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Kaufbeuren. (PM ESVK) Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend ein Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau auf dem Plan. ESVK Trainer Marko Raita musste... Joker holen sich den nächsten Dreier

Trainer Marko Raita – © EVF Media/PR

Kaufbeuren. (PM ESVK) Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend ein Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau auf dem Plan.

ESVK Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol, Yannik Burghart und Markus Lillich sowie krankheitsbedingt auch auf Dieter Orendorz verzichten. Dazu weilte Nicolas Appendino beim DEL Kooperationspartner EHC Red Bull München.
Die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel sind auf esvk.tv abrufbar. Klick.

Die Joker legen auch sofort los wie die Feuerwehr und setzten die Eispiraten fast schon unter dauer Druck. In der dritten Spielminute trafen die Allgäuer dann auch schon zum 1:0. Markus Schweiger passte auf Philipp Bidoul und dessen Direktschuss fälschte Jere Laaksonen entscheidend in die Maschen des Eispiraten Tores ab. Nur drei Minuten später lag die Scheibe schon wieder im Kasten von Ila Sharipov. Die Wertachstädter setzten sich in der Zone der Westsachsen fest und hatten dabei schon einige gute Abschlussmöglichkeiten. Schlussendlich kam die Scheibe dann über Jacob Lagacé und Tobias Echtler zum freistehenden Sebastian Gorcik, der nur noch zum 2:0 einschieben musste. Die Joker hatten in der Folge einige weitere große Chancen und hätten den Spielstand eigentlich in die Höhe schrauben müssen. Ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr gelingen. Die Eispiraten hatten auch die eine oder andere Aktion in der Offenisve, kamen aber gegen die vielbeinige Joker Defensive und einem gut aufgelegten Daniel Fießinger im Tor des ESVK, nicht wirklich gefährlich zum Zug.

Im zweiten Drittel hatten die Kaufbeurer dann nach 24 Minuten eine erste Unterzahlsiuation zu überstehen, was hervorragend klappte. Im Anschluss hatte Mathieu Lemay die beste Chance der Crimmitschauer. Der Kanadier legte sich die Scheibe dabei über die Bande selbst vor und traf im Anschluss den Außenpfosten. Glück also für die Joker, die auf der Gegenseite dann sogar doppeltes Pech hatten. Bei einem 20 Sekunden langen fünf gegen drei Powerplay traf John Lammers nach einer feinen Aktion mit der Rückhand nur den rechten Pfosten und kaum waren die Westsachsen wieder zu viert, hämmerte Simon Schütz einen Schlagschuss an den linken Torpfosten. Weitere Großchancen auf einen Treffer waren da, aber die Joker taten sich im Toabschluss einfach schwer. In der Defenisve standen die Kaufbeurer wie aber schon in den ersten beiden Spielen sehr satabil und ließen kaum Chancen des Gegners zu.

Im letzten Abschnitt hatten die Allgäuer dann mehrere Möglichkeiten den Sack frühzeitig zu zu machen, aber selbst beste Chancen wurden vergeben. Dazu war das Powerplay der Joker einfach auch nicht genau und struktutriert genug. Die Eispiraten versuchten nun aber vermehrt ihr Glück in der Offensive und erarbeiteten sich dabei auch immer mehr Spielanteile. Ein wenig aus dem Nichts trafen die Crimmitschauer dann aber in der 53. Spielminute doch noch zum 2:1 Anschlusstreffer. Ein eher harmloser, aber wohl verdeckter und aufspringender Puck, abgefeuert von Dominic Walsh, rutsche ESVK Torhüter Daniel Fießinger dabei unglücklich durch die Hosenträger. Die Eispiraten rochen nun natürlich Lunte und warfen alles nach Vorne. Die Joker aber verteidigten weiter gut und hätten dann in einem weiteren Powerplay drei Minuten vor dem Ende eigentlich den Deckel drauf machen können, aber wie schon zuvor war das eigene Überzahlspiel nicht gerade von Selbstvertrauen gekrönt. Eine Minute vor dem Ende nahmen die Westsachsen dann noch ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldpsielers vom Eis. Dabei hatten die Crimmitschauer durchaus Chancen das Spiel noch auszugleichen, aber Daniel Fießinger im Tor der Allgäuer war nicht mehr zu überwinden.

So sicherte sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita trotz weiterer Ausfälle im dritten Spiel den dritten Sieg. Am Sonntag geht es für die Joker dann mit einem Auswärtsspiel in Freiburg weiter.

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