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Memmingen. (mfr) Am Sonntagabend (18 Uhr) steht für die Memminger Indians das nächste Heimspiel auf dem Programm. Der ECDC empfängt dabei den EC Peiting... Indians treffen auf formstarke Peitinger

© Alwin Zwibel

Memmingen. (mfr) Am Sonntagabend (18 Uhr) steht für die Memminger Indians das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Der ECDC empfängt dabei den EC Peiting am Hühnerberg, die Oberbayern sind vor dem Wochenende seit sechs Spielen ohne Niederlage und wollen auch in der Maustadt punkten. Tickets sind bereits online verfügbar, es gilt ab sofort die 2G-Regelung sowie eine FFP2-Maskenpflicht im Stadion.

Zwei der wohl heißesten Teams der Liga treffen am Sonntagabend im direkten Duell aufeinander. Die Indians konnten die letzten fünf, Peiting sogar sechs Spiele vor der Deutschland-Cup-Pause gewinnen. Nun wird es spannend zu sehen sein, welches Team die einwöchige Unterbrechung besser nutzen konnte.

Der ECP steht in der Tabelle ebenfalls gut da, auf Rang 5 und in Schlagdistanz der Top-4 sind die Oberbayern voll im Soll. Das Team des ehemaligen Angreifers Anton Saal musste bislang nur gegen Rosenheim, Regensburg und Weiden Niederlagen hinnehmen, ansonsten konnte alle Gegner bezwungen werden. Aus dem Team der Rot-Weißen ragen mehrere Spieler heraus, allen voran Torwart Florian Hechenrieder, der seit Jahren zu den Besten gehört. Vor ihm sollen es vor allem Kapitän Feuerecker und die Angreifer Ty Morris, Nardo Nagtzaam und Thomas Heger richten, auch der finnische Neuzugang Eetu-Ville Arkiomaa kommt immer besser in Fahrt.

Die Indians müssen weiterhin auf Joe Vollmer und Lion Stange verzichten, David Farny verließ den Verein auf eigenen Wunsch in der letzten Woche. So dürfte zumindest die Defensive etwas dezimiert sein, was die Memminger in dieser Spielzeit aber gewohnt sind. Trotzdem soll zuhause der nächste Sieg eingefahren werden, bislang konnten die Indians vor heimischer Kulisse noch nicht bezwungen werden. Damit dies so bleibt, benötigt das Team die Unterstützung der Zuschauer, die ab sofort weitere Anpassungen am Konzept der Spieltagsdurchführung beachten müssen.

2G und Maskenpflicht

Ab sofort erhalten nur noch Personen Zutritt, die Nachweise einer Impfung oder einer Genesung vorlegen können. Diese 2G-Regelung muss flächendeckend in ganz Bayern angewandt werden, sie gilt für alle Personen ab 12 Jahren. Hinzu kommt eine FFP2-Maskenpflicht während der gesamten Veranstaltung (ausgenommen für kurzzeitiges Essen und Trinken). Die FFP2-Maskenpflicht gilt ab 16 Jahren, Kinder bis 6 Jahre sind vom Tragen einer Maske befreit, Kinder zwischen 6 und 16 müssen zumindest eine OP-Maske tragen.
Sämtliche Vorgaben werden vor und während der Partie kontrolliert, das Mitführen eines Ausweisdokuments ist ebenfalls Pflicht.

Zurück aus der Pause: Indians müssen an die Zugspitze

Memmingen (mfr). Der ECDC Memmingen greift nach einwöchiger Länderspielpause wieder ins Geschehen der Oberliga-Süd ein. Am Freitagabend sind die Indianer beim SC Riessersee zu Gast und wollen dort ihre Siegesserie weiter ausbauen. Am Sonntag kommt es dann zum Heimspiel gegen den EC Peiting (18 Uhr).

Mit fünf Siegen in Folge im Rücken gehen die Memminger nun aus der kurzen Spielpause heraus. Zu Gast sind sie am Freitag in Garmisch-Partenkirchen beim SC Riessersee. Das Team von der Zugspitze wird vom ehemaligen Bundestrainer Pat Cortina trainiert, bislang läuft es aber noch nicht komplett rund. Auf Rang 7 stehen die Werdenfelser aber in Kontakt mit der direkten Playoff-Qualifikation. Aufgrund einer etwas knappen Personaldecke sind die Oberbayern auch auf ihren Kooperationspartner aus München angewiesen, hier stehen theoretisch mehrere starke Talente zur Verfügung, die abgestellt werden könnten. Doch auch im eigenen Kader finden sich zahlreiche namhafte Akteure wie Kapitän Florian Vollmer, Angreifer Robin Soudek oder Verteidiger Felix Linden. Das Hinspiel am Hühnerberg beider Teams entschieden die Indians nach hartem Kampf mit 6:4 für sich.

Bei den Memmingern wurde die Pause hauptsächlich zur Regeneration genutzt. Das Team von Trainer Waßmiller will nun ausgeruht und mit dem Schwung aus den Siegen vor der Unterbrechung weiter Punkte einfahren. Joey Vollmer und Lion Stange werden dem Team dabei vorerst weiter fehlen, als zweiter Torhüter wird Leon Doubrawa aus Bietigheim zur Verfügung stehen.

Verzichten müssen die Indians in Zukunft auch auf David Farny. Der Verteidiger kam in der vergangenen Woche mit dem Wunsch einer Vertragsauflösung auf die Indians zu. Er will seinen Fokus in Zukunft auf den beruflichen Werdegang richten, die Indians wünschen ihm dabei viel Erfolg. Seinen Platz einnehmen soll in Zukunft der 19 Jahre alte Maximilian Menner. Der Nachwuchs-Nationalspieler kommt mit einer Förderlizenz aus Bietigheim und soll bei den Indians Einsätze und Eiszeit sammeln. In dieser Saison lief er auch für die Selber Wölfe in der DEL2 in neun Partien auf. Menner wird krankheitsbedingt vorerst noch pausieren müssen und kann am Wochenende noch nicht eingesetzt werden.

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