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Ried. (PM) Am Samstag den 14. Jänner waren die Penguins aus Ried beim Ligaprimus den Amstettner Wölfen zu Gast. Nach dem letzten Spiel, das... Innviertel Penguins stürmen den Wolfsbau

Bully in Traun – © by Innviertel Penguins

Ried. (PM) Am Samstag den 14. Jänner waren die Penguins aus Ried beim Ligaprimus den Amstettner Wölfen zu Gast.

Nach dem letzten Spiel, das 12:3 gegen Traun gewonnen wurde, starteten die Innviertler hochmotiviert in die Partie. Das bekamen die Wölfe auch gleich zu spüren. Sie wurden in das eigene Drittel eingeschnürt und konnten in der Anfangsphase nur wenige Entlastungsangriffe starten. So dauerte es auch nicht lange, dass die Penguins in der 6. Minute verdient, durch einen Schuss von der blauen Linie von Patrik Niedermayer in Führung gingen!

Wachgerüttelt vom Gegentreffer fanden die Amstettner besser ins Spiel und konnten in der 10. Minute ausgleichen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Innviertler konnten in weitere Folge einige Überzahlspiele nicht nutzen und mussten in der 16. Minute den Treffer zum 2:1 für die Hausherren hinnehmen.
Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die erste Drittelpause.

Die Wölfe stellten ihre Taktik um versuchten mit teilweise unfairen Härteattacken die Penguins aus dem Spielrhythmus zu bringen. Dadurch unbeeindruckt konnte der Rieder Topscorer, Christoph Arnoldner, bedient durch einen Traumpass von Huber Auer, in der 28. Minute den Ausgleich zum 2.2 erzielen.
Die Freude währte nicht lange, da quasi im Gegenzug die Mostviertler den 1 Tore Vorsprung wieder herstellten. Wieder mit diesem knappen Rückstand aus Sicht der Penguins ging es zum 2. Mal in die Pause.

Im dritten Drittel wurde die Partie schneller, rassiger und sehr hart von beiden Seiten geführt. In der 38. Minute war es erneut Patrik Niedermayer, der sich durch die Verteidigung der Gastgeber spielen konnte und versenkte den Puck im Gegnerischen Tor. Nach dem Ausgleich war das Spiel von Taktik und Schnelligkeit geprägt. Keiner wollte einen Fehler zum Möglicherweise entscheidenden Verlust Treffer machen.

Alfred Hitchcock hätte das Drehbuch für diesen spannenden Krimi am Eis nicht besser schreiben können. In der Schlussphase hatten die Innviertler noch zweimal in Überzahl das Spiel zu Entscheiden. Jedoch auch die Hausherren konnten ein Überzahlspiel nicht nutzen. Im Gegenteil, Christoph Arnoldner vergab in der letzten Sekunde einen Shorthander zum Matchgewinn.
Somit ging es zum ersten Mal für die Penguins in dieser Saison in die 5 Minütige Sudden Victory Over Time, die mit jeweils 3 Feldspieler gespielt wird.
Der Coach Robert Dostal bündelte die Kräfte seiner Spieler und stellte die Linien taktisch um, sodass jeweils die 3 besten Cracks aufs Eis konnten. In der letzten Spielminute der Verlängerung war es Patrik Niedermayer der den Puck, nach zweimaligen Rebound im gegnerischen Kasten unterbrachte. Aus, Ende, Sieg!!! Die Innviertler Penguins feierten einen heroischen Sieg gegen die Amstettner Wölfe in deren Heimstätte.

Wir haben beherzt gespielt, haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert! Wir haben nun jeden unserer Gegner heuer geschlagen und sind dadurch nur mehr einen Punkt hinter dem 2. Platz, was das Playoff Finale bedeuten würde, zeigte sich Robert Dostal sichtlich zufrieden mit seinen Jungs.
Schon nächsten Samstag, am 21. Jänner steigt das nächste Spitzenspiel der 2. OÖ LIEWEST Liga in der Heimhalle der Pengs in Vöcklabruck. Obmann Mario Wimmer: Ich hoffe es kommen zahlreiche Fans zu Unterstützung über den Hausruck! Die Mannschaft hätte sich die Unterstützung verdient!!!

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