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Dresden. (PM Eislöwen) Jannis Kälble verlässt die Dresdner Eislöwen. Der Vertrag mit dem Angreifer wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgehoben. Kälble wird sich einem anderen... Kälble verlässt Dresden – Eislöwen am Freitag in Ravensburg gefordert

Jannis Kälble – © Sportfoto-Sale (DR)

Dresden. (PM Eislöwen) Jannis Kälble verlässt die Dresdner Eislöwen.

Der Vertrag mit dem Angreifer wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgehoben. Kälble wird sich einem anderen Team in der DEL2 anschließen.

Der 20-Jährige war im Dezember 2021 von der U20 der Düsseldorfer EG nach Dresden gewechselt und hatte einen Fördervertrag unterschrieben. Kälble trug in 22 Hauptrundenspielen das Trikot der Eislöwen, in denen er drei Tore erzielte. Hinzu kamen zwei weitere Partien in den Playoffs.

Darüber hinaus absolvierte Kälble 32 Spiele für den Förderlizenzpartner TecArt Black Dragons Erfurt in der Oberliga (vier Tore und zwölf Vorlagen) und half der Dresdner U20 im vergangenen Jahr im Kampf um den Aufstieg in die Division I der DNL.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Für Jannis ist es keine einfache Situation, gerade wenn alle unserer Angreifer fit sind. Dazu hat ihm sicherlich nicht geholfen, dass Ricardo Hendreschke sich dem Trainerteam so aufgedrängt hat. Er hat in Erfurt aber gute Leistungen gezeigt, weshalb es auch vor einigen Wochen bereits Anfragen gab. Jannis wollte sich aber zunächst durchbeißen. Nun ist erneut ein Club aus der DEL2 auf uns zugekommen und Jannis hat den Wunsch geäußert, sich diesem anzuschließen. Dem haben wir entsprochen. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute.“

Die Dresdner Eislöwen wünschen Jannis Kälble privat und sportlich alles Gute und viel Erfolg bei seinem neuen Club.

Eislöwen zu Gast in Ravensburg

Auf die Dresdner Eislöwen wartet am kommenden Wochenende nur eine Partie, die hat es aber in sich.

Am Freitagabend ist die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann beim direkten Verfolger in der Tabelle, den Ravensburg Towerstars zu Gast. Gespielt wird 20:00 Uhr. Es ist das dritte von fünf aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen für die Dresdner.

Nur ein Zähler trennt die Eislöwen beim Blick auf die Tabelle von den Ravensburgern. Allerdings haben die Towerstars zwei Spiele weniger absolviert. Der Trend der letzten Spiele sieht bei beiden Teams ähnlich aus. Sowohl Dresden als auch Ravensburg konnte die letzten vier Partien gewinnen.

Neu ist bei den Ravensburgern allerdings der Trainer. In der vergangenen Woche trennten sich die Towerstars von Tim Kehler und holten Peter Russell zurück hinter die Bande. Es wird das vierte Aufeinandertreffen in dieser Saison mit den Towerstars. Ungute Erinnerungen haben die Eislöwen vor allem an die 1:9-Pleite Ende Oktober in Ravensburg.

Arne Uplegger, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Das war ein absoluter Ausreißer. Gerade weil wir diese Saison gezeigt haben, wie gut wir in der Defensive sind und unser Spiel aufziehen können. Deswegen darf so etwas natürlich nicht wieder passieren.“

Deutlich enger waren die beiden Heimspiele gegen die Towerstars. Zu Saisonbeginn unterlagen die Dresdner trotz guter Leistung mit 0:3, gewannen dafür am vierten Advent mit 3:2 nach Penaltyschießen.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ravensburg ist ein Topteam in dieser Liga und gehört unter die besten drei oder vier Mannschaften. Sie sind auch auf bestem Weg da wieder hinzukommen. Wir wissen natürlich auch, dass es dort immer sehr schwer ist zu spielen, unter anderem durch die ewig lange Anreise. Sie haben zudem eine richtig gute Mannschaft mit drei sehr guten Sturmreihen, sehr guten Verteidigern und einem Top-Torhüter. Sie waren mit der fast identischen Mannschaft letztes Jahr im Finale. Aber wir haben dort letzte Saison auch ein Spiel 2:1 gewonnen. Wir werden unser bestmögliches geben, um Punkte mitzunehmen.“

Verzichten muss Brockmann auch in Ravensburg auf die verletzten Timo Walther, Ricardo Hendreschke und David Suvanto.






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