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Iserlohn. (PM Roosters) Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben den ursprünglich noch für die kommende Saison geltenden Vertrag mit ihrem Stürmer Casey... Iserlohn Roosters: Zusammenarbeit mit Casey Bailey nach „offenen und ehrlichen Gesprächen“ beendet, Wechsel nach Ingolstadt – Jonas Neffin wird Goalie in Regensburg

Casey Bailey #93 (Iserlohn Roosters) – © Sportfoto-Sale (JB)

Iserlohn. (PM Roosters) Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben den ursprünglich noch für die kommende Saison geltenden Vertrag mit ihrem Stürmer Casey Bailey in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Der US-Amerikaner war 2020 aus Schweden an den Seilersee gewechselt und absolvierte innerhalb von drei Spielzeiten insgesamt 143 Spiele für die Roosters, in denen er auf 127 Punkte kam.

„Casey war in den vergangenen drei Jahren ein absoluter Leistungsträger und Führungsspieler unseres Teams. Er konnte seine zweifelsohne hervorragenden Qualitäten über längere Strecken der vergangenen Saison aber nicht mehr seiner Rolle entsprechend aufs Eis bringen. So haben wir uns nach offenen und ehrlichen Gesprächen dazu entschieden, unsere Zusammenarbeit zu beenden. Dieser Schritt ist keiner der beiden Seiten leichtgefallen, wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, erklärt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer.

Jonas Neffin spielt in der kommenden Saison für Regensburg

Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben sich mit ihrem Torhüter Jonas Neffin und dem DEL2- Club Eisbären Regensburg darauf geeinigt, dass der junge Goalie trotz eines Vertrags bei den Roosters in der kommenden Saison in Regensburg spielt.

Die Verantwortlichen beider Clubs einigten sich darauf, dass man Jonas Neffin in dieser Konstellation die beste Möglichkeit eröffnet, weiter Spielpraxis zu sammeln, um sich so weiterzuentwickeln. Der Vertrag zwischen Neffin und den Roosters ruht, zudem wurde vereinbart, dass der junge Goalie per Förderlizenzvereinbarung im Bedarfsfall und nach Absprache mit den Eisbären in Iserlohn weiterhin zum Einsatz kommen könnte.

„Jonas hat in der Schlussphase der vergangenen Saison gezeigt, dass er das Zeug zum DEL-Goalie hat und soll in Regensburg den nächsten Schritt machen. Wir werden seine Entwicklung natürlich genau im Auge behalten – ein wichtiger Punkt war zudem, dass wir die Möglichkeit haben, auf seine Qualitäten zurückzugreifen, wenn mal Not am Mann sein sollte“, erklärt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer.

Der Kader der Iserlohn Roosters für die Saison 2023/2024 nach aktuellem Stand

Tor: Andreas Jenike, Kevin Reich, Jonas Neffin, Finn Becker.
Verteidigung: Emil Quaas, Hubert Labrie (CAN), Lukas Jung, Leonhard Korus, Maxim Rausch, Nils Elten, Tim Bender, Colin Ugbekile.
Angriff: Marcel Barinka, Balazs Sebök (HUN), Florian Elias, Cedric Schiemenz, Charlie Jahnke, Maciej Rutkowski, Eric Cornel (CAN), John Broda, Sven Ziegler, Yannick Proske, Lennard Nieleck.
Headcoach: Greg Poss (USA)
Assistant Coach: Pierre Beaulieu (CAN)
Goalie-/Videocoach: Cam MacDonald (CAN)


Jonas Neffin wird ein EIsbär

Iserlohns Jonas Neffin – © Sportfoto-Sale (JB)


Regensburg. (PM Eisbären) Den ersten Baustein für sein neues Torhüter-Gespann hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz bei Partner Eckert Schulen in Regenstauf vorgestellt: Jonas Neffin kommt in die Domstadt. Der 22-jährige Linksfänger wechselt von DEL-Klub Iserlohn Roosters in die Oberpfalz.

In der abgelaufenen Spielzeit lief Neffin vier Mal für seinen Heimatverein Iserlohn in der Ersten Liga sowie 17 Mal per Förderlizenz für den Regensburger DEL-2-Konkurrenten Dresdner Eislöwen auf.

Dabei hielt Neffin in Deutschlands zweithöchster Spielklasse rund 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und kam auch in einer Partie gegen seinen neuen Arbeitgeber Regensburg zum Einsatz – am Ende siegten im ersten direkten Duell mit Dresden die Eisbären vor eigenem Publikum mit 5:4 nach Overtime.

Trotz seines noch jungen Alters stand Neffin schon sechs Spielzeiten im Kader des DEL-Klubs Iserlohn (fünf Einsätze mit knapp 90 Prozent Fangquote). Und auch in der kommenden Saison stünde Neffin, gebürtiger Iserlohner, theoretisch bei seinem Ausbildungsklub unter Vertrag. Die Verantwortlichen beider Teams einigten sich jedoch darauf, Jonas Neffin in dieser Konstellation durch den Wechsel nach Regensburg die beste Möglichkeit zu eröffnen, weiter Spielpraxis zu sammeln, um sich so weiterzuentwickeln. Ferner wurde sich darauf verständigt, den bis zum Ende der Saison 2023/2024 bestehenden Vertrag zwischen Neffin und den Roosters ruhen zu lassen und den Spieler mit Arbeitspapieren für die Eisbären Regensburg auszustatten, wo er für die Saison 2023/2024 unterschreibt. Zudem wurde vereinbart, dass Jonas Neffin per Förderlizenzvereinbarung im Bedarfsfall und nach Absprache mit den Eisbären weiterhin in Iserlohn zum Einsatz kommen könnte.

