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Herne. (PM HEV) Ein personell sehr dezimierter Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den Tilburg Trappers ganz knapp mit 0:1 (0:0/0:1/0:0) verloren. Am Sonntag... Kampfstarker HEV-Auftritt wird leider nicht belohnt!

Jordy van Oorschot – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) Ein personell sehr dezimierter Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den Tilburg Trappers ganz knapp mit 0:1 (0:0/0:1/0:0) verloren.

Am Sonntag hat der HEV spielfrei, am Mittwoch geht es in der Hannibal-Arena, um 20 Uhr, gegen die Hannover Scorpions weiter.

In den Niederlanden stand den Miners dabei nur schwer dezimierter Kader zur Verfügung. Alexander Komov, Emil Lessard-Aydin, David Kirchhoff, Leon Köhler, Mark Shevyrin und Chris Seto fehlten verletzt, Kapitän Michel Ackers meldete sich kurzfristig krank ab und auch Benjamin Hüfner fehlte krankheitsbedingt. Nils Elten spielt aktuell für die U20 des Deutschen Eishockey Bundes.
Der HEV begann defensiv kompakt, ließ nur wenige gute Tormöglichkeiten der Trappers zu und immer dann, wenn der Puck auf das Herner Gehäuse kam, war der starke Björn Linda zur Stelle. Offensiv konnten sich die Miners im ersten Abschnitt noch nicht richtig in Szene setzen. Ein Schuss von Denis Fominych auf die kurze Ecke war die beste Möglichkeit.

Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel dann offener. Erst scheiterte Braylon Shmyr mit einem Schuss am Tilburg-Goalie Cedric Andree, dann war es Dennis Swinnen, der bei einem Unterzahl-Break die Scheibe nicht im Tor unterbringen konnte. Auf der anderen Gegenseite nutzten die Trappers dann ein Überzahl-Spiel aus. Björn Linda war die Sicht genommen und der Schuss von Jordy van Oorschot schlug zur Führung der Gastgeber ein. Ganz kurz vor Drittelende erkämpfte sich Braylon Shmyr in eigener Unterzahl den Puck, lief alleine auf den Trappers-Goalie zu, doch auch diesmal konnte er Cedric Andree nicht überwinden.

Auch im Schlussdrittel hatte der HEV richtig gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, doch jedes Mal war der starke Goalie der Gastgeber Endstation. Björn Linda stand ihm jedoch in nichts nach, so dass die Partie mit dem knappsten aller Ergebnisse für Tilburg endete.

„Tilburg hatte natürlich mehr Chancen und deutlich mehr Puckbesitz, aber auch wir konnten uns gute Möglichkeiten erspielen. Am Ende war es ein Spiel der Torhüter, bei dem ich aber sehr einverstanden mit dem Auftritt meines dezimierten Kaders war. Die Jungs haben alles gegeben“, war Danny Albrecht trotz der 0:1-Niederlage absolut zufrieden mit dem Auftritt der Miners.
Am Sonntag ist spielfrei, am Mittwoch geht es zuhause gegen den Tabellenführer Hannover Scorpions weiter. Bully in der Hannibal-Arena ist dann um 20 Uhr.

Tore:
1:0 30:12 Van Oorschot (Hermens) – PP1
Strafen: 10-6
Offizielle Zuschauerzahl: 2212

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