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Bad Tölz. (PM Tölzer Löwen) Johannes Huss ist zurück bei den Tölzer Löwen – zumindest für eine begrenzte Zeit. Der geborene Tölzer hat einen... Johannes Huss wird zwischenzeitlich ein Löwe

Johannes Huß – © by Eh.-Mag. (DR)

Bad Tölz. (PM Tölzer Löwen) Johannes Huss ist zurück bei den Tölzer Löwen – zumindest für eine begrenzte Zeit. Der geborene Tölzer hat einen Vertrag bei den Buam unterschrieben.

Mit der Düsseldorfer EG wurde vereinbart, dass Johannes Huss sicher bis 19. Februar bei den Löwen bleibt. Damit unterstützt er Rick Boehm und sein Team vorerst in bestenfalls sieben Partien. „In der Heimat ist es immer am Schönsten. Ich kenne das Umfeld, die meisten Spieler und bin daheim bei meiner Familie. Ist auf jeden Fall sehr sehr positiv, dass ich bei Tölz bin und nicht irgendwo anders, wo ich keinen kenne“, freut sich Huss über die Möglichkeit.

Nur absolut minimale Kosten kommen auf die Tölzer Löwen für die Lizenzierung zu. Es ist eine Win-Win-Situation für alle Parteien.

„Spielpraxis ist natürlich enorm wichtig – vor allem für junge Spieler.

Das Blöde war, dass ich am Anfang der Saison lange wegen meinem Knie ausgefallen bin und deswegen hatte ich in den letzten Spielen auch nicht so viel Eiszeit. Deswegen kommt Tölz gerade recht, richtig viele Spiele zu machen und viel Eiszeit zu kriegen“, erklärt Huss.

Der 19-jährige, der sowohl Stürmer, als auch Verteidiger spielen kann wird schon am Freitag sein Saisondebüt geben. „Als ich gehört habe, dass ich am Freitag direkt spiele, habe ich gleich geschaut gegen wen. Dann habe ich gesehen: Derby gegen Garmisch. Ist natürlich etwas ganz spezielles und ich freu mich auch brutal drauf und hoffe, dass wir da die drei Punkte in Tölz behalten.“

Im Vorfeld hatte es einige Diskussionen über die Spielberechtigung für Huss gegeben. Geschäftsführer Christian Donbeck bezieht dazu klar Stellung: „Wir werden nicht in der Liga bei irgendjemandem um Erlaubnis fragen, ob wir einen Spieler verpflichten dürfen oder nicht. Ich bin dafür da, dass ich für Bad Tölz die besten Spieler verpflichte und genauso ist das hier der Fall. Es gab bei dieser Verpflichtung genau drei Ansprechpartner: Bad Tölz, Düsseldorf und Johannes Huss. Ich muss bei niemandem um Erlaubnis fragen, wenn ich einen Spieler verpflichten möchte. Das gebe ich hiermit ganz klar zum Ausdruck.“

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