis)
0:9 (37:52) Chirstoph Kabitzky (Michael Hammond, Robin Just) PP1
1:9 (39:56) Julius Bauermeister (Adrian Grygiel, Tim Dreschmann) PP1
1:10 (42:46) Julian Airich (Mario Valery-Trabucco, Alexander Heinrich)
1:11 (49:36) Julian Airich (Mario Valery-Trabucco, Louis Trattner)

Schiedsrichter: Maris Kruminsch, Lars Müller – Jonas Dietrich, Sascha Küper

Strafen: KEV – 8 Min; HSC – 20 Min.

Michaela-Ross

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