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Kassel. (PM Huskies) Lange dominiert, spät getroffen und die nächsten drei Punkte eingesammelt. Die Kassel Huskies haben ihr Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen mit... Kassels Aufholjagd geht weiter! Cameron-Doppelpack beim Sieg in der Lausitz

Gerald Kuhn – © Sportfoto-Sale (SD)

Kassel. (PM Huskies) Lange dominiert, spät getroffen und die nächsten drei Punkte eingesammelt. Die Kassel Huskies haben ihr Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen mit 3:1 (0:0/0:1/3:0) gewonnen und damit den vierten Sieg in Serie eingefahren.

Von der ersten Minute an bestimmten die Huskies die Partie in Weißwasser. Die erste gute Gelegenheit für den ersten Treffer hatten nach sieben Minuten Corey Trivino und Hans Detsch. In Unterzahl kamen die beiden Angreifer zum Abschluss, fanden aber keinen Weg vorbei an Füchse-Torhüter Tobias Ancicka. Sein Pendant Jerry Kuhn musste in der 15. Minute das erste Mal so richtig eingreifen. Kania kam relativ frei vor dem Kasseler Goalie zum Abschluss. Eine Minute darauf verpasste Weidner mit einem Direktschuss aus dem Slot. So ging es ohne Torerfolg für beide Teams in die erste Pause.

Dies änderte sich im zweiten Drittel aber bereits nach 42 Sekunden. Tim Detig reagierte nach einem Bully in der Kasseler Defensivzone am schnellsten und schob ins lange Eck zur Führung der Füchse ein. Die prompte Antwort der Schlittenhunde verpasste vier Minuten später Tim Lucca Krüger, der aus spitzem Winkel an Tobias Ancicka scheiterte. Kurz darauf verpasste es auch MacQueen per Solo die Scheibe am gut aufgelegten Füchse-Goalie vorbeizubringen. In der 28. Minute war dann Ancicka geschlagen, dafür verhinderte aber der Pfosten nach einem Weidner-Schuss den verdienten Ausgleich. Dieser sollte auch nicht fallen, als nach einem Trivino-Abschluss aus kurzer Distanz die Scheibe durch den Torraum trudelte.

Und das Pech an den Kellen der Schlittenhunde blieb auch zu Beginn des Schlussdrittels haften. Joel Keussen hatte in der 42. Minute gleich eine Doppelchance, nachdem Ancicka den ersten Versuch nur prallen lassen konnte. Auf der Gegenseite war es Ex-Husky Clarke Breitkreuz der gegen Kuhn scheiterte. In der 48. Minute konnten sich die Nordhessen dann endlich für ihr starkes Auswärtsspiel belohnen. Brett Cameron nutzte den Rebound und schob zum überfälligen Ausgleich ein. Und wiederum war es der Kandier, der die Huskies in Front brachte. Nur gut drei Minuten nach seinem ersten Treffer schlug er erneut zu. Die Füchse waren sich uneinig in der eigenen Defensive, Cameron spritze dazwischen und verlud Ancicka gekonnt zum 2:1. Die Huskies hatten das Spiel gedreht. Und da in Folge die Huskies den eigenen Kasten dicht machten und Lois Spitzner genau eine Sekunde vor dem Ende das 3:1 erzielte, fuhren die Huskies den verdienten Auswärtssieg in der Lausitz ein.

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