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler stammt aus dem Iserlohner Nachwuchs und schaffte über das dortige DNL-Team auch den Sprung in den Erstliga-Kader. Per Förderlizenz ging es unter anderem nach Weiden und Herne in die Oberliga sowie in den beiden jüngsten Spielzeiten auch in die DEL 2: Erst 2021/2022 zu den Kassel Huskies (18 Einsätze mit rund 90 Prozent Fangquote), dann 2022/2023 nach Dresden. Nun verschlägt es den Nordrhein-Westfahlen also erneut in die Oberpfalz.

Für EBR-Coach Max Kaltenhauser ein Glücksfall, wie er betont: „Jonas ist ein sehr talentierter Torwart, der auch eine gute Größe mitbringt und mir von mehreren Seiten wärmstens empfohlen worden ist – sowohl als Spieler, als auch als Mensch. Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat.“ Der 1,86 Meter große Neffin habe bereits Erfahrungen in DEL, DEL 2 und den Oberligen gesammelt – und insbesondere in der Zweiten Liga bei starken Teams gute Leistungen gebracht. „Zusätzlich ist mit 22 Jahren noch jung genug, dass er keine der Ü-Lizenzen belegt – das macht ihn für uns umso wertvoller“, sagt Kaltenhauser und ergänzt: „Jonas wird uns sehr weiterhelfen. Außerdem hat er das Talent, sich mittelfristig in der DEL 2 auch eine Nummer-Eins-Position zu erkämpfen – und daran werden wir mit ihm arbeiten.“

Auch Neffin selbst ist guter Dinge: „Ich freue mich, nächste Saison in Regensburg spielen zu dürfen. Corey Trivino, mit dem ich in Kassel gespielt habe, hat mir nur Gutes über die Eisbären erzählt, dass die Mannschaft eine coole Truppe ist, in der Kabine immer gute Stimmung herrscht und dass die Organisation generell sehr gut sei.“ Er selbst beschreibt sich als ruhigen Torhüter mit „recht guter Schnelligkeit. Ich versuche, nicht so schnell hektisch zu werden – ich denke ich habe da einen ganz guten Mix.“ Neffin wird bei den Eisbären die Rückennummer 75 tragen.

Kader der Eisbären Regensburg:
Tor: Jonas Neffin (U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).


ERC Ingolstadt verpflichtet Top-Stürmer Bailey

Casey Bailey #93 (Iserlohn Roosters) – © Sportfoto-Sale (JB)


Ingolstadt. (PM ERCI) Der ERC Ingolstadt fügt seiner Offensive ein weiteres wichtiges Puzzlestück hinzu.

Der Vizemeister aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) hat einen der punktbesten Stürmer der vergangenen drei Spielzeiten in der deutschen Eliteliga verpflichtet. Casey Bailey kommt von den Iserlohn Roosters an die Donau und unterschreibt beim ERC einen Einjahresvertrag.

Die Zahlen des US-Amerikaners seit seinem Wechsel in die DEL im Herbst 2020 sind eindrucksvoll. In 147 Spielen erzielte der 31-Jährige 57 Treffer, knackte in zwei von drei Spielzeiten die 20-Tore-Marke und kam insgesamt auf 127 Scorerpunkte. Kein Panther-Profi konnte in den vergangenen drei Spielzeiten mehr Zähler verbuchen als der Rechtsschütze.

„Mit Casey bekommen wir einen robusten Angreifer, der mit seiner Statur und seinen Qualitäten nicht nur einen Power Forward verkörpert, sondern darüber hinaus sowohl als Außenstürmer als auch als Center eingesetzt werden kann“, beschreibt ERC-Sportdirektor Tim Regan den in Alaska geborenen Angreifer, der „als Familienmensch auch charakterlich hervorragend in unsere Philosophie passt. Er ist läuferisch gut und verfügt über einen exzellenten Schuss. Damit wird er für uns auch im Powerplay ein wichtiger Baustein werden.“

Ausgebildet wurde Bailey bis zu seinem 18. Lebensjahr in seiner Heimatstadt Anchorage, ehe er über die kanadische und amerikanische Juniorenliga an die Pennsylvania State University kam. In zwei von drei Spielzeiten war er bester Scorer seines College-Teams und feierte im Frühjahr 2015 sein NHL-Debüt für die Toronto Maple Leafs. Insgesamt bestritt er für Toronto und Ottawa 13 Partien (ein Tor) in der besten Liga der Welt. Nach Stationen in der AHL, KHL und in Schweden wechselte er 2020 nach Iserlohn. Ab sofort geht er für die Panther auf Torejagd.

„Ich freue mich sehr darauf, nun ein Teil des ERC Ingolstadt zu sein. Seit ich in der DEL bin, war Ingolstadt immer ein starkes Team. Bevor ich mich für einen Club entscheide, schaue ich mir außerdem immer die Kultur und den Spielstil des Teams genau an. Die Philosophie in Ingolstadt deckt sich genau mit der, die mir gefällt“, sagt Bailey. „Ich hatte auch schon ein sehr gutes Gespräch mit Mark French. Nach allem, was ich bisher gesehen und gehört habe, sind alle Voraussetzungen gegeben, um erfolgreich zu sein und ich werde viel Arbeit reinstecken, um meine Stärken sowohl offensiv als auch defensiv für die Mannschaft einzubringen.“

Aktueller Kader für die Saison 2023/24

Torhüter: Michael Garteig
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Maury Edwards, Leon Hüttl, Niklas Hübner, Mat Bodie, Daniel Schwaiger, Luca Zitterbart
Stürmer: Philipp Krauß, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Enrico Henriquez-Morales, Marko Friedrich, Daniel Pietta, Charles Bertrand, Travis St. Denis, Andrew Rowe, Noah Dunham, Casey Bailey






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