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Krefeld. (RS) Zweimal mussten die Pinguine bereits gegen den heutigen Gegner, den ERC Ingolstadt, antreten und beide Mal wurde es eine 4-7 Niederlage. Besonders... James Bettauer: „Ein guter Kampf über 65 Minuten“

Krefeld. (RS) Zweimal mussten die Pinguine bereits gegen den heutigen Gegner, den ERC Ingolstadt, antreten und beide Mal wurde es eine 4-7 Niederlage.

Besonders das Spiel am 28. Oktober dürfte dem Team von Brandon Reid noch ein Dorn im Auge sein. Nach 28 Minuten führten die Krefelder mit 4-1 und kassierten danach in 5:58 Minuten fünf Gegentreffer.

Ein wenig experimentierte Reid mit seiner Reihenzusammenstellung. Neben Daniel Pietta liefen Hanson und Trettenes auf. Der als Verstärkung angepriesene Samson Mahbod musste, gesundheitlich angeschlagen, mit der Tribüne vorlieb nehmen. Ebenso fand sich Patrick Seifert zum wiederholten Mal dort wieder.+

Krefeld war das tonagebende Team und verlagerte das Spiel im ersten Abschnitt über weite Strecken in das Drittel vor Timo Pielmeier und ging vollkommen verdient in der 14. Minute durch den Ex-Panther Jakob Berglund mit 1-0 in Führung.

Jacob Berglund – © by Eh.-Mag. (JB)


Etwas kurios kamen die Gäste aus Bayern in der 32. Minute in Überzahl zum Ausgleich durch Brandon Mashinter. Kurios vor allem deshalb, wie es zur Strafe gegen Tim Miller kam. Im Laufduell mit einem Panther checkte Miller diesen in den Linienrichter und musste dafür auf die Strafbank.

Die große Chance zur Führung verpassten die Pinguine in doppelter Überzahl. 75 Sekunden lang wurde relativ harmlos um die Ingolstädter Verteidigung gespielt, ohne Timo Pielmeier nennenswert zu fordern.
Etwas überraschend gingen die Ingolstädter in der 44. Minute in Führung. Einen tollen Pass aus dem eigenen Drittel verwertete Darin Olver mit einem ebenso starken Schuss.
Gut zwei Minuten später gelang es Vincent Saponari aus kurzer Distanz Pielmeier zu bezwingen. Dies gelang allerdings in der anschließenden Verlängerung ebenso keinem Pinguin, wie im abschließenden Penalty-Schiessen. Auf der Gegenseite konnte Routinier Thomas Greilinger seinen Penalty verwandeln und damit seinem Team den Zusatzpunkt sichern.
Greilinger, der am Saisonende bekanntlich in seine Deggendorfer Heimat zurückkehrt, scheint derzeit wie ein guter Wein: Je älter, umso besser.

Foto: Jacob Berglund – © by Eh.-Mag. (JB)

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