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Kassel. (PM) Trauer und Entsetzen herrschten nach der Niederlage im letzten Spiel sowohl bei den Fans, den Sponsoren als auch bei der Mannschaft. Zur...

Logo der Kassel HuskiesKassel. (PM) Trauer und Entsetzen herrschten nach der Niederlage im letzten Spiel sowohl bei den Fans, den Sponsoren als auch bei der Mannschaft. Zur vorgerückter Stunde beschloss man daher, den Kummer gemeinsam in der Mannschaftskabine zu bekämpfen.
Leider haben offensichtlich – gebetene oder auch ungebetene- Gäste die Kabine mit einem Selbstbedienungsladen verwechselt und einen großen Teil der Spielertrikots aus der laufenden Saison entwendet.
Huskies-Pressesprecher Alexander Wessel hierzu: „Das ist eine unglaubliche Frechheit. Die Kabine ist das Heiligtum der Mannschaft, wo eigentlich niemand außer dem engsten Kreis rund um das Team Zutritt hat. Entsprechend hoch muss man es der Mannschaft anrechnen, dass sie überhaupt damit einverstanden war, dass „Fremde“ ihr Heiligtum betreten. Diese Aktion sollte die Nähe zwischen Fans, Sponsoren, Verantwortlichen und der Mannschaft, die in Kassel so eng ist wie in kaum einer anderen Stadt, demonstrieren und dafür wurde die Mannschaft nun bitter bestraft. Es fehlen insgesamt mehr als vierzig Trikots. Es handelt sich hierbei um Einzelstücke, es gibt nur einen Satz dieser Trikots, entsprechend sind die entwendeten Trikots auch leicht zu identifizieren, noch dazu ist der Bereich des Vorraums der Kabine videoüberwacht.

Entwendet wurden folgende Trikots:
Warmup-Trikots:
Nr. 12 (Willaschek), 65 (Glusanok), 86 (S.Heinrich), 10 (Soares), 13 (Christ), 27 (Schwab), 41 (Snetsinger), 62 (Böhm), 87 (Berendt), 91 (Kreuzer), 42 (Arndt)
Auswärtstrikots (weiß):
12 (Willschek), 65 (Glusanok), 86 (Heinrich), 9 (Klinge), 10 (Soares), 13 (Christ), 22 (Sikora), 27 (Schwab), 41 (Snetsinger), 62 (Böhm), 78 (A.Heinrich), 91 (Kreuzer), 31 (Finkenrath), 35 (Ondraschek)
Playoff-Trikots (schwarz mit Flammen-Dekor):
31 (Finkenrath), 35 (Ondraschek), 12 (Willaschek), 44 (Loboda), 65 (Glusanok), 86 (S.Heinrich), 13 (Christ), 20 (Kostyrev), 22 (Sikora), 27 (Schwab), 41 (Snetsinger), 62 (Böhm), 68 (Albrecht), 78 (A. Heinrich), 87 (Berendt), 88 (Doyle), 91 (Kreuzer)

Wir appellieren an alle Fans, uns Bescheid zu geben, sollte eines der entwendetenTrikots z.B. in einem Internet-Auktionshaus oder anderweitig angeboten werden. Fortlaufend werden wir auch darüber informieren, sollten entwendete Trikots wiederbei uns eintreffen, denn wir wollen den „Tätern“ die Möglichkeit geben, ihren Fehler zu korrigieren.
Wir geben den Tätern die Möglichkeit, uns die Trikots bis zum Samstag, 12:00 Uhr, zurückzugeben, gern auch anonym, per Post oder durch Boten. Dies kann in unserer Geschäftsstelle geschehen oder auch in der Eissporthalle. Sollten wir die Trikots nicht zurück erhalten, werden wir Strafanzeige erstatten und alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Täter zu identifizieren. Sollte uns dies gelingen, werden wir sie öffentlich machen. Garantiert aber werden diese Personen kein Eishockeyspiel mehr in der Eissporthalle sehen. Es handelt sich hierbei um kein Kavaliersdelikt. Die Trikots sollten im Rahmen der Saisonabschlussparty versteigert werden. Getragene Spielertrikots, in Fachkreisen „Gamer“ genannt, erzielen bei solchen Versteigerungen nicht selten einen Wert von 200.- Euro und mehr pro Stück, sodass insgesamt von einem Stehlschaden von ca. 8000.- Euro auszugehen ist.“

 

 

