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Iserlohn. (MK) Drei Tage nach der Niederlage in Berlin steht für die Iserlohn Roosters mit dem Heimspiel gegen Krefeld die nächste Herausforderung auf dem... Iserlohn Roosters: Mit Neuzugang Steve Whitney gegen die Pinguine

Brad Tapper (Mitte), Artur Grass (rechts) und Christian Hommel – © Sportfoto-Sale (JB)

Iserlohn. (MK) Drei Tage nach der Niederlage in Berlin steht für die Iserlohn Roosters mit dem Heimspiel gegen Krefeld die nächste Herausforderung auf dem Spielplan.

Rein von der Papierform ist das Spiel gegen die Pinguine eine lösbare Aufgabe für das Team von Trainer Brad Tapper. Lediglich 15 Punkte konnten die Seidenstädter in 22 Partien gewinnen. Der letzte Platz in der Nord-Division scheint in dieser Saison fest den Pinguinen zu gehören. Und dennoch verzeichnet das Team unter seinem neuen Trainer Donatelli einen Aufwärtstrend. Zuletzt gewannen die Pinguine das Straßenbahnderby gegen Düsseldorf mit 3:1. Und auch die 3:6 Heimniederlage vom 22. Januar dürfte den Roosters noch in schlechter Erinnerung sein. Abgesehen davon sind Spiele der Roosters gegen einen Tabellenletzten immer eine besondere Herausforderung in der heimischen Eissporthalle.

Nach der langen Rückreise aus Berlin genoss das Team der Sauerländer am Montag einen freien Tag. Trainer Brad Tapper attestierte seinem Team am Dienstagmittag eine intensive Trainingseinheit. „Die Spieler wissen, dass wir besser sein müssen“, so der Kanadier mit Blick auf den Auftritt in der Bundeshauptstadt. „Wir hätten in Köln und auch in Berlin gewinnen können“, resümiert er die letzten beiden Auswärtspartien. Insbesondere den Großchancen von Casey Bailey in Berlin trauert er noch immer etwas nach. Nun aber richten Trainer und Mannschaft den Fokus auf die Partie gegen Krefeld. Von seinem Team fordert er eine Reaktion mit einer verbesserten Denkweise und einem schnelleren Spiel.

Brad Tapper sieht die Pinguine unter ihrem neuen Trainer Clarke Donatelli deutlich verbessert. „Sie arbeiten sehr hart und ihr junger Torhüter Quapp hat zuletzt sehr gut gespielt. Sie spielen mehr füreinander. Jeder kämpft für den anderen. Wir müssen einen Weg finden den Puck wieder häufiger ins Tor zu bringen, um letztendlich das Spiel zu gewinnen“.

Personell müssen die Sauerländer lediglich auf den operierten Verteidiger Dieter Orendorz verzichten. Ansonsten kann das Trainerduo Brad Tapper / Christian Hommel nahezu aus dem Vollen schöpfen. Fest steht, dass Neuzugang Steve Whitney gegen die Pinguine sein Debüt am Seilersee feiern soll. Und auch der zuletzt krank fehlende Marko Friedrich soll wieder ins Line-up rutschen. Offen ist noch, welche überzähligen Spieler gegen Krefeld das Spiel von der Tribüne aus verfolgen müssen. In Berlin saß zuletzt Verteidiger Bobby Raymond draußen. Durch die Hereinnahme von Friedrich und Whitney dürfte es fast zwangsläufig auch mindestens einen der Stürmer treffen. Im Tor wird Andy Jenike erneut starten. Backup Janick Schwendener stellt Brad Tapper in den kommenden Spielen weitere Einsätze in Aussicht.

Erstes Bully ist am Mittwochabend um 20:30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee.

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