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Düsseldorfer EG rettet 5:4 Sieg über die Zeit Düsseldorf. (MR) An diesem 42. Spieltag trafen die Tabellennachbarn Düsseldorfer EG und Iserlohn Roosters aufeinander, und... Willkommen im Keller! Kampf um die „rote Laterne“ zwischen der Düsseldorfer EG und den Roosters

Düsseldorfer EG rettet 5:4 Sieg über die Zeit

Zweikampf zwischen Rob Collins (DEG) und Denis Shevyrin (IEC) - © by EH-Mag. (DR)

Zweikampf zwischen Rob Collins (DEG) und Denis Shevyrin (IEC) – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) An diesem 42. Spieltag trafen die Tabellennachbarn Düsseldorfer EG und Iserlohn Roosters aufeinander, und vor dem Spiel trennten sie nur das Torverhältnis und ein Platz in den untersten Niederungen der DEL-Tabelle, was sich nach dem knappen 5:4 zugunsten der DEG verbesserte.

Die Roosters hatten heute die rote Laterne im Gepäck, die sie liebend gerne als Gastgeschenk am Rhein lassen wollten. Was sie ließen, waren allerdings Federn, denn der schwächelnde DEG-Sturm konnte doch etwas Selbstvertrauen tanken und die nur vier Verteidiger der Gäste schwindlig spielen. Allerdings nur teilweise, dann aber effektiv. DEG-Coach Christof Kreutzer, der heute erstmalig wieder auf seinen Bruder und Teamkapitän Daniel zurückgreifen konnte, war dann auch vor allem mit dem Schlussabschnitt nicht wirklich zufrieden, nahm aber gerne die Punkte mit.

Die Spieler beider Teams hängten sich in diesem Kellerderby voll rein, rannten viel hin und her, oftmals allerdings auch ziemlich kopflos, doch die Hausherren konnten aus 7 Schüssen im Startabschnitt zwei Treffer erzielen. Im Mittelabschnitt wurde es etwas turbulent, drei Tore fielen in 90 Sekunden. Die Roosters witterten Morgenluft ob ihrer beiden Anschlusstreffer, doch sie machten auch aus Überzahlsituationen zu wenig, ja kassierten in der 40. Spielminute in eigener Überzahl gar einen weiteren Treffer. Dass Düsseldorf die letzten 20 Minuten das 5:2 verwalten wollte, machte das Spiel am Ende nochmals richtig spannend, vor allem nachdem Blaine Down einen dritten Treffer für Iserlohn platzieren konnte. 13:6 Schüsse zählte die Statistik für die immer noch spritziger agierenden Gäste, doch zu mehr als dem Anschluss sollte es nicht mehr reichen.

Gästecoach Jari Pasanen war dann auch mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden, doch „leider stehen wir wieder mit leeren Händen da, auch weil uns Mathias Niederberger mit guten Paraden das Spiel geraubt hat.“ Auf den immer noch letzten Tabellenplatz und Ziele für das Restprogramm angesprochen, legte der Finne nach „wir sehen aktuell immer nur auf das nächste Spiel, alles andere ist in unserer Situation Kokolores!“

Michaela-Ross

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