Die Kassler Eissporthalle bleibt Heimspielstätte der Huskies - © by Eishockey-Magazin (MK)

Die Kassler Eissporthalle bleibt Heimspielstätte der Huskies – © by Eishockey-Magazin (MK)

Stellungnahme zur aktuellen Berichterstattung des Anzeigenblatts Extra Tip vom 23.04.2013
Das Anzeigenblatt „Extra Tip“ hat auf seinem Internetauftritt am gestrigen Tag unter der reißerischen Ãœberschrift „Von wegen alles fix…“ darüber berichtet, dass der Mietvertrag zwischen der Fa. Kimm und der Kasseler Eissporthalle Betriebsgesellschaft mbH (KEBG) „noch längst nicht rechtskräftig“ sei und dass Dennis Rossing angeblich nur noch sechs Tage Zeit habe, um mittels einer Bürgschaft die Mieteinnahmen für die Fa. Kimm abzusichern.
Die Kasseler Eissporthalle Betriebsgesellschaft mbH nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Es ist falsch, dass Herr Rossing noch eine Bürgschaft zur Absicherung der Mietzahlungen gegenüber der Fa. Kimm vorweisen muss. Im Mietvertrag ist folgendes geregelt: „Die Mieterin (die KEBG) hat bis 14 Tage nach Vertragsabschluss die schriftliche Mietausfallbürgschaft zu stellen…“
KEBG-Geschäftsführer Stefan Traut:
„Herr Rossing hat allerdings in den vergangenen Jahren unter anderem die Mietzahlungsverpflichtungen der KEBG durch Bürgschaften abgesichert. Wir gehen auch davon aus, dass Herr Rossing auch für die kommende Saison dies wieder tun wird und hoffen, dass er durch solche negativen, ihn teilweise kränkenden Berichterstattungen nicht die Lust und Freude an der Unterstützung und Förderung des Spitzeneishockeysports in Kassel verliert, zumal er keinerlei finanzielle Vorteile aus seinem Engagement hat.“
Die KEBG wird all ihre Möglichkeiten ausschöpfen, damit der Firma Kimm die Bürgschaft pünktlich vorliegt.
Die Aussage, dass der KEBG der Mietvertrag schon seit über einer Woche vorläge bzw. nur noch sechs Tage lang Zeit habe, besagte Bürgschaft zu erbringen, entspricht ebenfalls nicht der Wahrheit.
KEBG-Geschäftsführer Stefan Traut:
„Ich habe den Vertragsentwurf am vergangenen Donnerstag, den 18.04.2013 unterschrieben.“ Von Seiten der Fa. Kimm wurde der Vertrag, wie aus diesem zu ersehen ist, am vergangenen Samstag, den 20.04.2013 unterschrieben. Der Vertrag ist uns dann am Dienstag, den 23.04.2013 im Original zugegangen. Die Formulierung im Extra Tip dahingehend, wir hätten den Vertrag schon seit über einer Woche, wurde von Seiten der Herren Hahne und Lange ganz offensichtlich bewusst so unwahr gewählt, um den überaus positiven Lauf des Geschehens um das Kasseler Eishockey massiv zu schaden.
Natürlich hatten wir den Vertragsentwurf schon in der letzten Woche unterschrieben, aber was bringt uns ein Vertragsentwurf, wenn er nicht von beiden Seiten unterschrieben und uns zugegangen ist?“
Dass für die Stellung der Bürgschaft nur noch sechs Tage lang Zeit habe, ist sicher dem mathematischen Unverständnis der oben genannten Herren geschuldet.
Ganz offensichtlich möchte Herr Hahne gern wieder einmal seinen „Privatkrieg“ gegen das Kasseler Eishockey und die Förderer auf dem Rücken der Huskies und deren Fans ausfechten, um positive Entwicklungen massiv negativ zu beeinflussen.
Dieser Artikel bestärkt uns nur dahingehend, dass es eine richtige Entscheidung im letzten Jahr war, auf eine weitere Kooperation mit der Extra Tip Werbegesellschaft auf Grund des immer wieder festzustellenden journalistischen Unvermögens zu verzichten und sind sehr froh darüber, in Kassel ein so leistungsfähiges Medium wie die HNA zur Berichterstattung und der Begleitung der Entwicklung des Kasseler Eishockeysports zu haben.“
Wir wünschen uns sehr, dass die Verbreitung von Unwahrheiten in Verbindung mit dem Kasseler Eishockeysport in Zukunft unterbleiben.

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