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Ingolstadt. (PM MagentaSport) Fast schon ein Debakel für die Ice Tigers, die im Derby gegen den ERC Ingolstadt mit 10:1 untergehen. Geschwächt durch Corona... Ingolstadt: Kantersieg gegen Nürnberg, aber auch Sorgen bei Geschäftsführer Claus Liedy: „Uns fehlen pro Spiel Einnahmen im sechsstelligen Bereich“

Claus Liedy – © ERC Ingolstadt Media/PR

Ingolstadt. (PM MagentaSport) Fast schon ein Debakel für die Ice Tigers, die im Derby gegen den ERC Ingolstadt mit 10:1 untergehen.

Geschwächt durch Corona traten die Nürnberger die Partie mit 2 Torhütern und 15 Feldspielern an. Die Ingolstädter nutzten die Umstände gezielt aus. Die ERC-Bilanz aus 2 Spielen: 16:2 Tore.

Nach dem deutlichen 10:1 fand Oliver Mebus von den Ice Tigers bei MagentaSport kaum die richtigen Worte zu dem Spiel: „Es fällt mir sehr schwer, irgendwelche Worte zu finden. Wir kriegen die letzten zwei Jahre hier immer auf den Deckel. Corona und kurze Bank hin oder her, wir müssen anders in das Spiel reingehen. Wir können hier nicht so untergehen. Die Ingolstädter heben sich das Scheibenglück immer für das Spiel gegen uns auf. Wir hatten auch unsere Chancen, aber bei denen geht halt jeder rein und bei uns nicht. Nichtsdestotrotz müssen wir uns kritisch hinterfragen.“

ERC-Verteidiger und Doppel-Torschütze David Warsofsky war nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung: „Das war ein tolles Spiel. Wir wissen genau, wo wir stehen und das war heute wieder sehr wichtig. Wir haben einfach unser Spiel gespielt.“ Die Frage, ob die Neon-Trikots, in denen der ERC jetzt zum vierten Mal in Folge gegen Nürnberg gewonnen hat, ein Glückbringer sind, bejahte Warsofsky ebenfalls: „Ja, sie scheinen uns Glück zu bringen. Ich glaube, wir werden weiterhin gegen Nürnberg die pinken Trikots anziehen.“

„Uns fehlen Einnahmen im sechstelligen Bereich“

Im Vorfeld der Partie äußerte sich der Geschäftsführer des ERC, Claus Liedy, bei MagentaSport zu einem offenen Brief von „Indoor-Teamsport-Bayern“ an Ministerpräsident Markus Söder: „Die Initiative ist ein Zusammenschluss mit dem Ziel gemeinsame Anliegen lautstark vorzutragen, dass die Politik sie auch hört. Über die Ligen Eishockey, Basketball, Volleyball und Handball vereint uns das Thema, dass wir ohne Zuschauer spielen müssen. Dadurch bricht ein wesentlicher Teil der Einnahmen weg… Wir hoffen, dass unser Anliegen gehört wird. Die Auswirkungen sind dramatisch. Uns fehlen pro Spiel Einnahmen im sechsstelligen Bereich.“

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