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Innsbruck. (PM) Der HC TWK Innsbruck geht mit vielen neuen Gesichtern in die kommende Saison, das große Ziel bleibt aber auch in diesem Jahr...

HC TW Innsbrucker HaieInnsbruck. (PM) Der HC TWK Innsbruck geht mit vielen neuen Gesichtern in die kommende Saison, das große Ziel bleibt aber auch in diesem Jahr das Playoff.

 

 
„Wir hatten alle Hände voll zu tun. Aber ich bin mit der Entwicklung und den getätigten Transfers sehr zufrieden. Die harte Arbeit hat sich bis dato gelohnt.“ Haie-Headcoach Christer Olsson zeigte sich im Rahmen der heutigen Auftakt-Pressekonferenz im Hotel Alpenpark in Seefeld von seiner ganz entspannten Seite.

 

 
Gemeinsam mit Co-Trainer Pierre Beaulieu arbeitete er in den vergangenen Monaten akribisch an einer schlagkräftigen Truppe für die kommende Saison, dabei vertrauen beide vor allem auf (alt)bewährtes Personal. „In der Mannschaft gibt es lediglich drei Spieler, die Pierre und ich bis jetzt noch nicht gecoacht haben. Die Jungs kennen die Liga und wir kennen wiederum ihre Stärken. Wir wissen genau was wir von ihnen bekommen werden“, gibt sich Olsson zufrieden. Mit Tyler Scofield, John Lammers, Tyler Spurgeon, Andy Chiodo und David Schuller lotste das Trainergespann gleich fünf ehemalige KAC-Meister-Spieler an den Inn. Das Titel-Gen soll eben auch den Haien zusätzliche Energie verleihen. „Christer hatte bei der Spielerwahl freie Hand, lediglich die Budgetvorgaben musste er einhalten. Wir erwarten uns von den neuen Spielern sehr, sehr viel“, erklärt Haie-Präsident Christian Kaltschmid, mit dem Nachsatz, dass in diesem Jahr der Erfolg in Tirol endgültig Einzug halten soll. „Wir haben die vergangene Saison analysiert und gesehen wo wir uns verbessern müssen. Die Mannschaft hat sich gesteigert, aber den Playoff-Einzug nicht geschafft. Heuer wollen wir die K.O-Phase aber endlich erreichen.“

 

 
Ein großes Stück im möglichen Erfolgspuzzle der Innsbrucker Haie ist Neo-Goalie Andy Chiodo. Der 32-jährige Kanadier löst damit seinen Landsmann Adam Munro im Tor der Haie ab und soll den Tirolern in der kommenden Saison ein starker Rückhalt sein. „Andy kann in einem Spiel den Unterschied machen. Ich kenne ihn gut aus meiner Zeit in Klagenfurt. Er ist ein toller Charakter und wird uns viel Freude machen“, so Olsson.
Im Angriff ruhen die Hoffnungen vor allem auf Derek Hahn. Der routinierte Kanadier kommt mit viel Erfahrung und noch mehr Erfolgen im Gepäck nach Tirol. Der 37-jährige Spielmacher soll gerade im Powerplay seine große Klasse ausspielen. „Er hat viele Jahre in Deutschland gespielt und dort auch den Meistertitel geholt. Sein Ruf eilt ihm voraus. Ich hoffe er kann die Erwartungen auch erfüllen“, erklärt etwa Präsident Christian Kaltschmid. Neben den vielen neuen Gesichtern, gab es bei den Tirolern in den vergangenen Wochen aber auch einige (schmerzhafte) Abgänge zu vermelden. Mit Stefan Pittl und Florian Stern haben zwei gestandene Eigenbauspieler die Profischuhe an den
Nagel gehängt, Letzterer bleibt der Haie-Familie aber als Konditionstrainer
erhalten. Die Stürmer Alexander Höller und Mario Huber suchen hingegen in
Deutschland (2. Liga) und Übersee (Kanada) eine neue Herausforderung. „Ich
habe mit Stefan, Flo und Alex bereits im Nachwuchs zusammengespielt und wir
sind mittlerweile auch abseits des Eises gute Freunde. Es wird nicht einfach die
Jungs zu ersetzen“, weiß Haie-Kapitän Patrick Mössmer. Schwer wiegt zudem
auch der Ausfall von Florian Pedevilla. Der Verteidiger holte sich in der
Vorbereitung eine schwere Knieverletzung und fällt in den kommenden Monaten
aus. „Wir sind ein Team mit überschaubarer Tiefe im Kader, umso bitterer ist
natürlich dieser Ausfall.“

 

 
Mössmer selbst geht in eine weitere Saison als Kapitän der Innsbrucker Haie und
gibt die Marschroute vor. „Es wird nicht einfach, aber wir wollen endlich wieder
Play-off-Luft schnuppern. Für diese Zeit wird man schließlich Eishockeyspieler.

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