Iserlohn. (MK) Die Iserlohn Roosters stehen vor zwei schweren Aufgaben am Wochenende. Am Freitag empfangen die Sauerländer die Straubing Tigers (19:30 Uhr) und am... Iserlohn Roosters wollen ihren Aufwärtstrend fortsetzen

Szene aus dem Hinspiel: Eric Cornel von den Iserlohn Roosters und Justin Scott von den Straubing Tigers – © Marco Leipold / City-Press

Iserlohn. (MK) Die Iserlohn Roosters stehen vor zwei schweren Aufgaben am Wochenende.

Am Freitag empfangen die Sauerländer die Straubing Tigers (19:30 Uhr) und am Sonntag (16:30 Uhr) sind die Schützlinge von Headcoach Doug Shedden bei dessen Ex-Klub in Ingolstadt gefordert.
In Straubing verloren die Iserlohner Ende Oktober recht deutlich mit 6:2. Seither ist gerade bei den Roosters eine Menge passiert. Speziell das letzte Wochenende gab eine Menge Anlass zur Hoffnung, dass Iserlohns Kufencracks nun doch endlich die Kurve kriegen. Der Wechsel hinter der Bande von Associate Coach Pierre Beaulieu zu Interims-Assistenztrainer Frank Fischöder hat zumindest in den Spielen gegen Bremerhaven (4:0) und in Nürnberg (4:3 n. V.) Wirkung gezeigt.

Erfreulich war aus Iserlohner Sicht, dass Stürmer Brayden Burke wieder im Lineup stand und endlich seinen ersten Saisontreffer erzielen konnte. Bleibt die Hoffnung, dass die Ketchupflasche nun offen ist und auch bei Eric Cornel bald die Torflaute beendet ist.

Nun hoffen alle Anhänger der blau-weißen, dass es ein Wochenende mit Signalwirkung war. Die Spiele an diesem Wochenende gegen den Champions League Teilnehmer Straubing und beim aktuellen Tabellenführer in Ingolstadt werden sicherlich weitere Erkenntnisse liefern, ob die Einstellung, aber auch das angepasste System zu mehr Erfolg führen wird.

Doug Shedden wollte sich über den Kampf und Einsatz seines Teams in Nürnberg nicht beschweren und war mit den vier Zählern am zurückliegenden Wochenende durchaus zufrieden. Gleichzeitig ist allen klar, dass es gegen die über vier ausgeglichene Reihen verfügenden Tigers und Panther erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung über mindestens sechzig Minuten braucht, um erneut zu punkten.

Gegen Ingolstadt zogen die Waldstädter Ende September auf eigenem Eis mit 3:5 den Kürzeren.

Im Heimspiel gegen die Straubing Tigers wird es vor dem ersten Bully eine Gedenkminute geben. Die Iserlohner Eishockeyfamilie trauert in diesen Tagen um zwei verdiente Menschen. Der langjährige Betreuer und Masseur des ECD, Dieter Grüter, ist am vergangenen Wochenende mit 79 Jahren verstorben.
Peter Strauß, Gründungsmitglied des Stammvereins und ehemaliger Vorsitzender der Nachwuchsabteilung, verstarb ebenfalls am Wochenende nach schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren.
Die Schweigeminute vor dem morgigen Eröffnungsbully wird zu Ehren dieser beiden Persönlichkeiten stattfinden. Mögen sie in Frieden ruhen!

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