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Stuttgart. (PM SEC) Der Stuttgarter Eishockey-Club e.V. hat den Vertrag mit Rebels-Headcoach Jakob Vostarek verlängert. Nachdem der 37-jährige zweimal die Rebels zum Titel des... Jakob Vostarek wird auch in der nächsten Saison die Rebels trainieren – Ziel bleibt ein Aufstieg in die Oberliga

Jakob Vostarek – © Sportfoto-Sale (DR)

Stuttgart. (PM SEC) Der Stuttgarter Eishockey-Club e.V. hat den Vertrag mit Rebels-Headcoach Jakob Vostarek verlängert.

Nachdem der 37-jährige zweimal die Rebels zum Titel des Vizemeisters geführt hat, wird er auch in der kommenden Saison 2023/24 die Stuttgart Rebels trainieren. Sowohl für Verein als auch für Jakob Vostarek ist das Ziel für die kommende Saison, endlich die Meisterschaft nach Stuttgart zu holen und anschließend in die Oberliga aufzusteigen.

Der Eishockeyverein aus Stuttgart freut sich über die Verlängerung des Vertrages: „Jakob Vostarek hat in den letzten zwei Jahren die Stuttgart Rebels erheblich weiterentwickelt und eine schlagkräftige Mannschaft aufgestellt“, so der 1. Vorsitzende Dr. Christian Ballarin: „Stuttgart hat die letzten zwei Jahre starkes Eishockey und eine tolle Performance auf der Waldau erlebt. Die Meisterschaft war dieses Mal zum Greifen nah – nur das Glück nicht auf unserer Seite. Wir sind fest davon überzeugt, dass Jakob diese Entwicklung fortsetzen kann und wir mit ihm im kommenden Jahr die Meisterschaft gewinnen werden.“

Jakob Vostarek war in der Saison 2021/22 zurück nach Stuttgart gekommen. Davor hatte er 2014 in Bietigheim den Nachwuchs in der Jugend-Bundesliga zum Meistertitel geführt und wiederholte dies 2019 mit der 1B-Mannschaft in der Regionalliga. In Stuttgart wurden die Rebels gleich im ersten Jahr mit ihm Vizemeister, wobei er vor allem auf lokale Talente setzte. Auch in der im März beendeten Saison 2022/23 führte er die Rebels erneut in das Finale. Dort mussten diese sich aber nach einer hart umkämpften Serie knapp Zweibrücken geschlagen geben. Auch Jakob Vostarek ist davon überzeugt, dass im nächsten Jahr endlich der Meistertitel geholt werden kann: „In den letzten zwei Jahren haben sich die Rebels erheblich weiterentwickelt und sind von Spiel zu Spiel besser geworden. Wir haben viel Erfahrung gesammelt und wissen, an welchen Stellen wir ansetzen müssen, um den letzten entscheidenden Schritt zur Meisterschaft zu gehen.“

Sowohl für Jakob Vostarek als auch den Stuttgarter Eishockey-Club e.V. ist die Meisterschaft der entscheidende Schritt in die Oberliga: „Allen Beteiligten ist es wichtig, dass der Aufstieg kein einmaliger Ausflug wird, sondern dass sich Stuttgart langfristig und nachhaltig in der Oberliga etabliert“, so Jannis Ersel, der den Spielbetrieb koordiniert: „Es müssen die sportlichen, die finanziellen und die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen sein, damit dies sichergestellt ist.“ Daher strebt der Verein derzeit keinen Aufstieg auf dem Papier an, auch wenn sich durch die aktuellen Entwicklungen in der Oberliga eventuell eine Möglichkeit dazu ergeben könnte. „Auch wenn sich durch den Rückzug zweier Vereine aus der Oberliga noch eine Möglichkeit am grünen Tisch ergeben könnte, ist das Zeitfenster eigentlich zu kurz und die Planungen für die nächste Regionalliga-Saison schon weit fortgeschritten“, so Jannis Ersel. Er gibt auch zu bedenken, dass der Verein die positive Resonanz eines Meistertitels benötigt, um insbesondere das für die Finanzierung einer Oberligamannschaft wichtige Sponsoring weiter ausbauen zu können: „Es ist nur schwer vorstellbar, dass die finanzielle Lücke zu einem Profi-Betrieb in der Oberliga so kurzfristig geschlossen werden kann“.






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