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Krefeld. (RS) Alexander Sulzer, in Buffalo Teamkollege von Christian Ehrhoff, absolvierte heute sein erstes Spiel für sein Lock-Out Team , den ERC Ingostadt. Beide...

Krefeld. (RS) Alexander Sulzer, in Buffalo Teamkollege von Christian Ehrhoff, absolvierte heute sein erstes Spiel für sein Lock-Out Team , den ERC Ingostadt. Beide Teams mussten auf zwei Akteure verzichten, während bei den Pinguinen weiterhin Verwey (Knie) und Milo (Schulter) passen mussten, fehlten bei den Panthern O`Connor und Boucher (Sperre).


Krefeld erwischte den besseren Start und brachte viele Scheiben in Richtung Markus Janka. Die gefährlicheren Möglichkeiten hatten jedoch Ross, der in der 4. Minute die Latte traf und Gawlik (5.) für Ingolstadt. Danach hatten Blank und Vasiljevs Torchancen ohne jedoch erfolgreich zu sein. So ging man mit einem, für die Gäste schmeichelhaften 0-0 in die erste Pause.


Christian Ehrhoff vor Torwart Markus Janka – (C) by Eishockey-Magazin (OM)

Wie bereits im Spiel gegen Nürnberg am vergangen Sonntag verpassten die Krefelder den Beginn des Mittelabschnittes. Gerade einmal 42 Sekunden waren gespielt als Greilinger nach einem gewonnenen Offensiv-Bully mit der Scheibe viel zu viel Zeit hat und auf Höhe der Grundlinie solange warten konnte bis Hahn am langen Pfosten in Position gelaufen war und ungestört den Pass durch den Torraum zum 0-1 verwerten konnte. Nur 18 Sekunden später war es erneut Greilinger, der diesmal mit der Scheibe ins Drittel fuhr, wieder nicht angegriffen wurde und einfach mal abzog. Die eigentliche sichere Beute für Scott Langkow rutschte ihm durch die Schoner und kullerte zum 0-2 über die Linie. Die Pinguine komplett von der Rolle fanden sich in Unterzahl wieder. In dem die Panther mächtig auf das dritte Tor drängten jedoch beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Besser machten es die Spieler von Rich Chernomaz in der 28.Minute als Jared Ross in Überzahl einfach mal Richtung Tor ging, sein Schuss am Schoner von Langkow abprallte und direkt vor dem Schläger von Hahn landete, der ebenfalls ungehindert auf 0-3 erhöhte (28.). Die Partie schien eigentlich entschieden und auch unter den 3.350 Zuschauern machte sich Ratlosigkeit breit. Doch dann jubelten nicht nur die Fans sondern auch die Spieler freuten sich. In Unterzahl bot sich den Pinguinen eine Konterchance. Martin Schymainski, der immer mehr seine Rolle im Team findet, marschierte über rechts ins Angriffsdrittel legte quer auf Richard Pavlikovsky und der „König“ konnte mit dem 1-3 Anschlusstreffer seinen ersten Scorerpunkt in dieser Saison erzielen (29.). Die Seidenstädter nun deutlich druckvoller kamen durch Driendl zu einer guten Chance, doch er zielte zu hoch. Fünf Minuten vor Drittelende kamen die Pinguine zu einem Überzahlspiel. Die ersten beiden Schussversuche durch Christian Ehrhoff wurden von den Ingolstädtern geblockt, dann gelang es Driendl den NHL-Star in Reihen der Schwarz-Gelben freizuspielen. Diesmal war kein Verteidiger im weg, und trotz freier Sicht von Markus Janka hatte er das nachsehen gegen den Hammer der Nummer 55. Somit war die Begegnung nach 37 Minuten wieder nahezu offen.


Zweikampf zwischen Tim Hambly und Kyle Sonnenburg (rechts) – (C) by Eishockey-Magazin (OM)

Im Schlussdrittel hatten zuerst Ross und Sparre die Möglichkeit ihre Farben wieder mit zwei Toren in Führung zu bringen, doch der ansonsten unsicher wirkende Langkow konnte retten (43.). Wenig später war es Boris Blank, der seinen Schläger in einen Schuss von Ehrhoff hielt, doch die Scheibe fand nicht den Weg ins Tor. Auf der Gegenseite verpasste Motzko das 2-4. Krefeld in Überzahl kam in der 52. Minute zu der dicksten Ausgleichschance. Herberts Vasiljevs tauchte frei vor Janka auf und der frühere Pinguin warf zur Abwehr seine Kelle in die Schussbahn, was einen Penalty-Schuss zur Folge hatte. Doch Markus Janka konnte die Führung für die Panther verteidigen. Auch das nötige Glück war auf Seiten Jankas. Richard Pavlikovky hämmerte die Scheibe in der 52. Minute an die Latte. Wenig später versuchte sich Andi Driendl gleich zweimal in Überzahl, konnte aber Janka nicht überwinden.
So lautete innerhalb von 5 Tagendas Ergebnis zum zweiten Mal 2-3 aus Sicht der Pinguine.


Das nächste Heimspiel der Pinguine findet am kommenden Freitag, 26.10.2012 um 19.30Uhr gegen die Kölner Haie statt.

Statistik

Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 2:3 (0:0/2:3/0:0)
Tore: 0:1 (20:42) Hahn (Greilinger/Hager), 0:2 (21:00) Greilinger (Hahn/Sulzer), 0:3 (27:16) Hahn (Ross/Ficenec) PP5-4, 1:3 (28:29) Pavlikovsky (Schymainski/Driendl) UZ4-5, 2:3 (36:41) Ehrhoff (Driendl/Methot) PP5-4,

Strafen: Pinguine 10 – ERC 8

Zuschauer: 3.350

Schiedsrichter: Jablukov / Hribik
Linienrichter: Mosler / Starke

Aufstellungen:
Krefeld Pinguine: Langkow (Vetter) – Hanusch, Ehrhoff; Akdag, Robar; Meyers, Sonnenburg; Pavlikovsky – Schymainski, Voakes, Methot; Blank, Pietta, Vasiljevs; Klöpper, Driendl, Ostwald; Orendorz, Kretschmann, Zerressen.

Ingolstadt: Janka (Gordon) – Sulzer, Likens; Hambly, Ficenec; Dinger, Periard; Heid – Laliberte, Ross, Sparre; Hager, Hahn, Greilinger; Bouck, Gawlik, Motzko; Weller, Barta. Oblinger.

Three Stars:
*** Ross (Ingolstadt)
** Janka (Ingolstadt)
* Driendl (Krefeld)

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