KAC feiert Schützenfest gegen Haie

Innsbruck. (PM) Der HC TWK Innsbruck musste sich vor eigenem Publikum dem Rekordmeister aus Klagenfurt mit 1:8 geschlagen geben.

Die Erwartungen vor der Partie gegen den Rekordmeister aus Klagenfurt waren groß bei den Innsbrucker Haien. Eine gut gefüllte Tiroler Wasserkraftarena schürte zudem weitere Hoffnungen. Auf dem Eis begann der KAC überfallsartig und diktierte das Spielgeschehen ab dem ersten Bully. Die erste große Chance hatten aber die Tiroler. Francis Lemieux scheiterte alleine vor Swette. Das Tor machten im Gegenzug die Kärntner. Die Scheibe rutschte dabei Thomas Tragust irgendwie unter den Schonern durch. Das 2:0 folgte nur wenig später, Thomas Koch hämmerte die Scheibe unter die Latte. In der Folge bäumten sich die Haie auf. Alex Höller scheiterte in Unterzahl aber mit zwei Topchancen. Kurz vor Drittelende erhöhte Mike Siklenka per Onetimer schließlich sogar noch auf 3:0.

Der zweite Abschnitt begann beinahe mit einem Paukenschlag. Wieder war es Alex Höller der Siklenka ohne Probleme abschüttelte, doch wieder in Swette seinen Meister fand. Der KAC zeigte sich als Meister der Effizienz und nutzte die Fehler der Haie eiskalt aus. Lundmark besorgte das 4:0. In der 30. Minute hatten aber auch die Haie-Fans das erste Mal Grund zum jubeln. Andreas Hanschitz erzielte im Rebound sein erstes Saisontor. Kurz brannte noch einmal ein Funken Hoffnung auf, doch NHL-Star Sam Gagner stellte kurz vor Drittelende den Vier-Tore-Vorsprung wieder her.

Damit war die Moral der Haie gebrochen. Erst Recht als die Klagenfurter binnen 15 Sekunden auf 7:1 erhöhten. Für die Haie entwickelte sich nun ein ganz bitterer Abend, denn der KAC hatte noch nicht genug. Piermann traf noch zum 8:1. Das war dann auch der Schlusspunkt an diesem bitteren Abend.

HC TWK Innsbruck – KAC                                                                     1:8 (0:3, 1:2, 0:3)

Tore: Hanschitz (30.) bzw. Hundertpfund (5.), Koch (8.), Siklenka (19./pp2), Lundmark (26.), Gagner (40.), Kirisits (43./pp), Doell (43.), Piermann (51.).