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Kassel. (PM Huskies) Ungeschlagen in die kommenden drei Duelle. Denn sowohl gegen die Ravensburg Towerstars, die Dresdner Eislöwen als auch den EHC Freiburg haben... Kassel: Mit guten Vorzeichen in den nächsten Dreierpack

Tim Kehler – © Sportfoto-Sale (SD)

Kassel. (PM Huskies) Ungeschlagen in die kommenden drei Duelle. Denn sowohl gegen die Ravensburg Towerstars, die Dresdner Eislöwen als auch den EHC Freiburg haben die Kassel Huskies in der laufenden DEL2-Saison noch kein Spiel verloren. Ob dies auch im vierten Duell so bleibt, zeigt sich in den kommenden Tagen.

EC Kassel Huskies vs. Ravensburg Towerstars – Donnerstag, 18.03.2021, 19:30 Uhr – Eissporthalle Kassel

Beim immer noch amtierenden Meister aus Ravensburg läuft es in letzter Zeit nicht mehr so rund. Aus den letzten zehn Spielen gab es nur drei Siege. Die vergangenen drei Partien – in Kaufbeuren und Crimmitschau, sowie gegen Freiburg – gingen allesamt verloren. Als aktueller Tabellensiebter sind die Towerstars aber noch auf Kurs Playoffs.

Beim Spiel in Kassel wird Pawel Dronia nach über zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback geben. Dagegen muss der EVR auf Andreas Driendl, Mathieu Pompei, Mike Card und James Bettauer verzichten.

Dresdner Eislöwen vs. EC Kassel Huskies – Samstag, 20.03.2021, 17:30 Uhr – EnergieVerbund Arena

Mit 49 Punkten aus 42 Spielen sind die Dresdner Eislöwen noch immer im Rennen um den letzten Playoff-Platz acht. Der Rückstand der Elbstädter auf den sächsischen Rivalen Crimmitschau beträgt dabei acht Punkte. Unter dem neuen Trainer Andreas Brockmann haben sich die Eislöwen in ihren Leistungen gefestigt. Aus den letzten 20 Spielen holten die Eislöwen elf Siege. Unter der Woche ging das Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt allerdings mit 2:5 verloren.

Ein Problem der Dresdner in dieser Saison bleibt die Torausbeute. 115 Treffer sind der zweitschlechteste Wert der Liga. Dabei sind die Eislöwen offensiv mit Spielern wie Knackstedt, Huard und Ranta bestens besetzt.

EHC Freiburg vs. EC Kassel Huskies – Montag, 22.03.2021, 19:30 Uhr – Echte Helden Arena

Der EHC Freiburg ist momentan die Mannschaft der Stunde. Das beste Team der letzten 15 Partien (37 Punkte in dieser Zeit) hat zudem die vergangenen fünf Spiele in Serie gewonnen. Die Breisgauer konnten damit den zweiten Tabellenplatz zurückerobern und sind somit der ärgste Verfolger der Huskies.

Top-Scorer im Team von Peter Russel, den es ja nach Saisonende zu den Ravensburg Towerstars zieht, ist Andreé Hult. Zusammen mit Ex-Husky Christian Billich und Scott Allen bildet er eine der gefährlichsten Sturmreihen der Liga. Aber auch im Tor sind die Wölfe mit Benjamin Meisner bestens besetzt. Der Torhüter des Jahres der vergangenen Saison ist auch in der laufenden Spielzeit ein echter Rückhalt seiner Mannschaft.

Die Lage im Huskies-Rudel

Die Verletztenliste der Schlittenhunde verlängerte sich zu Beginn der Woche leider. Denn neben Nathan Burns (Saisonaus mit Kreuzbandriss), Brett Cameron, Lukas Laub und Marc Schmidpeter wird auch Philippe Cornet den Huskies in den nächsten Wochen fehlen. Dafür gibt es bei zwei Spielern eine Entwarnung. Vinny Saponari und Clarke Breitkreuz werden beide am Donnerstag nach kurzer Pause ihr Comeback feiern.

Von den Herforder Ice Dragons werden erneut Tim Lucca Krüger und Lasse Bödefeld für die Nordhessen auflaufen. Beide belohnten sich beim vergangenen Heimspiel für ihre starken Leistungen mit je ihrem ersten Profitreffer.

Kehlers Kommentar

„Bei den Siegen gegen Ravensburg lief viel in unsere Richtung. Sie haben eine sehr erfahrene Mannschaft mit guten Spielern. Wir müssen vor allem defensiv unsere beste Leistung abrufen, um ihre Top-Leute auszuschalten.

Die Eislöwen sind eine der Mannschaften, die auf dem Papier viel stärker ist als ihr Platz in der Tabelle vermuten lässt. Aus unserem ersten Duell in Dresden wissen wir, dass es nicht einfach ist dort zu bestehen.

Freiburg ist sicherlich das Team der Stunde. Es ist nie leicht bei den Wölfen zu punkten. Sie schießen viele Tore und sind im Powerplay sehr gefährlich. Wir müssen daher sehr diszipliniert und strukturiert auftreten.“

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